31. Juli 2014

Mehr Fahrradstraßen

More Streets for Cyclists

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Das Hamburger Abendblatt berichtet von weiteren Fahrradstraßen für Hamburg. Neben den schon agekündigten Fahrradstraßen rund um die Außenalster bei Bellevue, Fährhausstraße und Schöne Aussicht soll es im Verlauf von zahlreichen Velorouten neue Fahrradstraßenabschnitte geben.


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Geplante Veloroute 6, Uferstraße


Für schon eingerichtete oder geplante Velorouten soll es folgende zusätzliche Fahrradstraßen geben:
  • Veloroute 1 nach Altona: Thadenstraße, Chemnitzstraße und Rheingoldweg
  • Veloroute 4 nach Winterhude, Alsterdorf: Alsterufer, Harvestehuder Weg und Leinpfad
  • Veloroute 6 nach Dulsberg, Farmsen: Hartwicusstraße, Immenhof und Uferstraße
  • Veloroute 7 nach Wandsbek: Angerstraße
  • Veloroute 8 nach Hamm, Billstedt: Horner Weg
  • Veloroute 10 nach Neugraben: Kleinfeld
  • Veloroute 11 nach Wilhelmsburg, Harburg: Weimarer Straße
  • Veloroute 13 Altona - Eimsbüttel - Uhlenhorst - Borgfelde: Haubachstraße

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Geplante Veloroute 6, Lortzingstraße

Weiterhin soll der Brookdeich in Bergedorf eFahrradstraße geben, wie auch der Kirchwerder Marschbahndamm im Verlauf des Fernradwegs Hamburg - Rügen. In Harburg soll es in der Francoper straße eine Fahrradstraße geben.


Veloroute 1 - geplante Fahrradstraße

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Thadenstraße: Wird es mit der Umwidmung zur Fahrradstraße mehr Platz für Radler geben?

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Thadenstraße: Begegnungsfälle zwischen Kfz und Radlern sind auf der vielbefahrenen Veloroute1 bislang ausgeschlossen


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29. Juli 2014

Kampagne "Tippen tötet"

Campaign "Typing Kills"




Die globale Mediengesellschaft hat leider Schattenseiten. Laut Abendzeitung führt die Versicherungsbrache ein Fünftel aller Unfälle auf das Rumfummeln an Mobiltelefonieren zurück. Genaue Angaben gebe es nicht, da Unfallverursacher, die wegen Emails am Steuer von der Fahrbahn abgekommen sind, in aller Regel ihr Fehlverhalten nach einem Unfall nicht zugeben. Laut einer Ipsos-Umfrage gaben 32% der deutschen Autofahrer zu am Steuer ohne Freisprechanlage zu telefonieren und 25% gaben zu am Steuer SMS oder Mails zu lesen oder zu senden. Vielleicht erklären sich dadurch regelmäßig wiederkehrende Unfallmuster von Fahrzeugen, die aus unerklärlichen Gründen in Eiscafe´s, Bushaltestellen oder ungebremst in ein Stauende fahren oder anderweitig von der Fahrbahn abgekommen sind - wenn sie mal nicht wieder von irgendeiner tiefstehenden Sonne geblendet wurden. Die Polizei Emden berichtet gar von 50% Beteiligung der Verkehrsteilnehmer am Rumgefummel während der Fahrt.

Die Polizei Emden hierzu: "Wer bei einem Tempo von 50 km/h fünf Sekunden lang auf das Handy schaut, legt in dieser Zeit 70 Meter zurück. Mit so einem "Blindflug" gefährdet man sich und Andere."

"Ich war durch mein klingelndes Handy kurz abgelenkt" oder "Ich wollte nur kurz mein Smartphone aus der Hosentasche ziehen" sind Aussagen, die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte nach schweren Verkehrsunfällen von Beteiligten schon gehört haben. Auch die Tatsache, dass ein Smartphone einer oder eines tödlich Verunglückten noch aktuell in Facebook angemeldet und kürzlich bedient worden war, ist mittlerweile nicht mehr unvorstellbar.

Mit Postkarten, Plakaten und schmalen Bannern an Autobahnbrücken will Niedersachsens Verkehrswacht die Verkehrsteilnehmer an mehr Rücksichtnahme erinnern.



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28. Juli 2014

Norderstedt: Dauerbrenner Pannen-Kreisverkehr

Norderstedt: New Problems at Crazy Roundabout

Aktualisiert am 01.04.2015

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"Stur wie ein Ochse": Ob die beiden Ochsen auf der Kreisinnenfläche symbolhaft für die Sturheit der Stadt Norderstedt im Umgang mit dem Rad- und Fußgängerverkehr stehen?


