26. September 2023

Veloroute 3 in Hamburg: Bauarbeiten in Goebenstraße sowie an Goebenbrücke geplant

 

 

Veloroute 3, Goebenbrücke: Radweg - © Stefan Warda

 

 

Laut Abendblatt [€] soll es weitere Bauarbeiten in der Goebenstraße geben. Der Bau einer Fernwärmeleitung zwischen Tresckowstraße und Isebekkanalradweg soll ab Januar 2025 und Herbst 2026 den Verkehr beeinträchtigen. U.a. sollen die beiden Goebenbrücken durch eine neue breitere Brücke ersetzt werden. Die bisherigen Brücken sollen möglicherweise an anderer Stelle Wiederverwendung finden.

 

Veloroute 3, Goebenbrücke: Radweg - © Stefan Warda

 

Im Rahmen der geplanten Einführung einer neuen Veloroutenwegweisung ab Ende 2024 soll die Veloroute 3 zukünftig nicht mehr über die Goebenbrücke führen, sondern über die Bismarckstraße und den neuen Kreisverkehr mit der Mansteinstraße und die Mansteinbrücke.

 


Osterstraße / Heußweg - © Stefan Warda

Osterstraße: "Schutzstreifen" mit Wildparken - © Stefan Warda


Die Osterstraße soll ebenfalls vom Bau der Fernwärmeleitung betroffen sein. Die Arbeiten sollen im Abschnitt zwischen Schwenckestraße und Tresckowstraße erfolgen.



 

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25. September 2023

Zukünftige Velorouten 5 und 6 in Hamburg: Neue Führung für Horrorradweg am Schwanenwik geplant

 

 Aktualisiert um 21.04 Uhr

Zukünftige Velorouten 5 und 6, An der Alster: Ausbauende des Zweirichtungsradwegs Richtung Norden (Schwanenwik) - © Stefan Warda

 

 

Breiterer Radweg an der Außenalster geplant

Laut Abendblatt [€] soll die Führung des Radwegs am Schwanenwik verändert werden. Der Zweirichtungsradweg (Teil der zukünftigen Velorouten 5 und 6) ist eindeutig zu schmal und fördert dadurch Konflikte mit Gehenden sowie auch unter Radfahrenden selbst. Zukünftig soll der Radweg näher an die Fahrbahn verlegt und deutlich breiter (vier Meter) werden. Laut Planungsdarstellung des LSBG soll es zukünftig eine weitgehende Trennung zwischen Rad- und Fußverkehr geben, um so die bisherigen Konflikte zu vermeiden. Zwischen Radweg und Fahrbahn soll ein schmaler Grünstreifen entstehen. Im Rahmen der geplanten Baumaßnahme sollen fünf Bäume gefällt, achtzehn Bäume nachgepflanzt werden. Eine Bürgerinformation sei schon erfolgt. Der Abendblatt-Artikel suggeriert leider, dass es keine Trennung zwischen Radweg und Fahrbahn geben soll. 

 

Zukünftige Velorouten 5 und 6, An der Alster gegenüber Lohmühlenstraße: Ausbauabschnitt - © Stefan Warda

Zukünftige Velorouten 5 und 6, An der Alster gegenüber Lohmühlenstraße: Ausbauabschnitt - © Stefan Warda

Zukünftige Velorouten 5 und 6, An der Alster: Ausbauende des Zweirichtungsradwegs Richtung Norden (Schwanenwik) - © Stefan Warda

Zukünftige Velorouten 5 und 6, An der Alster: Ausbauende des Zweirichtungsradwegs Richtung Norden (Schwanenwik) - © Stefan Warda

 

Zukünftige Velorouten 5 und 6, An der Alster: Konflikte mit Gehenden auf dem alten Zweirichtungsradwegs sollen durch Trennung vom Fußverkehr beseitigt werden - © Stefan Warda

 

Mittlerweile gibt es stadtauswärts entlang der Straße An der Alster eine neue Protected Bike Lane, die den alsterseitigen schmalen Radweg entlasten soll.

