31. Dezember 2014

"Wir müssen die Bedenken sehr ernst nehmen und darauf auch reagieren"

"We have to take the concerns very seriously and respond"

© hamburgize.com / Stefan Warda
"Fahrradstraße" Harvestehuder Weg: Vorrang für Radfahrer?


Das Hamburger Abendblatt hatte gestern ausführlich über die Kritik an der "Fahrradstraße" Harvestehuder Weg, die hamburgize.com ausgelöst hatte, berichtet. Die missglückte "Fahrradstraße" nun soll überprüft werden. Dies versprach Bezirksamtsleiter Torsten Sevecke dem Abendblatt.

Wir müssen die Bedenken sehr ernst nehmen und darauf auch reagieren.
Es darf da am Ende keine Ruine einer guten Idee stehen.

Gemeinsam mit der Polizei soll nächsten Monat das Verkehrsgeschehen beobachtet werden. Bei weiteren Fahrradstraßen-Planungen sollen die Meinungen der Nutzer einbezogen werden. Nehmen wir Herrn Sevecke beim Wort. Torsten Sevecke, bekennender Alltagsradler, sollte ja auch persönlich daran gelegen sein, dass die Ausführung der Veloroute am Harvestehuder Weg gut gelingt. Immerhin besteht nun die Chance einer Korrektur zum Positiven. Lösungsansätze wurden bei hamburgize.com schon aufgezeigt.


"Fahrradstraße" Harvestehuder Weg

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Fahrradstraße in Nijmegen

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30. Dezember 2014

Jahresrückblick 2014

2014 on hamburgize.com


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Nicht alle radverkehrsrelevanten Themen konnte hamburgize.com dieses Jahr begleiten. So wurde hier u.a. nicht die Fertigstellung der Veloroute 8 zwischen Steintorwall und Hammer Berg gewürdigt. Die Klage gegen das Parken neben dem "Radweg" in der Behringstraße und die Benachteiligung der Radfahrer am missratenen Kreisverkehr in Norderstedt am Ochsenzoll fanden auf diesen Seiten bei den Lesern unangefochten am meisten Zuspruch. Unter den zehn gefragtesten Themen folgten auf den Rängen 3 bis 10:

Den allergrößten Zuspruch findet der regelmäßig aktualisierte Pressespiegel.

Hoffentlich hat das Jahr 2015 für uns Radler Lösungen bereit, die den gordischen Knoten am Norderstedter Pannenkreisverkehr oder den Konflikt zwischen benutzungspflichtigem "Radweg" und Kampfparken in der Behringstraße lösen. Auf jeden Fall müssem die Städte mit immer mehr Radfahrern rechnen - und entsprechend handeln. Auf ein gutes neues Jahr

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Herne: Umweltschützer gegen Asphaltierung von Radweg

Herne: Environmentalists against asphalt for cycle track


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Erzbahnradweg in Herne: Schotterpiste aus "Umweltschutzgründen"


In Wuppertal scheint die Welt in Ordnung. Die Nordbahntrasse, die diesen Monat als stadtteileverbindender Radweg offiziell eingeweiht wurde, ist äußerst populär. Vormals war die Nordbahntrasse eine zweigleisige Bahntrasse, nun wurde sie in einen zwei Meter breiten Gehweg mit Betonsteinpflasterdecke und einen vier Meter breiten Radweg mit Asphaltdecke unterteilt.


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Erbahntrasse: Abschnitt in Gelsenkirchen neben ZOOM-Erlebniswelt


In Herne scheint die Welt nicht in Ordnung zu sein, zumindest nicht für Hiltrud Buddemeier vom örtlichen BUND. Durch Herne verläuft die Erzbahntrasse, seit 2009 ein Radweg auf einer ehemaligen Industriebahntrasse und eine der beliebtesten Freizeitrouten in NRW. Die Erzbahntrasse verläuft in Nord-Süd-Richtung vom Rhein-Herne-Kanal in Gelsenkirchen über Herne zur Jahrhunderthalle in Bochum und wird vorwiegend von Radlern genutzt. Ein 3,2 Kilometer langes Teilstück, überwiegend auf Herner Stadtgebiet, ist noch nicht asphaltiert. Die Belastung durch viele Radler machen auf der wassergebundenen Decke bzw. Schotterpiste viele Reparaturen notwendig. Die jetzt geplante Asphaltierung, die die Unterhaltungskosten senken, den Fahrkomfort verbessern und die auch bei Spaziergängern unpopuläre Pfützenbildung unterbinden würden, will die BUND-Aktivistin aus Umweltschutzgründen verhindern. Zudem sei die Asphaltierung eine Einladung zum Rasen. Wollen Radfahrer und Fußgänger in Herne tatsächlich keine Komforttrasse, wie sie in Wuppertal verwirklicht wurde? Wird der BUND auch die Planungen für den Radschnellweg Ruhr konterkarieren?