Norderstedts Pannen-Kreisverkehr am Ochsenzoll kommt nicht aus den Schlagzeilen. Nach einer langen Planungsphase wurde der misslungene Kreisverkehr am Ochsenzoll letzten November eingeweiht. Trotz langandauernder Vorplanung hatte die Stadt Norderstedt vergessen den Radverkehr gemäss der gültigen Richtlinien zu berücksichtigen. So hatte Baudezernent Bosse für Radfahrer u.a. vorgesehen die Räder Treppen herauf- und hinunter zu tragen und durch einen Fußgängertunnel zu schieben. An anderen Stellen sollten Radler die Kreisverkehrsarme über Fußgängerüberwege queren, zum Teil mit kurzen Schiebeabschnitten - ein weiterer Verstoß gegen gültige Richtlinien. Drei Wochen nach Eröffnung des Kreuzungsbauwerks stimmte die Stadt aufgrund heftiger Kritik den Forderungen nach einem Sicherheitsaudit durch einen externen Gutachter zu.


"Knoten Ochsenzoll": Sicherheitsaudit entlarvt selbstherrliche Verwaltung

Das Sicherheitsaudit wurde im Mai vorgestellt. Es entlarvte zahlreiche Planungsmängel und empfahl einige Nachbesserungen.


Überbreite Fahrbahn - schmale Nebenflächen
Zunächst wurde kritisiert, dass die Fahrspuren 25 Zentimeter breiter als erforderlich gebaut wurden. Dagegen fielen die Breiten von Geh- und Radwegen parallel dazu zu schmal aus. Die Radweg- und Gehwegbreiten unterschreiten die Regel- wie auch die Mindestmaße der Vorgaben. Besonders problematisch ist dies entlang der Segeberger Chaussee (und der Langenhorner Chaussee bei der Sparkasse, mehr dazu weiter unten). Dort haben vor allem auf der Nordseite Fußgänger und Radfahrer viel zu wenig Platz. Der Gehweg ist stellenweise nur ein Meter (80 cm)  breit, für Begegnungsfälle von Fußgängern nicht einmal geeignet. Im weiteren Verlauf reicht es nicht einmal mehr für getrennte Rad- und Gehwege, sondern ein relativ schmaler gemeinsamer Geh- und Radweg soll ausreichen. Mülltonnen für die Abfallentsorgung würden den Gehweg in kompletter Breite versperren. Für die Stadt Norderstedt stellt der fehlende Gehwegraum an Müllentsorgungstagen kein Problem dar. Diese Vorkommnisse seien im gesamten Stadtgebiet zu beobachten.


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Segeberger Chaussee: Rad- und vor allem Gehweg sind hier deutlich zu schmal

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Komplizierte Führung für Radfahrer und Fußgänger
Das Sicherheitsaudit weist auf die schlechten Orientierungsmöglichkeiten für Fußgänger und Radfahrer hin, denn an zwei der vier Knotenarmen fehlen Übergänge. Dadurch könnten ortsunkundige nicht motorisierte Verkehrsteilehmer an der Kreuzung verzweifeln. Die vorgesehen Umwege sind nicht nachvollziehbar. Orientierungshilfen werden von der Stadt dagegen abgelehnt.


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Segeberger Chaussee: Anstelle unmittelbar am Kreisverkehr eine Querungsmöglichkeit für Radler und Fußgänger eimzurichten sollen diese sehr weit entfernt den Kreisverkehr an einer Amforderungsampel umgehen


Sehbehindertenorientierung
Die Auffindestreifen für Sehbehinderte wurden entgegen der Hinweise für barrierefreie Verkehrsanlagen (H BVA) quer über Radwege geführt. Die Stadt Norderstedt erwägt eine Nachbesserung.


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Unzulässige Sehbehindertenstreifen


Fußgängertunnel
Die Rampe zum Fußgängertunnel ist zu schmal angelegt worden. Die Stadt will den Tunnel und die Rampe demnächst dennoch als gemeinsamen Geh- und Radweg ausweisen. Für den Fall einer Öffnung des Tunnels für Radfahrer sieht das Sicherheitsaudit erhebliche Gefahren wegen zu enger Ausführung und unzureichender Eckausbildungen zwischen kurviger Rampe und kreuzenden Treppenabgängen. Hier könnten Radfahrer mit Fußgängern zusammenprallen. Seitens der Baulastträger wird diesbezüglich jedoch kein Handlungsbedarf gesehen.


