30. März 2022

Erfolgreicher Verkehrsversuch in Hamburg-Altona: Radspuren in der Max-Brauer-Allee sollen beibehalten werden

 

 

Verkehrsversuch in der Max-Brauer-Allee: Protected Bike Lane - © Stefan Warda

 

 

Die Mobilitätswendebehörde will nach dem Verkehrsversuch in der Altonaer Max-Brauer-allee mit Pop-up-Radspuren im kommenden Monat dauerhafte Radspuren einrichten lassen. Der Bisherige Verkehrsversuc mit teilweise abgetrennter Radspur habe sich bewährt.

 

 

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29. März 2022

Mainzer Müllabfuhrtage

 Garbage days in Mainz


Mainz, Binger Straße: Fakeradweg mit Benutzungspflicht (Aufnahme 2022) - © Stefan Warda



Binger Straße

Mainz, Binger Straße: Fakeradweg mit Benutzungspflicht (Aufnahme 2022) - © Stefan Warda

Mainz, Binger Straße: Fakeradweg mit Benutzungspflicht (Aufnahme 2022) - © Stefan Warda

Mainz, Binger Straße: Fakeradweg mit Benutzungspflicht (Aufnahme 2022) - © Stefan Warda

Mainz, Binger Straße: Fakeradweg mit Benutzungspflicht (Aufnahme 2022) - © Stefan Warda



Münsterplatz

 

Münsterplatz: Gehweg mit Piktogrammkette, obwohl der Gehweg keine StVO-gemäße Freigabe für das Gehwegradeln hatte (Aufnahme 2018) - © Stefan Warda

 

 

 Große Bleiche

Mainz, Große Bleiche: Fakeradweg (baulicher Zustand bis heute unverhändert, zum Zeitpunkt der Aufnahme im Jahr 2017 noch mit Radwegbenutzungspflicht) © Stefan Warda



Boppstraße

Mainz, Boppstraße: Fakeradweg (zum Zeitpunkt der Aufnahme im Jahr 2017 ohne Radwegbenutzungspflicht) © Stefan Warda



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Verkehrsversuch erfolgreich: Pop-up-Radfahrstreifen Beim Schlump in Hamburg sollen im Herbst verstetigt werden

Hamburg: Pop-up bike lanes successful

Aktualisiert am 30.03.2022

Verkehrsversuch Beim Schlump: Pop-up-Radfahrstreifen - © Stefan Warda

 

Die Hamburger Mobilitätswendebehörde will die im Rahmen eines Verkehrsversuchs eingerichteten Pop-up-Radspuren auf der Straße Beim Schlump verstetigen. Laut Evaluation hätten sich die Radspuren bislang bewährt. Im Vergleich zum vorherigen Zustand gäbe es deutlich weniger regelwidrige Gehwegradelnde, wodurch Gehende erheblich profitierten. Der Anteil der Gehwegradelnden sei von 49 auf zwölf Prozent zurückgegangen. Die Zahl der Unfälle sei im Untersuchungszeitraum gegenüber dem Vergleichszeitraum davor von 22 auf zehn Fälle gesunken. Laut Befragung fühlten sich Radfahrende auf den Radspuren mehrheitlich sicher. Die Verstetigung der Pop-up-Radfahrstreifen soll nach Sielbauarbeiten im Herbst 2022 erfolgen.

 

Verkehrsversuch Beim Schlump: Pop-up-Radfahrstreifen - © Stefan Warda

 

Für die von der Mobilitätswendebehörde genannte Radverkehrsachse Altona - Uni-Campus Eimsbüttel sollte nun an eine Fortsetzung der Überplanung der bisherigen Radinfrastruktur gedacht werden: Der Abschnitt ab Schlump über Kleiner Schäferkamp, Altonaer Straße und Max-Brauer-Allee bis Sternbrücke ist keine Vorzeigestrecke. Es bedarf drigend einer Verlängerung der gut befahrbaren Infrastruktur für Radfahrende über das bisherige Ausbauende an der Gustav-Falke-Straße hinaus in Richtung Altona. 


