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5. August 2020

Hamburg: Mopo unterstützt Lobby der Wildparkenden vom Sievekingdamm

Hamburg: Mopo takes sides for illegal car parking at Sievekingdamm

Aktualisiert um 19:41 Uhr

Sievekingdamm: Ende der Radinfrastruktur vor Installation des Pop-Radwegs - © Stefan Warda


Wenige Tage nach Einrichtung von Pop-Up-Radweg und Pop-Up-Radfahrstreifen als temporäre Maßnahme bis zur Straßenumgestaltung des nördlichen Sievekingdamms ergreift die Mopo Partei für die Wildparkenden.

Der nördliche Teil des Sievekingdamm ist kein Paradies für Radfahrende. Auf der Ostseite wurde der schmale Fakeradweg zwischen Stehzeugen, Bäumen und der Bordsteinkante vor wenigen Jahren ersatzlos entfernt. Radfahrende mussten seitdem nördlich der Carl-Petersen-Straße die Fahrbahn nutzen. Lediglich im Abschnitt zwischen Stoeckhardtstraße und Auf den Blöcken ist das Befahren des Gehwegs bei Schritttempo erlaubt. Obwohl die Nebenfläche zwischen Fahrbahn und Häuserfront sehr breit ist, hatte es in der vierspurigen Straße bislang keinen Platz für angemessene und sichere Radverkehrsanlagen. Mit der Entfernung der Fakeradwege ist der Straßenraum weiterhin autogerecht aufgeteilt. Auf dem Hochbord ist das Parken in Längsaufstellung seit Jahrzehnten erlaubt gewesen, jedoch wurde die regelwidrige Queraufstellung ebenso lange geduldet. Nun - nachdem der Fakeradweg beseitigt und der Umbau des Sievekingdamms verschoben wurde - hatte das Bezirksamt das vorgesehene Parken in Längsaufstellung endlich durchgesetzt. Auf der gewonnen Fläche auf dem Hochbord wurde ein Pop-Up-Radweg eingerichtet.
"Das Parken zwischen Carl-Petersen-Straße und Auf dem Blöcken wird, wie ursprünglich angeordnet, auf die Parallelaufstellung beschränkt."

 

Wie die Mopo in einem Satz aus illegalen vermeintlich legale Plätze für Stehzeuge macht

Die Mopo stellt in ihrem Artikel jedoch das illegale Schrägparken als rechtmäßig dar.
"Die ursprünglichen Schrägparkplätze sind dafür jetzt zu einer Parallelaufstellung beschränkt worden."
Die Mopo behauptet damit, es hätte sich zuvor um legale Schrägparkplätze gehandelt und räumt der Lobby der Wildparkenden großen Raum ein: Deren Meinung nach sei ohne Beteiligung der Betroffenen das illegale Schrägparken unterbunden worden. Dazu hätte es einer Bürgerbeteiligung bedurft. Brauchen wir in Hamburg nun auch für Geschwindigkeitskontrollen zunächst erst aufwendige Bürgerbeteiligungsverfahren, bevor Raser kontrolliert werden dürfen? Müssen Bürgerinnen und Bürger erst beteiligt werden, bevor Strafen für Mund-Nasen-Schutz-Verweigerer verhängt werden?


Sievekingdamm: Lediglich Längsaufstellung war seit Jahrzehnten angeordnet - © Stefan Warda

Sievekingdamm: Die Verkehrszeichen 315 stellten lediglich Längsaufstellung dar - © Stefan Warda



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1. Juni 2020

Berlin: Pop-Up-Radspuren sollen vorläufig bis Jahresende bleiben

Berlin: Pop-up bike lanes should remain until the end of the year

Aktualisiert am 02.06.2020

Kieler Straße: Pop-Up-Radspuren wegen Baustelle - © Stefan Warda


Die zunächst bis Ende Mai befristeten Pop-Up-Radfahrstreifen in Berlin sollen nunmehr bis Ende des Jahres Bestand bleiben. Zudem strebt die Senatsverwaltung sogar an, die Radspuren in dauerhafte Radverkehrsanlagen umzuwandeln, so die taz. Die Pop-Up-Radspuren entstanden zur Hochphase der Corona-Pandemie, um Radfahrenden und zu Fuß Gehenden sichere Abstandsmöglichkeiten zu gewähren. Weitere temporäre Radspuren sind bei einigen Berliner Bezirken noch in Planung.