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Die zu  schmale Rampe und der Tunnel sollen gemeinsamer Geh- und Radweg werden

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Der gemeinsame Geh- und Radweg würde dann bei Treppe und Fahrstuhl enden. Treppe und Fahrstuhl sin beides keine benutzungspflichtigen Radverkehrsanlagen.. Somit wäre auch zukünftig keine andere Radverkehrsführung in Nord-Süd- bzw. Süd-Nord-Richtung als die Fahrbahn vorhanden


Fußgängerüberwege
Radfahrer sind auf den Fußgängerüberwegen gegenüber den querenden Fahrzeugen nicht vorfahrtberechtigt. Die Richtlinien für Kreisverkehre sowie die Empfehlungen für Radverkehrsanlagen (ERA) schreiben deswegen vor neben sog. Zebrastreifen zwingend Furten für Radfahrer anzulegen. Die Stadt will die vor Ort bestehende Regelung unverändert bestehen lassen, weil diese aus ihrer Sicht der StVO entsprechen würde.



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Segeberger Chaussee / Langenhorner Chaussee zur Eröffnung der Kreuzung: Provisorisch oder aus Unwissenheit wurde der Fußgängerüberweg als gemeinsamer Geh- und Radweg ausgewiesen - ein Regelverstoß


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Später wurde das VZ240 auf den Fahrbahnteiler gesetzt. Die Fahrbahnen dürfen hier von Radler immer noch nicht gequert werden. Weder führt der Radweg an die Fahrbahn, noch hat es eine Furt für den Radverkehr. Radler müssen daher weiterhin die Fahrbahn über den Kreisverkehr benutzen - Fußgänger dürfen allerdings auch Fahrräder schieben



Sichtbeziehungen zwischen einfahrenden Kfz und kreuzenden Radlern und Fußgängern am Trogbauwerk
Die waagerechten Streben der Geländer am Trogbauwerk behindern die Sicht zwischen in den Kreisverkehr einfahrenden Fahreugen und querenden Radlern und Fußgängern. Diesen Mangel ließ die Stadt Norderstedt mittlerweile abstellen durch Einbau transparenter Elemente in das Gitter als Ersatz für waagerechte Streben.


Gefahrenmoment kreuzende Verkehre ohne ausreichende Sichtbezieheungen

Gitter mit waagerechten Streben schränkte Sicht zu querenden Radlern und Fußgängern erheblich ein

Transparente Elemente im Absperrgitter verbessern mittlerweile die Sichtverhältnisse ein wenig


Zweistreifige Kreisverkehrszufahrten
Das Sicherheitsaudit bemängelt angesichts des hohen Rad- und Fußgängerverkehrs die zweistreifigen Zufahrten in den Kreisverkehr.


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Kreuzungsbauwerk aus Richtung Norden (Schleswig-Holstein-Straße)


Der Problematik der fehlenden (legalen) Radverkehrsführungen hat das Sicherheitsaudit allerdings nicht deutlich genug herausgestellt. Solange es keine echten Radverkehrsführungen an der Kreuzung gibt dürfen Radfahrer auf der Fahrbahn fahren. Weder Treppen, noch Fahrstühle gelten als Radwege, und auch die Lücke in der Radwegführung am Fußgängerüberweg gilt nicht als Radverkehrsführung. Diesen Sachverhalt hat das Audit komplett ausgeblendet, obwohl es sicherheistrelevant ist. Es betrifft z.B. rechtliche Fragen bei Unfällen.



Neue Fehlplanung: Der autogerechte Gehweg

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Der autoverkehrsgerechte Gehweg - Langenhorner Chaussee 687


Die neueste Panne betrifft den Gehweg und die Radwegführung vor der Sparkasse Holstein nach Ausfahrt aus dem Kreisverkehr in Richtung Hamburg unmittelbar vor der Landesgrenze. Der dort benutzungspflichtige Radweg wurde mit Umbau der Kreuzung "Knoten Ochsenzoll" stark verschwenkt, um Platz für eine kleine Parkbucht unmittelbar vor der Sparkassenfiliale zu schaffen. Dadurch wurde der Gehweg inklusive des Blindenleitstreifens auf eine Breite von nur noch achtzig Zentimeter reduziert - ein außergewöhnlicher Wert. Die Ausführung eines Gehwegs in solch einer reduzierten Form entspricht ebenfalls nicht gültigen Richtlinien. Laut der Verwaltungsvorschrift zur StVO muss es neben benutzungspflichtigen Radwegen ausreichend breite Gehwegflächen geben. Dies ist an der Langenhorner Chaussee nun leider nicht mehr der Fall.
Benutzungspflichtige Radwege dürfen nur angeordnet werden, wenn ausreichende Flächen für den Fußgängerverkehr zur Verfügung stehen. 