Kleiner Schäferkamp: Fakeradweg neben beengtem "Gehweg" - © Stefan Warda

Kleiner Schäferkamp: Situation beim Fahrbahnradeln - © Stefan Warda


Die Pop-up-Radspuren entlang der Max-Brauer-Allee, die im Rahmen eines Verkehrsversuchs eingerichtet worden waren, sollen schon im April 2022 verstetigt werden. Die Evaluation der weiteren Verkehrsversuche mit Pop-up-Radspuren in der Hafencity und der Hallerstraße seien noch nicht abgeschlossen. Die Ergebnisse werden im April und Mai erwartet. 


Kleiner Schäferkamp: Fakeradweg mit Doppelfunktion auch als Fahrradstellplatz - die Mehrzahl der Radfahrenden fährt regelwidirg neben dem "Radweg" auf dem Gehweg - © Stefan Warda

Kleiner Schäferkamp: Situation beim Fahrbahnradeln - © Stefan Warda


 

 

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26. März 2022

Hamburg, deine "Radweg"-Kreationen

 

Veloroute 3, Jungfernstieg / Neuer Jungfernstieg: Was macht der Bus dort auf dem benutzungspflichtigem "Radweg"? - © Stefan Warda

Louise-Schröder-Straße / Unzerstraße: Wo soll der "Radweg" sein? - © Stefan Warda

 

 

 

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24. März 2022

Zukünftige Velorouten 5 und 6: Engpass am Horrorradweg An der Alster soll beseitigt werden

Future cycle routes at Alster Lake: Fake cycle track 

Aktualisiert am 25.03.2022

Zukünftige Velorouten 5 und 6, An der Alster: Zweirichtungsradweg an der Ampel bei der Lohmühlenstraße - © Stefan Warda

 

Der alsterseitige Horrorradweg An der Alster soll dieses Jahr leicht modifiziert werden. Als "Vorabmaßnahme" soll die Engstelle an der Kreuzung mit der Lohmühlensraße durch Verbreiterung des Radwegs entschärft werden. Bislang ist der Radweg für den vorgesehen Zweirichungsverkehr wesentlich zu schmal, wird an der Ampel zudem verschwenkt und weist keinerlei Aufstellflächen für abbiegende Radfahrende auf. Auch für wartende Gehende fehlen Aufstellflächen. 

 

Zukünftige Velorouten 5 und 6, An der Alster: Zweirichtungsradweg an der Ampel bei der Lohmühlenstraße - gefährliche Begegnungen am Ampelmast - © Stefan Warda

Zukünftige Velorouten 5 und 6, An der Alster: Zweirichtungsradweg an der Ampel bei der Lohmühlenstraße - fehlende Aufstellflächen für abbiegende Radfahrende - © Stefan Warda

Zukünftige Velorouten 5 und 6, An der Alster: Zweirichtungsradweg ab der Ampel bei der Lohmühlenstraße - Konflikte mit Gehenden und abbiegenden Radfahrenden - © Stefan Warda

 

Vorrausichtlich im Jahre 2024 soll die alsterseitige Verbreiterung des überlasteten Zweirichtungsradwegs im Verlauf der geplanten Velorouten 5 und 6 umgesetzt werden. Dann wird es hoffentlich weniger Konflikte mit Joggenden und Gehenden und anderen Radfahrenden auf dem bislang zu schmalen Radweg geben. Auf dem äußerst kurvigen Verlauf des Radwegs können vorrausfahrende Radfahrende kaum oder gar nicht überholt werden - vor allem nicht bei Gegenverkehr, nicht einsehbarer Kurven bzw Gehenden und Joggenden auf dem Radweg.

 

Zukünftige Velorouten 5 und 6, An der Alster: Bei Gegenverkehr ist das Überholen Vorrausfahrender auf dem Zweirichtungsradweg unmöglich - © Stefan Warda

Zukünftige Velorouten 5 und 6, An der Alster: Auf dem Zweirichtungsradweg häufig Konflikte mit Joggenden - © Stefan Warda

Zukünftige Velorouten 5 und 6, An der Alster: Auf dem Zweirichtungsradweg häufig Konflikte mit Gehenden - © Stefan Warda


Wie die Straße An der Alster zukünftig aussehen könnte, präsentierte das Museum der Arbeit schon 2014 im Rahmen der Ausstellung "Das Fahrrad - gestern, heute. morgen" mit einem Beitrag des Planungsbüros ARGUS aus Hamburg. Mittlerweile sind acht Jahre vergangen - ohne nennenswerte Veränderungen.