Radfahrende in Hamburg, und solche, die es noch werden wollen, müssen auf vergleichbares in der Hansestadt weiterhin warten. Während der Koalitionsverhandlungen wurde verkündet, dass es in der Hafencity zukünftig eine Pop-Up-Radspur geben soll. Näheres dazu dürfte morgen veröffentlicht werden. Solange bleibt den Hamburgern nur, sich an der vor drei Jahren eingerichteten Pop-Up-Radspur in Jungiusstraße und Caffamacherreihe zu erfreuen oder an einer der zahlreichen Pop-Up-Radspuren im Rahmen von Straßenbauarbeiten, wie zum Beispiel an der Kieler Straße, der Behringstraße und der Walderseestraße.


Kieler Straße, Baustelle: Radfahrende werden auf Pop-Up-Radspuren ohne Sinn und Verstand regelwidrig in den Gegenverkehr gelenkt - © Stefan Warda

Behringstraße / A7: Pop-Up-Radspuren wegen Baustelle - © Stefan Warda


ADFC und Greenpeace warben letzten Monat für Pop-Up-Radspuren in Hamburg. Zudem sammelt der ADFC noch Unterschriften im Rahmen einer Petition für Pop-Up-Radspuren in Hamburg.


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23. September 2018

Hamburg: Neue Radspur auf der Jungiusstraße

Hamburg: New cycle lane at Jungiusstraße


Jungiusstraße / Bei den Kirchhöfen - © Stefan Warda


Rad- und Autofahrende mussten in der Jungiusstraße Richtung stadtauswärts eine Fahrspur abtreten. Grund ist die neue Radspur stadteinwärts zwischen Bei den Kirchhöfen und Gorch-Fock-Wall. Diese soll die Erlaubnis, im Schritttempo auf dem Gehweg zu radeln, ersetzen. Leider ist die Zufahrt auf die neue Radspur ab der Kreuzung mit Bei den Kirchhöfen noch nicht erlaubt. Ein Verbot der Einfahrt verwehrt dies leider noch. Vielleicht erbarmt sich die zuständige Straßenverkehrsbehörde noch und ordnet die Freigabe für Radfahrende an. Ansonsten wäre der gesamte Aufwand mit der Radspur vergebens.


Jungiusstraße / Bei den Kirchhöfen: Zufahrt für Radfahrende leider verboten - © Stefan Warda

Jungiusstraße / Bei den Kirchhöfen vor Anlage der neuen Radspur - © Stefan Warda

Zusammen mit den schon installierten Radspuren und Radfahrstreifen in Jungiusstraße, Caffamacherreihe und Fuhlentwiete ist die neue Infrastruktur immerhin ein Versuch die Erreichbarkeit des Stadtzentrums für Radfahrende zu verbessern.


Jungiusstraße / Gorch-Fock-Wall: Neue Radspur - © Stefan Warda

Jungiusstraße / Gorch-Fock-Wall: Neue Radspur - © Stefan Warda


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17. Februar 2018

"Fahrradstadt" Hamburg: Weniger Radwege in der Jungiusstraße

Hamburg a city for cyclists? Less cycle tracks along Jungiusstraße
Aktualisiert am 18.02.2018

Jungiusstraße, Brücke über die Wallanlagen Blickrichtung Messe: ehemaliger Radweg im Jahr 2017 - © Stefan Warda


Die Jungiusstraße hat im Abschnitt zwischen Gorch-Fock-Wall und St. Petersburger Straße keine Radwege mehr. Sowohl bergan in Richtung St. Petersburger Straße, als auch bergab entgegen der Einbahnstraßenrichtung, wurden alle Radwege entfernt. Bergan müssen Radfahrer fortan die Fahrbahn benutzen. Das Gehwegradeln ist nicht erlaubt. Bergab - entgegen der Einbahnstraßenrichtung - ist noch das Gehwegradeln bei Schritttempo erlaubt.