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Links alter Radwegverlauf, rechts neuer Radweg

Die notwendige Breite für einen Gehweg lässt sich in den Empfehlungen für Fußgängerverkehrsanlagen (EFA) nachlesen. Für den Gehweg vor der Treppe an der Sparkasse in der Langenhorner Chaussee wäre demnach ein Gehweg von wenigstens 2,5 Metern Breite erforderlich. Der tatsächliche Wert ist um zwei Drittel geringer ausgefallen, eine eklatante Abweichung. Den Gehweg zugunsten von Parkplätzen zu reduzieren ist ein klarer Verstoß gegen die Fußgängerrichtlinie.

Falls punktuell oder auf größerer Länge aufgrund baulicher Gegebenheiten die vorhandenen Flächen für eine ausreichende Dimensionierung der Seitenräume nicht ausreichen, sind folgende Möglichkeiten zu prüfen, um mindestens den Regelfall (2,50 m Seitenraumbreite) oder den abgeminderten Regelfall (2,1 m Seitenraumbreite) bereitzustellen:
-          Verzicht auf Flächen für den ruhenden oder ladenden Verkehr […]



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Das jüngste Beispiel autoverkehrsgerechter Gehweg an der Sparkasse Langenhorner Chaussee zeigt einmal mehr, dass in der Stadt Norderstedt der Autoverkehr weiterhin uneingeschränkt bevorteilt wird gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern. Für Parkplätze wird der Gehweg soweit eingeschränkt, dass Fußgänger sich nicht einmal mehr auf dem Gehweg begegnen können. Das Leitbild der autogerechten Stadt bestätigt sich für Norderstedt einmal mehr nach der Fehlplanung "Knoten Ochsenzoll".


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Langenhorner Chaussee vor dem Umbau. Auf der linken Seite bei der Sparkasse veräuft der Radweg geradlinig und fahrbahnnah

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Während der Bauphase sind noch Reste des Radwegs erkennbar

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Von Hamburg aus gesehen: Der frühere Radwegverlauf war auf Norderstedter Seite fahrbahnnah. Stehzeuge wurden vorher zwischen den Bäumen geduldet



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27. Juli 2014

Genehmigungspflichtige Radtouren: ADFC und Verkehrsministerium rudern offenbar zurück

Approval Required Bike Tours: Bicycle Federation and Transport Ministry Row back

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Die Wogen um die vemeintliche Genehmigungspflicht für Radtouren in Schleswig-Holstein glätten sich allmählich. Nachdem der Landesvorsitzende des ADFC Schleswig-Holstein Heinz-Jürgen Heidemann allen Tourenleitern des Fahrrad-Clubs empfohlen hatte vorerst geführte Radtouren abzusagen werden Radtouren des ADFC Norderstedt weiterhin angeboten. Die Norderstedter Verkehrsaufsicht hat dem örtlichen ADFC versichert, dass Radtouren mit weniger als einhundert Teilnehmern - wie in anderen Bundesländern auch üblich - nicht genehmigt werden müssten.


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Hintergrund ist eine Regelung der Straßenverkehrs-Ordnung. Laut einer Anfrage Heidemanns beim Landesverkehrsministerium bezüglich §29 StVO habe ein Mitarbeiter ihm geraten eine geführte Radtour bei Unsicherheit lieber bei der zuständigen Verkehrsaufsicht anzumelden. Im Detail geht es dabei um einen Satz der Verwaltungsvorschrift zur StVO: "Erlaubnispflichtig sind Radtouren, wenn mehr als 100 Personen teilnehmen oder wenn mit erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen (in der Regel erst ab Landesstraße) zu rechnen ist." Nutzen Radfahrer während einer geführten Tour Landes- oder Bundesstraßenabschnitte oder nehmen mehr als einhundert Radler an einer Tour teil sei eine Anmeldung erforderlich. Diese sei mit einer Gebühr von rund fünfzig Euro verbunden. Für die Anmeldung sei detailliert der Verlauf der Tour anzugeben. Von den Vorgaben der Genehmigung abzuweichen bedeute u.U. eine Ordnungswidrigkeit bzw. der Verlust der Versicherunghaftung.


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Dagegen versicherte Harald Haase, Sprecher des Kieler Verkehrsministeriums, gegenüber dem Abendblatt, dass es keinen interessiere, wenn ein Veranstalter bei einer Tour weniger als einhundert Teilnehmer habe und wenn er sich bemühe Bundes- und Landesstraßen zu meiden. Auch für die Benutzung von Radwegen entlang von Bundes- und Landesstraßen sei eine Genehmigung nicht erforderlich. Gegenüber RTL-Nord äußerte sich Verkehrsminister Reinhard Meyer zuversichtlich eine Lösung zu finden. Der Radtourismus in Schleswig-Holstein solle nicht ausgebremst werden. In Kürze werde er eine Präzisierung der Regelung zu Radtouren an die zuständigen Verkehrsaufsichten bei den Kreisen und Städten herausgeben. Bis dahin werden wohl bei den meisten ADFC-Gliederungen im nördlichsten Bundesland die Räder still stehen.   