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Erzbahntrasse: Abschnitt in Herne


Auch in Hamburg wurden Bahntrassen zu Velorouten mit Asphaltdecken umgewandelt - ohne Quengeleien der Umweltverbände. Jüngstes Beispiel ist der "LOOP" in Wilhelmsburg.


Wuppertal, Nordbahntrasse


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"Fahrradstraße" Harvestehuder Weg: Gut gemeint war nicht gut gemacht

Critic to new "cycle street" along Harvestehuder Weg - Cycle track should remain
Aktualisiert
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"Fahrradstraße" am Harvestehuder Weg

Die Kritik an der neuen Fahrradstraße entlang Harvestehuder Weg nimmt offenbar zu. Einige Radler fordern den Erhalt des noch vorhandenen Radwegs durch das Alstervorland.

Wird nun die Parkallee in Bremen Vorbild für die Veloroute 4 am Harvestehuder Weg? Im Verlauf einer Radroute zum nördlich gelegenen Universitätsstandort wurde die Bremer Parkallee zur Fahrradstraße deklariert. Der Radweg wurde abgesperrt, denn Radler sollten nur noch die Fahrbahn der Fahrradstraße benutzen. Auf Bürgerproteste ruderte die verantwortliche Verkehrsbehörde zurück und gab den abgesperrten Radweg wieder frei. In der Parkallee haben Radler seitdem Wahlfreiheit zwischen Fahrbahn der Fahrradstraße und dem Radweg hinter den Stehzeugen. Im nächsten Jahr soll über die weitere Zukunft der Radverkehrsführung in der Bremer Parkallee entschieden werden.


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Veloroute 4: Beliebter, aber unzumutbarer Radweg nebem dem Harvestehuder Weg mit Kampfradler auf dem Gehweg

Wie werden die Hamburger Behörden nach dem heutigen Abendblattartikel entscheiden? Kommt der Radweg in den nächsten Tagen wie geplant weg? Werden die Stehzeuge wieder auf den Gehweg verlagert, wo sie vor dem Umbau platziert waren? Die Fahrradstraße am Harvestehuder Weg sollte Modellcharakter für die weiteren geplanten Fahrradstraßen rund um die Außenalster besitzen. Bei all der Kritik an der Fahrradstraße verdrängen die Radwegbefürworter, dass sie oftmals neben dem Radweg auf dem Gehweg als Kampfradler unterwegs sind. Denn der Radweg ist für den vorgesehenen Zweirichtungsverkehr nicht ausreichend breit. Und im Bereich zwischen Haus-Nr. 44 und der Krugkoppel wird im gefährlichen Dooringbereich der Stehzeuge geradelt. Auch dort weichen viele Radler regelwidrig auf den Gehweg aus. Für eine Zunahme des Radverkehrs ist der Radweg selbst auf den langen geraden Strecken nicht geeignet, da das Überholen langsamer Radler bei Gegenverkehr unmöglich ist. Wer sich mit diesen Mankos begnügt und es nicht eilig hat, dem mag der Radweg genügen.
  
Mehr Bilder zum unzumutbaren Radweg.


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29. Dezember 2014

Pannenkreisverkehr in Norderstedt: Autofahrer "finden den Kreisel sehr gelungen"