Gorch-Fock-Wall / Jungiusstraße: Heute noch vorhandener benutzungspflichtiger Radweg - © Stefan Warda

Jungiusstraße / Gorch-Fock-Wall: Der Verlauf des früheren Radwegs erkennbar an den frisch ausgetauschten Gehwegplatten - © Stefan Warda

Trotz der enormen Straßenbreite und der Steigung scheint es derzeit nicht möglich eine separate Radverkehrsführung einzurichten. Erst nach Bewältigung der Steigung können Radfahrer ab der St. Petersburger Straße auf einen Radweg ausweichen - falls dieser vor allem während Messezeiten nicht durch Wildparker blockiert ist.


Jungiusstraße, Brücke über Wallanlagen: Neuerdings ohne Radweg - © Stefan Warda

Jungiusstraße bergan - © Stefan Warda

Jungiusstraße: An den hellen Gehwegplatten lässt sich der frühere Radwegverlauf erkennen - © Stefan Warda

Jungiusstraße, Bucerius-Law-School: Fahrbahnradeln für alle - © Stefan Warda

Jungiusstraße / Bei den Kirchhöfen: Bergab stadteinwärts Gehwegradeln bei Schritttempo erlaubt - © Stefan Warda

Jungiusstraße / Bei den Kirchhöfen: Als Umleitung für die gesperrte Tiergartenstraße und An der Verbindungsbahn gab es einen provisorischen Radweg stadteinwärts - © Stefan Warda

Die Geschichte des Radwegs in der Jungiusstraße stellt die unterschiedlichen verkehrspolitischen Leitbilder der letzten Epochen dar. Zunächst wurde ein halbwegs akzeptabler Hochbordradweg mit Asphaltdecke angelegt. Zur Fahrbahn bestand ein ausreichender Seitenabstand, sodass Radfahrer durch Stehzeuge oder den Fahrverkehr nicht beeinträchtigt waren. Später wurde auf diesem Sicherheitsstreifen zwischen Radweg und Fahrbahn Platz für Stehzeuge geschaffen. Der "Radweg" wurde dadurch zusätzlich verschmälert. Radfahrer sollten anschließend bei Radwegbenutzungspflicht auf schmalstem Fakeradweg im Dooringbereich radeln. Nach der Jahrhundertwende wurde der Radwegzwang aufgehoben. Platz für Stehzeuge wurde am Fahrbahnrand eingerichtet. Nun ist der Radweg ersatzlos entfernt worden.


Jungiusstraße, autoverkehrsgerechter Fakeradweg mit Benutzungszwang im Jahr 1996: Deutlich erkennbar ist die Aufgabe eines Teils des "Radwegs" für Stehzeuge - © Stefan Warda

Jungiusstraße / Marseiller Straße: Stehzeugegerechter Fakeradweg mit Benutzungszwang im Jahr 1997 - © Stefan Warda

Jungiusstraße / Marseiller Straße im Jahr 2004 während Bauarbeiten an der Messe - © Stefan Warda

Jungiusstraße, Bucerius-Law-School: Nach Verlagerung der Stehzeuge an den Fahrbahnrand - © Stefan Warda

Jungiusstraße: Die Stehzeuge wurden an den Fahbrahnrand verlegt, der Benutzungszwang aufgehoben (Aufnahme von 2013) - © Stefan Warda

Jungiusstraße - © Stefan Warda

Jungiusstraße, Radwegschäden am Straßenbaum - © Stefan Warda


Es muss allerdings gerechterweise auch erwähnt werden, dass der Radweg lediglich für Radfahrer erreichbar war, die vom Gorch-Fock-Wall her in die Jungiusstraße einbogen. Für Radfahrer, die die Jungiusstraße aus Richtung Caffamacherreihe kommend befuhren und geradeaus den Gorch-Fock-Wall querten, konnten den Radweg nicht erreichen. Sie mussten auf der Fahrbahn radeln, auch zu Zeiten der Radwegbenutzungspflicht. Nach Queren des Gorch-Fock-Walls war für Radfahrer auf der Fahrbahn keine Aufleitung auf den Hochbordradweg vorhanden. Das war ein typischer Beweis dafür, wie inkonsequent Radverkehrsführungen - trotz Radwegzwang - in Hamburg waren oder weiterhin auch sind.