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19. Juli 2014

Gorch-Fock-Wall ohne "Radweg"-Benutzungspflicht

Gorch-Fock-Wall without "Cycle Track" Obligation


© Frank Bokelmann
Unterirdischer "Radweg" am Gorch-Fock-Wall beim Stephansplatz


Schon seit mehr als zwei Monaten ist die Radwegbenutzungspflicht am Gorch-Fock-Wall aufgehoben. Das Teilstück zwischen Stephansplatz bis Jungiusstraße kann wegen eines wild geparkten Fahrzeugs von Hamburg Wasser nicht benutzt werden. Da der benutzungspflichtige "Radweg" dadurch unbenutzbar ist, müssen Radfahrer in diesem Abschnitt auf der Fahrbahn fahren. Die nächste Bordsteinabsenkung hinter dem Hindernis befindet sich erst wenige Meter vor der Jungiusstraße. Auch wenn der Radweg unbenutzbar ist dürfen Radfahrer - laut StVO und Rechtsprechung - deswegen nicht den Gehweg benutzen. Daher sollten Radfahrer ab der Kreuzung am Stephansplatz rechtzeitig die Radverkehrsanlagen verlassen und sich auf der Fahrbahn einsortieren - zu ihrer eigenen Sicherheit.


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Gorch-Fock-Wall / Stephansplatz

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Kampfradlerin am Gorch-Fock-Wall: Eigentlich müsste die Radlerin auf die Fahrbahn ausweichen



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16. Juli 2014

Radtouren in Schleswig-Holstein anmelde- und gebührenpflichtig

Cycle Tours in Schleswig-Holstein Subject to a Toll

Aktualisiert
© hamburgize.com / Stefan Warda
Radtourismus in Schleswig-Holstein

Radtourenleiter, die eine geführte Radtour in Schleswig-Holstein planen, müssen ihre Touren vorher bei den Behörden anmelden und diese ggf. unter Auflagen durchführen. Geführte Radtouren ohne behördliche Erlaubnis stellen laut ADFC häufig eine Ordnungswidrigkeit dar. Der ADFC-Landesverband hat seine Ortsgruppen aufgefordert alle geführten Radtouren abzusagen. 

Für geführte Radtouren, die ganz oder teilweise über schleswig-holsteinische Landes- oder Bundesstraßen führen, ist seit einigen Monaten vorab eine gebührenpflichtige Erlaubnis (Kosten jeweils etwa 50 Euro) zu beantragen. Darin ist der geplante Tourenverlauf detailliert anzugeben, wie auch die erwartete Teilnehmerzahl. Die Erlaubnis für die Tour soll die Verkehrsaufsicht des Kreises erteilen, in der Regel unter Auflagen. Ein Abweichen von der bestätigten Route bzw. eine nicht genehmigte Tour stellen eine Ordnungswidirgkeit dar.


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Benutzungspflicht an der L241 in Tönning

Bei Haftpflichtansprüchen gegenüber Tourenleitern, die gegen die geforderte Anmeldepraxis und den genehmigten Tourenverlauf verstoßen haben, könnte der Versicherungsschutz der Tourenleiter verloren gehen.


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Benutzungspflichtiger Fake (VZ241) an der B75 in Ahrensburg und Kampfradlerin

Das Verkehrsministerium in Kiel als oberste Verkehrsaufsicht beruft sich auf §29 der StVO mit Regelung VwV-StVO RN 9 zu §29. Im Gegensatz zu allen anderen Bundesländern legt die Kieler Behörde dies so aus, dass für alle geführten Radtouren mit weniger als einhundert Teilnehmern erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen ausgingen, wenn diese auf Landes- oder Bundesstraßen durchgeführt würden. Radtouren sollen nur auf abgelegenen Straßen (Gemeindestraßen, Feld- und Waldwegen) zugelassen werden.


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Benutzungspflichtiger Fake (VZ241) an der B75 in Ahrensburg

Der Alleingang des Verkehrsministeriums in Schleswig-Holstein fördert damit nicht gerade den boomenden Radtourismus. Fraglich ist zudem, ob es jemals zu Radtouren entlang von Bundes- und Landesstraßen außerorts auf Fahrbahnen gekommen ist, wenn es parallel Radverkehrsanlagen gegeben hatte. Zudem hat es zahlreiche Bundes- und Landesstraßen innerorts mit benutzungspflichtigen, aber unbenutzbaren Fake-"Radwegen". An die seit 1998 immer noch illegal gekennzeichneten Fake-"Radwege" sollte das Verkehrsministerium endlich rangehen.