Norderstedt: Car drivers love the car city roundabout

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Das Hamburger Abendblatt veröffentlicht heute vier Leserbriefe zum missratenen Kreisverkehr am Ochsenzoll in Norderstedt. Das im November 2013 eröffnete Kreeuzungsbauwerk entspricht nicht den gültigen Regelwerken für Kreisverkehre, für den Rad- und Fussverkehr. Nach Kritik des ADFC stellte ein unabhängiges Sicherheitsaudit diverse Mängel fest. U.a. sind Rad- und Gehwege zu schmal, dafür die Fahrbahnen überdimensioniert. Am Kreisverkehr sind die Radverkehrsführungen unterbrochen. Für Radler wurden keine Furten zum Queren der Aus- und Zufahrten zum Kreisverkehr eingerichtet. Stattdessen enden regelwidrig gemeinsame Rad- und Gehwege an Fußgängerübergwegen. Zudem sollen Radler die Kreuzung als Fußgänger queren, dazu die Räder Treppen hinab oder hiauf tragen und durch einen Tunnel schieben. Für Autofahrer wurden dagegen keine Schiebestrecken eingerichtet. Auch müssen Autos nicht über Treppen getragen werden. Autofahrer finden es aber selbstverständlich, dass Radler sich an Norderstedts Pannenkreisverkehr in Fußgänger verwandeln sollen.


"Wie wäre es mit Absteigen? Das klappt prima!"

Die Initiative "Cycleride" hat das Kreuzungsbauwerk für die Auszeichnung "Pannenflicken 2014" nominiert. Im Januar soll über die endgültige Vergabe der Auszeichung an die Anwärter entschieden werden. Nach Berichterstattung über die "Pannenflicken"-Nominierung meldeten sich nun Norderstedter Motoristen im Abendblatt zu Wort.

Wir finden den Kreisel sehr gelungen, insbesondere die Idee mit den "Bypässen" finden wir toll.

Es ist jedem Radfahrer zuzumuten, auch bis zur Ampel an der Segeberger Chaussee zu fahren und die Straße hier zu überqueren.

Wie wäre es mit Absteigen? Das klappt prima! 

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In Norderstedt ist es noch ein sehr weiter Weg, bis Radfahrer als gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer akzeptiert werden. Die Willkür des Baudezernenten Thomas Bosse, der den ADFC quasi an den Pranger stellt mit dem Aussitzen an der berechtigten Kritik zur Fehlplanung, ist ein sehr schlechtes Vorbild für eine Stadt, die "fahrradfreundlich" sein will. Es ist nun nicht verwunderlich, dass seitens der Norderstedter Motoristen der ADFC diffamiert wird, solange die Mängel am Kreisverkehr nicht behoben werden.


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19. Dezember 2014

Eröffnung der Nordbahntrasse: Wird Wuppertal jetzt Fahrradstadt?

Opening Nordbahntrasse: Will Wuppertal become a city of cyclists?


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Die Nordbahntrasse in Wuppertal, einer der interessantesten Radwege Deutschlands, wird heute feierlich eröffnet. Der WDR analysiert Werdegang und Perspektiven. Glückwunsch an die Wuppertaler für das gute Gelingen.


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Dooringunfall auf der Fahrradstraße Harvestehuder Weg

Cyclists had been doored on cycle street Harvestehuder Weg

Aktualisiert


Auf der neuen Fahrradstraße am Harvestehuder Weg wurde eine Radlerin durch eine unachtsam geöffnete Autotür zu Fall gebracht und verletzt. Die Radlerin wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der Unfall hätte verhindert werden können, wenn der Automobilist seinen Sorgfaltspflichten nachgekommen wäre. Radlern sei empfohlen immer einen ausreichenden Abstand zu parkenden Autos einzuhalten, damit sie nicht von fahrlässig geöffneten Türen getroffen werden könnten. Die Planer des LSBG, das Bezirksamt oder die BWVI sollten nochmals prüfen, wie zukünftig Dooring-Unfälle entlang der neuen Fahrradstraße vermieden werden könnten.


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Auch wenn es schwer fällt: Lieber ausreichenden Abstand zu Stehzeugen halten, denn zu viele Automoblisten öffnen unvorsichtig die Türen



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17. Dezember 2014

Nordbahntrasse in Wuppertal wird eingeweiht

Wuppertal: New cycle track Nordbahntrasse will be opened

Aktualisiert am 18.12.2014
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Wuppertal wird um eine Attraktion reicher. Neben der weltberühmten Schwebebahn, dem Pina Bausch Tanztheater und dem Von der Heydt-Museum wird Wuppertal zukünftig auch mit einer äußerst attraktiven Radroute in Verbindung gebracht werden. Übermorgen wird der Dr.-Werner-Jackstädt-Weg, üblicherweise auch Nordbahntrasse genannt, durch die WUPPERTALBEWEGUNG e.V. und die Stadt Wuppertal in Anwesenheit von NRW-Städtebauminister Michael Groschek feierlich eröffnet.