 

 

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Zukünftige Velorouten 5 und 6 in Hamburg: Nebenfahrbahn An der Alster soll dieses Jahr Fahrradstraße werden

Future cycle routes in Hamburg: New cycle street at An der Alster in 2022

Aktualisiert am 25.03.2022

Zukünftige Velorouten 5 und 6, An der Alster: Nebenfahrbahn soll nach Beschluss der Bezirksversammlung Mitte Fahrradstraße werden - © Stefan Warda


Die Nebenfahrbahn auf der Gebäudeseite des Straßenzugs An der Alster soll Fahrradstraße werden. Mit dieser Maßnahme solle die Straße an der Alster ab Mitte dieses Jahres in einer "Vorabmaßnahme" kurzfristig zur Verbesserung des Radverkehrs beitragen. Zwischen dem Ende der Nebenfahrbahn bis zur Baustelle an der Hohenfelder Bucht soll außerdem ein "geschützter Radweg" eingerichtet werden. Ferner soll der enge Radweg auf der Alsterseite im Bereich Lohmühlenstraße verbreitert. Dem Zweirichtungsradweg fehlen an der Ampel hinüber zur Lohmühlenstraße geeignete Aufstellflächen für abbiegende und wartende Radfahrende und Gehende. Für die "Vorabmaßnahme" sollen insgesamt drei Plätze für Stehzeuge entfallen. Grünflächen und Bäume sollen nicht berührt werden. Für die Einrichtung der Fahrradstraße stimmten Bezirksversammlung Mitte und Stadtteilbeirat St. Georg.


Zukünftige Velorouten 5 und 6, An der Alster: Seit Änderung der Vorfahrtregelung mehr Radfahrende auf der Nebenfahrbahn - © Stefan Warda

Zukünftige Velorouten 5 und 6, An der Alster: Oft fehlt der ausreichende Seitenabstand auf der Nebenfahrbahn - © Stefan Warda

Zukünftige Velorouten 5 und 6, An der Alster: Ab dem Ende der Nebenfahrbahn soll soll es bis zur Baustelle an der Hohenfelder Bucht einen "geschützten Radweg" geben - © Stefan Warda


In einem zweiten Schritt, vorrausichtlich im Jahre 2024, soll dann die alsterseitige Verbreiterung des Radwegs sowie die gestalterische Aufwertung des Alstervorlandes umgesetzt werden.

Die Maßnahme soll insgesamt dazu beitragen, die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden vor Ort zu erhöhen. Zählungen zeigten immer wieder, dass das Radverkehrsaufkommen an der Alster besonders hoch sei. Seit Änderung der Vorfahrtregelung Ende 2018 nutzen zudem immer mehr Radfahrende auch die östliche Nebenfahrbahn. 

Wie die Straße An der Alster zukünftig aussehen könnte, präsentierte das Museum der Arbeit schon 2014 im Rahmen der Ausstellung "Das Fahrrad - gestern, heute. morgen" mit einem Beitrag des Planungsbüros Argus aus Hamburg. Mittlerweile sind acht Jahre vergangen - ohne nennenswerte Veränderungen.

Die Straße An der Alster ist Teil der bestehenden Freizeitrouten 2 und 3 und soll Teil der immer noch geplanten Velorouten 5 und 6 werden.

 

 

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12. März 2022

Hamburg-Harburg: Blohmstraße und Kanalplatz für zukünftige Veloroute 10 umgebaut

 Hamburg: New cycle track design for future cycle route

 

Zukünftige Veloroute 10, Blohmstraße: Radweg - © Stefan Warda

 

Vor drei Monaten wurde ein erstes Teilstück der zukünftigen Veloroute 10 im Harburger Binnenhafen fertiggestellt. Der neue Radweg im südlichen Teil der Blohmstraße und dem westlichen Teil des Kanalplatzes markiert einen Wechsel von traditionellem Betonsteinpflaster zu Asphaltdecke beim straßenbegleitendem Radwegebau.