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Benutzungspflichtiger Fake (VZ241) an der B75 in Ahrensburg

U.U. bleibt manchen Radtourenbegeisterten ihre Touren rein zufällig als Critical Mass zu veranstalten.



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10. Juli 2014

Radfahren auf der Fahrbahn ist meistens erlaubt

Vehicular Cycling very often Allowed

http://www.senatspressestelle.bremen.de/sixcms/media.php/13/20140707_SUBV_Plakat_A1_Screen_210514.pdf


Bremens Verkehrssenator Dr. Joachim Lohse startete am Montag eine Aufklärungskampagne zum schwierigen Thema Radwegbenutzungspflicht. Seit 1998 müssen nur noch solche Radwege oder Gehwege benutzt werden, die mit den bekannten runden blauen Verkehrszeichen mit weißen Fahrradpiktogrammen gekennzeichnet sind. In allen anderen Fällen dürfen Radfahrer auf der Fahrbahn fahren. Leider ist diese Regelung zu vielen Autofahrern nicht bekannt. Andere sind der Meinung, dass Radfahrer trotz nicht vorhandener Radwegbenutzungspflicht besser auf Radwegen aufgehoben wären, weil sie selbst sich in ihrer Fortbewegung gestört fühlen. Oft kommt es daher zu aggressivem und gefährlichem Verhalten seitens der Autofahrer. Die Kampagne will dem entgegenwirken.

In einem Zeitraum von zwei Wochen weisen Plakate auf ein Miteinander von Radlern und Autofahrern auf der Fahrbahn hin.

Zur Förderung des allgemeinen Radverkehrs in Deutschland wurde 1997 das Verkehrsrecht geändert, sodass die Fahrbahnnutzungsmöglichkeit für Fahrräder mehr und mehr zum Regelfall wird. Radwege sind nur noch dann benutzungspflichtig, wenn die Verkehrsführung auf der Fahrbahn eine Gefahr für Radfahrerinnen und Radfahrer oder andere Verkehrsteilnehmer darstellt.
Es steht den Radfahrerinnen und Radfahrern also in aller Regel frei, ob sie den Radweg oder die Fahrbahn wählen. Verkehrsuntersuchungen belegen, dass das Radfahren auf der Fahrbahn meistens sicherer ist als auf dem Radweg. Denn Autofahrer und Radfahrer sehen sich auf der gemeinsamen Fahrbahn erheblich besser, das erhöht die Sicherheit. Außerdem ist das Radfahren auf der Fahrbahn oft schneller. Durch die Aufhebung der generellen Radwegebenutzungspflicht wird der Radverkehr attraktiver- allein schon durch die Wahlmöglichkeit.
ADFC-Landesvorsitzender Tobias Wolf sagte: "Zusammen geht was – zügig, sicher und komfortabel Radfahren geht gut auf den Straßen, auf denen alle rücksichtsvoll und mit angepasster, stadtverträglicher Geschwindigkeit unterwegs sind. Das führt zu weniger Unfällen, es gibt mehr Fehlertoleranz durch sehen und gesehen werden. Wenn weniger Autos fahren, dann sind viele Straßen mindestens genauso gute oder bessere ‚Radwege‘, gerade für die kurzen Wege in der Stadt Bremen. Der ADFC begrüßt die Wahlfreiheit zwischen Radweg und Fahrbahn auf dem größten Teil des Bremer Straßennetzes."
Der Radverkehr nimmt zu und braucht mehr Platz. Auf zentralen Wegstrecken kann es eng für die Radfahrenden werden. Die weitgehende Aufhebung der Radwegebenutzungspflicht kann verbunden mit anderen Maßnahmen hier Entlastung bringen. Sie trägt zusätzlich zur Entflechtung des Radverkehrs bei, in dem schnellere Radfahrende eher die Fahrbahn benutzen und langsamere Fahrerinnen und Fahrer eher auf den Radwegen bleiben. Das erhöht auch für Fußgänger die Verkehrssicherheit. „Es muss sich nur jeder an den Paragrafen 1 der Straßenverkehrsordnung halten: gegenseitige Rücksichtnahme“, sagte Nils Linge, Pressesprecher des ADAC Weser-Ems zum Start der Fairnesskampagne, die gleichwohl die Autofahrenden wie Radfahrenden anspricht und weist darauf hin, dass „die Straßenverkehrsordnung für alle gilt, egal ob sie mit Motor fahren oder ohne.“
„Wir möchten die Gemeinschaft im öffentlichen Verkehrsraum fördern und die gegenseitige Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer stärken“, ergänzte Marcus Häußler, Abschnittsleiter Verkehrssicherheit der Polizei Bremen. "Unfälle passieren nicht, sie werden verursacht! Die Verkehrswacht Bremen bekämpft die Hauptunfallursachen im Straßenverkehr. Dabei helfen klare Regeln für alle Mobilitätsbeteiligte“, so Axel Behme, Vorsitzender der Verkehrswacht Bremen.
In Bremen liegt der Anteil des Radverkehrs bei 25 Prozent aller zurückgelegten Wege. Das ist der höchste Anteil unter den Großstädten über 500.000 Einwohner. In kaum einer anderen Stadt in Deutschland gibt es so viele Menschen, die sich für das Fahrrad entscheiden, obwohl ihnen auch ein Auto zur Verfügung stünde. Das liegt nicht zuletzt an der kontinuierlichen Förderung des Radverkehrs in Bremen und an einem attraktiven geschlossenen Wegenetz für den Radverkehr. Es gibt in Bremen rund 700 Kilometer Radwege und Radfahrstreifen. In Bremen wurde die Fahrradstraße erfunden und Bremen war die erste Stadt in Deutschland, die die Einbahnstraßen für gegenläufigen Radverkehr geöffnet hat. Die Bremer Straßenverkehrsbehörde hat bereits die meisten straßenbegleitenden Radwege von der Benutzungspflicht entbunden. Zurzeit werden noch weitere Radwege überprüft.


