30. April 2022

Absichtserklärung zum geplanten Radschnellweg Elmshorn – Hamburg unterzeichnet

Future fast cycle route Elmshorn - Hamburg: Letter of intent had been signed

 

Radschnellweg - © Stefan Warda

 

 

Die Länder Schleswig-Holstein, Hamburg und der Kreis Pinneberg wollen gemeinsam den Radschnellweg Elmshorn – Hamburg vorantreiben. Dazu wurde eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet. 

Der Radschnellweg zwischen Elmshorn und Hamburg soll Teil eines Leitprojekts der Metropolregion Hamburg sein , das ein ganzes Netz von neuen Radschnellwegen vorsieht. Das Radschnellnetz soll künftig neun Radschnellwege umfassen, von denen sieben aus der Umgebung Hamburgs bis ins Zentrum Hamburgs führen. Vier davon sollen in in Schleswig-Holstein starten. Als erster Abschnitt des Radschnellwegs Elmshorn – Hamburg soll die Strecke zwischen Halstenbek und Elbgaustraße angegangen werden. Zunächst seien jedoch noch weitere Vorbereitungen notwendig. Unter anderem sei die Finanzierung zu klären.  Das Land Schleswig-Holstein soll zugesichert haben, sich im Kreisgebiet für eine Förderung in Höhe von mindestens 75 Prozent der Planungs- und Investitionskosten aus Bundes- und Landesmitteln einzusetzen. Der Kreis Pinneberg will sich mit maximal 25 Prozent beteiligen. Auch für die Abschnitte auf Hamburger Gebiet soll wie bei allen Radschnellwegen eine Bundesförderung geprüft werden. Für eine andere Verbindung in Hamburg, den Radschnellweg über die Wilhelmsburger Elbinsel, sollen bereits erfolgreich Fördermittel des Bundes in Höhe von 8,6 Millionen Euro eingeworben worden sein.


Zukünftiger Radschnellweg in der Harburger Blohmstraße - © Stefan Warda



Trassenbündnis

Um Planung und Umsetzung des Radschnellwegs voranzutreiben, soll unter Federführung des Kreises Pinneberg ein Trassenbündnis geschlossen werden. Darin vertreten sein sollen die beteiligten Kommunen im Kreisgebiet, der Kreis Pinneberg, die Freie und Hansestadt Hamburg mit den Realisierungsträgern Bezirksamt Altona, Bezirksamt Eimsbüttel und dem Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer sowie das Land Schleswig-Holstein. Mit dem Bündnis soll eine reibungslose und lückenlose Umsetzung auch über Verwaltungsgrenzen hinweg sichergestellt werden.

Visionen

Die Förderung des Radverkehrs sei für alle Projektpartner von großer Bedeutung. So habe das Land Schleswig-Holstein in seiner Radstrategie Schleswig-Holstein 2030 festgelegt, dass der Radverkehr bis zum Jahr 2030 knapp ein Drittel des Verkehrs in Schleswig-Holstein ausmachen soll. Die Freie und Hansestadt Hamburg hat sich zum Ziel gesetzt den Anteil des Umweltverbunds – also des Fuß- und Radverkehrs genauso wie des ÖPNV – an allen Wegen bis 2030 auf 80 Prozent zu steigern. Auch der Kreis Pinneberg treibt die Mobilitätswende voran: Das Radverkehrskonzept des Kreises sieht vor, die Sicherheit und Attraktivität des Radverkehrs zu erhöhen und den Radverkehrsanteil deutlich zu steigern. Mit dem Radschnellweg Elmshorn – Hamburg wollen alle Projektpartner ihren Zielen einen wichtigen Schritt näherkommen.

 

 

 

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20. April 2022

Nach Verkehrsversuch in Hamburg-Altona: Pop-up-Radspuren der Max-Brauer-Allee nun verstetigt

 

Aktualisiert um 22.34 Uhr

Max-Brauer-Allee / Johanniskirche: Protected Bike Lane seit Verstetigung - © Stefan Warda

 

In diesem Monat wurden die Pop-up-Radspuren der Max-Brauer-Allee verstetigt. Aus dem bisherigen Verkehrsversuch, der im November 2020 startete, wurde nun eine dauerhafte Lösung. Die zuvor gelb markierten Radfahrstreifen wurden nun mit weißen Linien markiert. Statt der Plastikbaken erhielt der Abschnitt an der Johanniskirche eine Bordkante als Schutz vor Wildparkenden oder Wildfahrenden.