 

Zukünftige Velorouten 5 und 6, An der Alster: Protected Bike Lane - © Stefan Warda

Zukünftige Velorouten 5 und 6, An der Alster: Protected Bike Lane - © Stefan Warda

Zukünftige Velorouten 5 und 6, An der Alster: Protected Bike Lane - © Stefan Warda

Zukünftige Velorouten 5 und 6, An der Alster: Protected Bike Lane - © Stefan Warda

Zukünftige Velorouten 5 und 6, An der Alster / Lohmühlenstraße: Protected Bike Lane - © Stefan Warda

Zukünftige Velorouten 5 und 6, An der Alster / Lohmühlenstraße: Protected Bike Lane - © Stefan Warda

Zukünftige Velorouten 5 und 6, An der Alster: Ausbauende Protected Bike Lane - © Stefan Warda

Zukünftige Velorouten 5 und 6, An der Alster: Ausbauende Protected Bike Lane - © Stefan Warda

 

 

 

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Hamburg-Altona: Umbau der Königstraße soll Anfang Oktober beginnen

 

 Aktualisiert um 15.28 Uhr

Königstraße: Radfahrstreifen - © Stefan Warda

 

 

Die Grundinstandsetzung der Königstraße zwischen Max-Brauer-Allee und Reeperbahn steht an. Fahrbahn und Nebenflächen sollen komplett erneuert werden. Radfahrende sollen zukünftig teilweise Protected Bike Lanes erhalten. Die zukünftige Veloroute 12 soll teilweise auch über die Königstraße führen.

 

Der geplante Umbau der Königstraße (abschnittsweise Teil der zukünftigen Veloroute 12) soll am 4. Oktober mit dem ersten Teilabschnitt zwischen Schillerstraße und Mörkenstraße beginnen und Ende Juni 2024 abgeschlossen werden. Vor zwei Jahren waren breite Radfahrstreifen als Ersatz für schmale Fakeradwege angelegt worden.

 

Königstraße: Schutzstreifen - © Stefan Warda

 

Laut Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) soll die Königstraße nach den Kriterien der so genannten blau-grünen Infrastruktur („blue-green Infrastructure“) umgestaltet, verbessert und damit zukunftssicher gemacht werden. Entlang der Königstraße sollen als „grüne Maßnahmen“ rund 30 Bäume neu gepflanzt werden. Zusätzlich sollen Grünstreifen entlang der Gehwege eingerichtet werden, um die Aufenthaltsqualität und das lokale Klima zu verbessern. Die „blauen“ Maßnahmen sollen der effizienten Nutzung von Regenwasser dienen, das sonst ins Siel gelangt. Dieses soll nach dem Umbau direkt in Baumrigolen eingeleitet werden und die Straßenbäume mit Wasser versorgen. Zudem sollen begrünte Mulden für die Bäume angelegt werden. Der Radverkehr soll zukünftig überwiegend über geschützte Radfahrstreifen am Fahrbahnrand geführt werden, die zum Autoverkehr durch
„Protektionselemente“ (schmale Inseln) getrennt werden. Laut Mobilitätswendebehörde sollen die Protected Bike Lanes "weitgehend bis zu 2,5 Meter" breit werden.

 

Königstraße / Blücherstraße: Nach dem Umbau soll die zukünftige Protected Bike Lane am rechten Fahrbahnrand liegen. Die Rechtsabbiegespur in die Mörkenstraße soll links davon liegen - © Stefan Warda

 

Im Kreuzungsbereich mit Blücherstraße und Mörkenstraße ist zukünftig ein anderer Verlauf der Radspur geplant. Die Rechtsabbiegespur in die Mörkenstraße soll zukünftig links von der zukünftigen Protected Bike Lane liegen. Dies entspricht den Forderungen des Radentscheid.



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