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Planung: Mehr Platz für Radfahrer rund um die Außenalster

More Space for Cyclists around Alster Lake

Aktualisiert
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Mehr Platz für den Radverkehr soll es bald rund um die Außenalster geben. Einen Vorgeschmack auf die zukünftige Straßenraumgestaltung an der Außenalster entlang der Straße An der Alster hatte das Büro ARGUS für die Fahrrad-Ausstellung im Museum der Arbeit geliefert. Bis dahin scheint es aber noch ein weiter Weg zu sein. So werden zunächst die politisch einfach durchsetzbaren Fahrradstaßen entlang der Nebenstraßen eingerichtet. Die vorsichtig formulierten "individuellen Lösungen" für den starken Veloroutenverkehr entlang der Hauptstraßen, unter denen der "erforderliche Kfz-Verkehr ermöglicht wird", werden länger in Anspruch nehmen. Wenigstens hat die Politik das Problem der vollkommen überlasteten Radwege an der Außenalster erkannt.  


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Der Senat und die Bezirke werden für Radfahrer und Fußgänger rund um die Alster komfortable und sichere Wege schaffen. Dabei wird der notwendige Autoverkehr sichergestellt. Fahrradachsen entlang der Alster bieten das Potenzial für einen weiteren Anstieg der Fahrradnutzung, den der Senat ausdrücklich begrüßt und anstrebt.
Immer mehr Hamburgerinnen und Hamburger sind mit dem Fahrrad unterwegs, im Alltag zur Arbeit, Schule, Uni ebenso wie in der Freizeit. Touristen erkunden Hamburgs Alstervorland und die Alsterparks zunehmend mit dem StadtRad. Besonders rund um die Außenalster hat der Radverkehr in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Teilweise sind hier mehr Räder als Autos unterwegs, Tendenz steigend. Die Wege rund um die Außenalster sind die am stärksten genutzten Radwege in ganz Hamburg.


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Senator Frank Horch: „Dieser erfreulichen Entwicklung wollen wir Rechnung tragen und durch gute Angebote noch mehr Menschen zum Umstieg auf das Fahrrad motivieren. Mit einer Neuaufteilung der vorhandenen Verkehrswege schaffen wir die Voraussetzung für eine zukunftsfähige Mobilität rund um die Außenalster, die eines der wichtigsten Aushängeschilder Hamburgs ist. “
Harald Rösler, Bezirksamt Hamburg-Nord: „Die Fahrradachsen an der Außenalster sind Hamburger Vorzeigestrecken. Unsere guten praktischen Erfahrungen mit der Fahrradstraße am Eilbekkanal möchten wir gern hierher übertragen. Als dann nächsten Schritt kann ich mir gut vorstellen, auch den Leinpfad mit einzubeziehen. Fahrradfahren muss auch für längere Strecken attraktiver werden“.
Andy Grote, Bezirksamt Hamburg-Mitte: „Mit den Alsterachsen bauen wir Hamburgs beliebteste Radrouten zu modernen, unschlagbar attraktiven Fahrradbahnen bis ins Stadtzentrum aus. Senat und Alsterbezirke setzen damit gemeinsam ein starkes Signal für die Fahrradstadt Hamburg.“
Dr. Torsten Sevecke, Bezirksamt Eimsbüttel: „Die vom Senat geplante Fahrradachse am westlichen Alsterufer ergänzt das bezirkliche Veloroutenkonzept und erhöht die Leistungsfähigkeit der Fahrradstraßen in Eimsbüttel nachhaltig.“


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Links und rechts der Alster werden Fahrradachsen entstehen, die geeignet sind, die zukünftigen Verkehrsströme sicher und komfortabel abzuwickeln.