 

 

Max-Brauer-Allee / Bei der Johanniskirche: Protected Bike Lane nach Verstetigung - © Stefan Warda


Max-Brauer-Allee / Bei der Johanniskirche: Protected Bike Lane während des Verkehrsversuchs - © Stefan Warda

Max-Brauer-Allee / Bei der Johanniskirche: Vor dem Verkehrsversuch ohne Radverkehrsanlage - © Stefan Warda

 

Die Plastikbaken im Abschnitt zwischen Bei der Johanniskirche und der Wohlers Allee wurden allerdings nicht durch eine Bordkante ersetzt. In Richtung Altona wurden die Radfahrstreifen mit dem Umbau der Kreuzung an der Holstenstraße verlängert.

 

 

Max-Brauer-Allee, Abschnitt Bei der Johanniskirche - Sternbrücke: Seit dem Verkehrsversuch mit Radfahrstreifen - © Stefan Warda

Max-Brauer-Allee, Abschnitt Bei der Johanniskirche - Sternbrücke: Protected Bike Lane während des Verkehrsversuch und Wildparkenden - © Stefan Warda

Max-Brauer-Allee, Abschnitt Bei der Johanniskirche - Sternbrücke: Vor dem Verkehrsversuch ohne Radverkehrsanlage - © Stefan Warda

 

 

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19. April 2022

Achtung, Dooringgefahr: Auf ausreichenden Seitenabstand achten

 

 

Achtung, Dooring: Bei diesem Abstand könnte nicht einer sich plötzlich öffnenden Tür ausgewichen werden - © Stefan Warda

 

Gestern wurde ein Radfahrer durch einen unachtsamen Autofahrer in der Sierichstraße schwer verletzt. Der Autofahrer soll auf dem Parkstreifen die Fahrertür genau in dem Moment geöffnet haben, als ein älterer Mann vorbeiradelte. Dem Mann wurden laut Polizeimeldung dadurch lebensgefährliche Verletzungen zugefügt.

Beim Vorbeifahren an Stehzeugen - ob auf der Fahrbahn oder irgendwelchen Radverkehrsanlagen - daher bitte immer einen ausreichenden Abstand einhalten, damit kein Zusammenstoß mit einer sich plötzlich öffnenden Autotür entstehen könnte.

Autofahrende sollten den sogenannten holländischen Griff (Dutch Reach) beherzigen: Die Fahrertür von innen mit dem rechten Arm öffnen, wobei gleichzeitig nach hinten geblickt werden kann.

 

 

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Hamburg-Wandsbek: Veloroutenplanung in Poppenbüttel stößt bei CDU wegen Stehzeugplatzreduzierung auf Kritik

Hamburg: Too many cycle parkings planned on future cycle route in Poppenbüttel?

 

Zukünftige Veloroute 5, Frahmredder: Gehwegradeln bei Schritttempo zwischen Sondernutzungen, Gehenden und Stehzeugen erlaubt - © Stefan Warda

 

Die geplante Hamburger Veloroute 5 soll zukünftig von der Innenstadt bis weit in den Norden in Hamburgs führen. Bislang endet die Wegweisung am Ferdinandstor. Im weiteren Verlauf über An der Alster, Mundsburger Damm, Hamburger Straße, Fuhlsbütteler Straße, Steilshooper Straße, Fabriciusstraße, Bramfelder Chaussee und Saseler Chaussee soll sie über den Frahmredder an den Stormarnplatz in Poppenbüttel führen und von dort weiter nach Duvenstedt. Laut Abendblatt gibt es nun Kritik am geplanten Umbau des Frahmredders für die dort zukünftig irgendwann verlaufende Veloroute 5. Laut CDU sollen gemäß der Planung des Bezirks Wandsbek "übermäßig viele Fahrradstellplätze entstehen", dafür 43 Plätze für Stehzeuge entfallen. Bislang gibt es im Geschäftsbereich zwischen Stormarnplatz und Stadtbahnstraße keine Radverkehrsanlagen. Allerdings ist das Gehwegradeln bei Schritttempo auf beengten Gehwegen zwischen Sondernutzungen, Stehzeugen und Gehenden erlaubt.