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23. Oktober 2017

Copenhagenize Hamburg: Neue Radspur von der Messe ins Stadtzentrum

Copenhagenize Hamburg: New cycle lane from exhibtion to city center
Aktualisiert um 22:31 Uhr

Caffamacherreihe, neue Radspur Richtung Stadtzentrum - © Stefan Warda


Und es geht doch: Nach vielen Jahren der Überlegungen hat Hamburg eine direkte Radverkehrsverbindung von der Messe über Jungiusstraße und Caffamacherreihe ins Stadtzentrum bekommen. Die Lösung ähnelt Praktiken, die aus Kopenhagen bekannt sind: Gleich eine ganze Fahrspur der bislang autogerecht ausgerichteten Straße wurde gesperrt und in eine Radspur umgewandelt. Noch wirkt die Spur eher provisorisch, aber das Provisorium ist gut gelungen.


Jungiusstraße / Gorch-Fock-Wall - © Stefan Warda

Jungiusstraße / Gorch-Fock-Wall - © Stefan Warda

Jungiusstraße / Gorch-Fock-Wall - © Stefan Warda

Jungiusstraße / Gorch-Fock-Wall - © Stefan Warda

Jungiusstraße / Dammtorwall - © Stefan Warda


Wenn die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) die neue Radverbindung effektiv bewerben würde, gäbe es sicherlich schnell viele Freunde der neuen Radspur. Nun kann über die Achse Rentzelbrücke - Messeplatz - St. Petersburger Straße - Jungiusstraße - Caffamacherreihe - Fuhlentwiete - Axel-Springer-Platz - Stadthausbrücke ins Stadtzentrum geradelt werden. Zusammen mit dem Wegfall des Einbahnverkehrs auf dem Großen Burstah (für Radfahrer, Busse und Taxen) ist die Innenstadt nun besser mit dem Rad erreichbar.


Caffamacherreihe / Dammtorwall - © Stefan Warda

Caffamacherreihe - © Stefan Warda

Caffamacherreihe / Valentinskamp - © Stefan Warda

Caffamacherreihe / Valentinskamp - © Stefan Warda

Caffamacherreihe / Valentinskamp - © Stefan Warda


Auch in Kopenhagen wurden vor vier Jahren gleich zwei mehrspurige innerstädtische Einbahnstraßen für den Radgegenverkehr eingerichtet. Auf den Achsen Havnegade - Bremerholm - Kirsten Bernikows Gade - Gammel Mønt - Christians IX´s Gade - Gothersgade und der Gothersgade zwischen Kongens Nytorv und Kronprinsessegade geht es seit Einrichtung gegenläufiger Radwege und Radspuren quer durch die Innenstadt, nachdem Fahrspuren geopfert worden waren.


Die neue Radverkehrsverbindung von der Messe Richtung Stadthausbrücke: Rot die schon bestehenden Radwege, orange der Lückenschluss zwischen Gorch-Fock-Wall und Valentinskamp


Die Fortführung der Radspur: Caffamacherreihe / Fuhlentwiete - © Stefan Warda

Fuhlentwiete / Springer - © Stefan Warda

Fuhlentwiete / Springer: Da muss noch geübt werden - © Stefan Warda

Fuhlentwiete / Axen-Springer-Platz: Baustelle - © Stefan Warda

Fuhlentwiete / Axel-Springer-Platz: Baustelle - © Stefan Warda



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28. Mai 2017

Hamburg: Umleitung der Umleitung rund um Planten un Blomen

Hamburg: Detour of detour


An der Verbindungsbahn / Rentzelbrücke, Baustelle - © Stefan Warda


Rund um Planten un Blomen und dem Bahnhof Dammtor müssen Radfahrer derzeit mit zahlreichen Straßensperrungen zurechtkommen. Neben der Tiergartenstraße und der Marseiller Straße wurde nunmehr auch die Straße An der Verbindungsbahn und die Bundesstraße zwischen An der Verbindungsbahn und Edmund-Siemers-Allee stadteinwärts gesperrt. Für den Radverkehr stadtauswärts sind Bundesstraße und An der Verbindungsbahn bislang noch geöffnet.