Die heutige Flächenaufteilung und die Qualität der Wege rund um die Außenalster werden klar verbessert. Konflikte zwischen Verkehrsteilnehmern werden abgebaut und die Verkehrsführung insgesamt optimiert.

Fahrradstraßen werden ein wesentliches Element der Fahrradachsen sein. Sie sind vorgesehen in den Straßen Bellevue, Fährhausstraße – Schöne Aussicht – Eduard-Rhein-Ufer, Alsterufer – Harvestehuder Weg. Hier ist der Radverkehr heute schon dominant und wird weiter zunehmen. Fahrradstraßen sind Radwege auf ganzer Breite der Fahrbahn, Autos sind hier Gäste, der Anliegerverkehr ist zugelassen.

Auf den übrigen Abschnitten rund um die Alster wird es individuelle Lösungen geben, die gewährleisten, dass Fußgänger und Radfahrer jeweils mehr Platz erhalten, dabei der Parkcharakter mit Bäumen und Grünflächen erhalten bleibt. Der erforderliche Kfz-Verkehr wird auch hier ermöglicht.

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9. Juli 2014

"Den Geist von Kopenhagen in Hamburg wirksam werden lassen"

"Let the Spirit of Copenhagen Be Effective in Hamburg"

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Heute fand die Einweihung eines Lückenschlüsses entlang des Elberadwegs am Oberhafen statt. Das neue 1,9 Kilometer lange Teilstück verbindet die Innenstadt mit dem Stadtteil Rothenburgsort entlang einer Uferpromenade auf dem Hochwasserschutzbauwerk bei der Großmarkthalle. Der Elberadweg zwischen Cuxhaven und Tschechien ist einer der beliebtesten Fernradwege Deutschlands. Das neue Verbindungsstück ersetzt die äußerst unattraktive Führung des Elberadwegs und anderer Fernradwegverbindungen entlang Deichtorplatz, Amsinckstraße, Billhorner Brückenstraße und Billhorner Röhrendamm. Mit der neuen kreuzungsfreien Radverkehrsverbindung rückt der Stadtteil Rothenburgsort quasi näher an die Innenstadt heran.
 
Hamburg bildet den norddeutschen Schnittpunkt mehrerer internationaler und überregionaler Fernradwege, die für den Radtourismus große Bedeutung haben:
  • Elberadweg
  • Nordseeküstenradweg
  • Radweg Hamburg - Bremen (Teil der Pilgerroute von Trondheim nach Santiago de Compostela)
  • Radfernweg Hamburg - Rügen
  • Leine-Heide-Radweg
Mit Ausnahme des Nordseeküstenradwegs verliefen bisher alle Routen zwischen Deichtorplatz und elbbrücken über die Amsinckstraße. Besonders an den großen Kreuzungen mussten Radfahrer große Umwege und am Deichtorplatz zusätzlich eine Treppe überwinden.

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Dem Bau der neuen Radwegverbindung war eine heftige Kritik an den Baukosten vorausgeeilt. Die Mopo bezeichnete des Projekt Teuro-Radweg und unterstellte Baukosten von 2750 Euro pro laufenden Meter. Eine Chronologie der Ereignisse um die jetzt fertiggestellte Radverkehrsverbindung hat Hamburgs Wilder Osten zusammengestellt.


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"Den Geist von Kopenhagen in Hamburg wirksam werden lassen."

Zur feierlichen Einweihung kamen der Erste Bürgermeister Olaf Scholz sowie Wirtschaftssenator Frank Horch gefolgt von der Behördendelegation symbolhaft mit StadtRÄDERN vorgefahren. Beide stellten die Bedeutung des Radverkehrs für die Hansestadt heraus. Olaf Scholz zog gar einen Vergleich zu Dänemark und insbesondere Kopenhagen. Der Bürgermeister sprach davon "den Geist von Kopenhagen in Hamburg wirksam werden zu lassen." Wirtschaftssenator Horch betonte die Bedeutung des Radwegs für den Tourismus heraus und lobte die Bemühungen seiner Behörde um den Radverkehr und schloss mit der Einschätzung: "Hamburg ist eine tolle Fahrradstadt".


Auf neuen Wegen von Rothenburgsort in die Innenstadt

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