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Nach fast zehn Jahren bürgerlichem Engagement, durch Förderung des Bundes und des Landes Nordrhein Westfalen, sowie zahlreicher Sponsoren konnte einer der spektakulärsten Bahntrassenradwege Deutschlands fast fertig gestellt werden. Die Route führt auf 22 Kilometern (inklusive einer Verbindung durch Vohwinkel) über 23 Brücken, vier große Viadukte und durch sechs Tunnel. Von Brücken und Viadukten bieten sich dem Radler einzigartige Blicke über die industriell geprägte Stadtlandschaft längs des Tals der Wupper.


© hamburgize.com / Stefan Warda
 
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Über den Dächern von Wuppertal

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Die Barmer Viadukte der Nordbahntrasse sind ebenso stadtbildprägend für Wuppertal wie das Gerüst der Schwebebahn. Es lohnt sich also nicht nur den Blick von der Nordbahntrasse schweifen zu lassen, sondern auch auf die Bahntrasse. Nachts werden einige der alten Klinker-Viadukte kunstvoll mit Licht in Szene gesetzt, einige moderne Brückenkonstruktionen im Lauf der Nordbahntrasse sind aber auch sehenswert. Die "Lego"-Brücke über die Schwesterstraße zwischen Barmen und Elberfeld wurde vom Streetart-Künstler Martin Heuwold mit Unterstützung der WUPPERTALBEWEGUNG e.V. und weiterer Sponsoren gestaltet. Das Projekt wurde 2012 mit dem Förderpreis des Deutschen Fassadenpreises ausgezeichnet.


CC: Morty, Die Legobrücke in Wuppertal

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Zum Zeitpunkt der Eröffnung bleibt leider noch eine Lücke entlang der Trasse bestehen. Die Brücke Bracken im nordöstlichen Außenbereich fehlt noch, soll aber laut der Stadt Wuppertal im 1. Quartal 2015 eingehoben werden. Solange müssen Fußgänger und Radler einen Umweg von 500 Metern nehmen, der allerdings ausgeschildert ist. Der Schee-Tunnel in die Nachbarkommune Sprockhövel soll jedoch nahezu ganzjährig geöffnet sein. Bis auf einen kurzen Abschnitt zwischen dem Bahnhof Wichlinghausen und der Wittener Straße, in dem die ehemalige Bahntrasse leider bebaut wurde, verlauft die Trasse kreuzungsfrei und eigenständig. Im Innenstadtbereich ist die Trasse mit vier Meter breitem Asphaltbelag für Radler und zwei Meter breitem Betonsteinpflasterbelag hergestellt, im Außenbereich mit 3,5 Meter breitem Asphaltbelag, bzw. im Abschnitt Braken - Schneetunnel mit einer wassergebundenen Decke. Der längste Tunnel (Scheetunnel) misst 722 Meter, der längste Viadukt (Steinweg) 280 Meter.


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Die Nordbahntrasse hat im Nordosten unmittelbaren Anschluß an den Kohlenbahnradweg nach Hattingen über Sprockhövel, sowie an die Bahnradweg nach Wetter-Silschede über Sprockhövel-Haßlinghausen, wo Anschluß an den Radweg auf der ehemaligen Harkortschen Kohlenbahn besteht.

Im Westen in Wuppertal-Vohwinkel besteht Anschluß an die Korkenziehertrasse nach Solingen Richtung Süden, nach Norden an den Panoramaradweg Niederbergbahn nach Essen-Kettwig über Wülfrath, Velbert und Heiligenhaus. Die zahlreichen stillgelegten Bahnlinien im Bergischen und dem Ruhrgebiet ergänzen sich heute nach und nach zu einem zusammenhängenden attraktiven Radwegenetz.

Einige neu geschaffene Anschlüsse an Querstraßen oder angrenzende parallel verlaufende Straßen betten die Nordbahntrasse in das bestehende Verkehrsnetz ein. Somit ist die Nordbahntrasse auch für den Alltagsverkehr äußerst interessant. Im bergigen Wuppertal besticht die neue Radtrasse vor allem durch die äußerst geringe Steigung von max. 1,25 %. Die Nordbahntrasse hat das Potential Wuppertals Radverkehr - und nicht nur den Freizeitverkehr - einen enormen Anschub zu geben.


Eine ehemalige Bahnlinie beflügelt Wuppertals Radfahrer

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