Tiergartenstraße / Messeplatz, Umleitungstafel - © Stefan Warda

Tiergartenstraße / Messeplatz, Umleitungstafeln - © Stefan Warda


Der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) will ab Mitte Juli 2017 im Straßenzug An der Verbindungsbahn / Bundesstraße / Edmund-Siemers-Allee Umbaumaßnahmen durchführen. Davor sollen verschiedene Versorgungsleitungen umverlegt werden. Diese Arbeiten sind aktuell bereits im Gange. Daher sind einige Bereiche abgesperrt.

Aufgrund der räumlichen Verhältnisse im Bereich An der Verbindungsbahn / Bundesstraße sei es nicht möglich, den Radverkehr in Richtung Innenstadt sowohl während der aktuellen Leitungsarbeiten als auch während des späteren Straßenbaus sicher am Baufeld vorbei zu führen. Es wurden deshalb Umleitungsstrecken für den Radverkehr eingerichtet.

Aufgrund der Sperrung der Tiergartenstraße und der Marseiller Straße sollen die Umleitungen in Richtung Universität über Rentzelstraße / Gindelallee, in Richtung Innenstadt über Rentzelstraße / St. Petersburger Straße / Jungiusstraße verlaufen. Die Strecken sollen gut sichtbar beschildert sein.
Die Leitungsarbeiten sollen voraussichtlich bis zum Beginn der Arbeiten für den Straßenbau andauern. Die Freigabe des Radverkehrs im Bereich An der Verbindungsbahn / Bundesstraße soll erst ab November 2017 wieder möglich sein.


Rentzelbrücke / An der Verbindungsbahn, Umleitung - © Stefan Warda

Messeplatz / Tiergartenstraße, Umleitung - © Stefan Warda

St. Petersburger Straße / Marseiller Straße, Umleitung - © Stefan Warda

Jungiusstraße / Marseiller Straße, Umleitung - © Stefan Warda

Jungiusstraße / Marseiller Straße, Umleitung - © Stefan Warda

Jungiusstraße / Bei den Kirchhöfen, Umleitung - © Stefan Warda

Jungiusstraße / Bei den Kirchhöfen, Umleitung - © Stefan Warda

Jungiusstraße / Bei den Kirchhöfen, Umleitung - © Stefan Warda

Jungiusstraße, Umleitung - © Stefan Warda

Jungiusstraße, Umleitung - © Stefan Warda


Die neuen Baumaßnahmen bedeuten für den Radverkehr eine Umleitung der bisherigen Umleitung. Wegen der Sperrung von Tiergartenstraße und Marseiller Straße aufgrund der Renovierung des CCH war der Radverkehr von Tiergartenstraße über Rentzelbrücke / An der Verbindungsbahn / Bundesstraße / Edmund-Siemers-Allee / Theodor-Heuss-Platz umgeleitet worden. Das Gute an der Umleitung: Immerhin wurde irgendwie an Radfahrer gedacht. Ihnen wird wenigstens eine ausgewiesene Umleitung angeboten statt Radfahrer sich vollkommen selbst mit einer Wegealternative zu überlassen.


An der Verbindungsbahn / Rentzelbrücke, Baustelle - © Stefan Warda

Tiergartenstraße / Messeplatz, Umleitungstafel - © Stefan Warda


Am Ende der Umleitungsstrecke fehlt nun die Fortsetzung einer Radverkehrsführung zur Caffamacherreihe. Dort wurde ein Radfahrstreifen ab Valentinskamp Richtung Axel-Springer-Platz entgegen der Einbahnstraßenrichtung gebaut.


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