Im Harburger Binnenhafen entsteht derzeit ein Teilstück der zukünftigen neuen Veloroute 10, die die Hamburger Innenstadt mit Neugraben verbinden soll. Bislang führt die Veloroute 10 auf Harburger Bezirksgebiet ab der Alten Harburger Elbbrücke über Hannoversche Straße, Moorstraße, Wilstorfer Straße, Harburger Ring zum Schwarzenberg und endet dort. Zukünftig soll die Veloroute 10 eine neue Trasse durch den Harburger Binnenhafen erhalten. Ab der Alten Harburger Elbbrücke ist ein durchgehender drei bis vier Meter breiter Zweirichtungsradweg über Nartenstraße, Veritaskai, Kanalplatz und Blohmstraße bis Karnapp geplant. Das westliche Teilstück dieser Planung ist seit Dezember letzten Jahres fertiggestellt. 

 

Zukünftige Veloroute 10, Blohmstraße / Karnapp: Benutzungspflichtiger Zweirichtungsadweg - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 10, Blohmstraße: Benutzungspflichtiger Radweg - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 10, Blohmstraße: Benutzungspflichtiger Radweg - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 10, Blohmstraße: Benutzungspflichtiger Radweg - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 10, Blohmstraße / Kanalplatz: Benutzungspflichtiger Radweg - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 10, Kanalplatz: Radweg - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 10, Kanalplatz: Radweg - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 10, Kanalplatz: Ende des Radwegs am bisherigen Ausbauende - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 10, Kanalplatz: Ende des Radwegs am bisherigen Ausbauende - © Stefan Warda

 

 

Neu ist die Ausführung der Radwegoberfläche: Statt der seit mehr als zwei Jahrzehnten verwendeten quadratischen roten Betonsteine kam nun eine glatte Asphaltdecke zur Ausführung. Ebenfalls vorbildlich sind die Rampen bei den Grundstücksüberfahrten. Zwar gab es schon in der PLAST 2000 vor mehr als zwanzig Jahren den Hinweis, bei Grundstücksquerungen Radwege nicht abzusenken, doch dies hatte sich damals leider nicht durchgesetzt. Der neue Radweg setzt somit neue Maßstäbe für den Radwegebau in Hamburg.

 

Zukünftige Veloroute 10, Kanalplatz (Brücke über den Kaufhauskanal): Radweg - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 10, Kanalplatz / Blohmstraße: Radweg - © Stefan Warda


Zukünftige Veloroute 10, Blohmstraße: Vorbildliche Rampen an den Grundstücksquerungen - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 10, Blohmstraße / Karnapp: Ende des Radwegs am bisherigen Ausbauende - © Stefan Warda

 

Im Vergleich zum neuen Radwegabschnitt in der Blohmstraße und dem Kanalplatz wirkt der 2019 fertiggestellte Zweirichtungsradweg der zukünftigen Veloroute 5N in der Sengelmannstraße mit der Botonsteinpflasterausführung bei einer Radwegbreite von drei Metern dagegen schon eher alt. Der vor zwanzig Jahren hergestellte Zweirichtungsradweg am Weg beim Jäger bei einer Breite von 2,25 Metern wurde noch mit Dooringgefahr geplant. Zudem wurde damals noch der Radweg an allen Grundstückszufahrten abgesenkt - ein ständiges auf und ab bei der Fahrt auf dem Radweg.

 

Zukünftige Veloroute 5N, Sengelmannstraße: Zweirichtungsradweg - © Stefan Warda

Weg beim Jäger: 2,25 Meter breiter Zweirichtungsradweg mit eingebauter Dooringgefahr (Baujahr 2003) - © Stefan Warda

 

 

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11. März 2022

Veloroute 1 in Hamburg: Mehr Fahrvergnügen auf der Thadenstraße

 

Veloroute 1, Thadenstraße: Fahrradstraße seit Umbau - © Stefan Warda


 

Vergleich vor und nach Umbau.

 

 

Fake-Veloroute 1, Thadenstraße: Tempo-30-Zone vor Umbau - © Stefan Warda

 

 

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10. März 2022

Veloroute 1 in Hamburg: Was Radfahrende so erleben . . .

 

 Aktualisiert um 23.49 Uhr

Veloroute 1, Thadenstraße: Fahrradstraße - © Stefan Warda

 

 

Veloroute 1, Thadenstraße: Geisterfahren auf der Fahrradstraße - © Stefan Warda

 

 

 

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Immer diese Radfahrer . . .

 

Veloroute 11, Reiherstieg Hauptdeich / Fährstraße - © Stefan Warda

 

Beispiel für die verborgenen Kosten des Autoverkehrs.  


 

Reihersteig Hauptdeich / Fährstraße - © Stefan Warda

 


 

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