 

 

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10. April 2022

Nach Bauarbeiten: Veloroute 1 am Neuen Pferdemarkt wieder befahrbar

 

 

Veloroute 1, Neuer Pferdemarkt / Beim Grünen Jäger - © Stefan Warda

 

Die Bauarbeiten an der Veloroute 1 auf St. Pauli sind nahezu beendet. Die Veloroute ist am Neuen Pferdemarkt wieder befahrbar. Nach Umbau ist nun der Verkehr im Verlauf der Veloroute vorfahrtberechtigt.

 

Veloroute 1, Beim Grünen Jäger / Neuer Pferdemarkt - © Stefan Warda

Veloroute 1, Neuer Pferdemarkt / Beim Grünen Jäger - © Stefan Warda

 

Was weiterhin fehlt, ist eine bessere Trennung zwischen Rad- und Fußverkehr im Verlauf der Veloroute 1 auf dem Neuen Pferdemarkt. 

 

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Hamburg: Unterwegs im Autoland

 

 

Süderstraße 142, LBV: Gehweg und Fahrradstellplätze sind mit Betonschweinen gegen Wildparkende geschützt - © Stefan Warda

 

Hamburg bietet einige Stadtteile, die Radfahrende besser meiden. Dazu zählen die meisten Gewerbegebiete, wie beispielsweise auch Hammerbrook. Doch manchmal lässt es sich nicht vermeiden, diese Gegenden aufzusuchen: Zum Führerscheintausch vom Landesbetrieb Verkehr (LBV).

Immerhin bietet der LBV auch Radfahrenden akzeptable Stellplätze. Doch das Areal sieht wenig einladend aus. Gehwege sind mit Betonschweinen gegen Wildparkende abgegrenzt. Die Radinfrastruktur auf dem Weg dorthin und möglichst schnell wieder weg ist nicht für Radfahrende gemacht. Bei besseren Infrastrukturbedingungen würden dort Arbeitende sicherlich eher bereit sein, mit dem Rad zum Arbeitsplatz zu fahren. Viele der "Radwege" sind älter als 25 Jahre, als noch keine quadratischen Betonsteine beim Radwegebau verwendet wurden, und in einem erbärmlichen Zustand.

 

Billwerder Steindamm: Fakeradweg - © Stefan Warda

Billwerder Steindamm: Fakeradweg - © Stefan Warda

Billwerder Steindamm: Fakeradweg - © Stefan Warda

Ausschläger Weg: Fakeradweg - © Stefan Warda

Süderstraße: Ende des Radwegs an einer Bushaltestelle, Radfahrende bitte auf Fahrbahn ausweichen oder in Luft auflösen - © Stefan Warda

Billwerder Steindamm: Ende des Radwegs an einer Baumacheibe, Radfahrende bitte auf Fahrbahn ausweichen oder in Luft auflösen - © Stefan Warda

Süderstraße: Angesichts der sich in Luft auflösenden Fakeradwege bleibt Radfahrenden oftmals nur die Fahrbahn - © Stefan Warda

 

 

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9. April 2022

Hamburg: Straßenumbau in Ottensen für zukünftige Veloroute 1 nahezu abgeschlossen

Hamburg-Ottensen: New street design for future cycle route nearly completed

Aktualisiert am 10.04.2022

Zukünftige Veloroute 1, Eulenstraße - © Stefan Warda

 

Die Hamburger Mobilitätswendebehörde meldete gestern den Abschluss der Straßenarbeiten für die geplante Veloroute 1 im Stadtteil Ottensen in Hamburg-Altona.

Die Veloroute 1, die zukünftig Hamburgs Innenstadt mit Rissen an der Landesgrenze zu Wedel verbinden soll, endet bislang noch an der Bezirksgrenze zwischen Mitte und Altona an der Thadenstraße. Die Wegweisung für die geplante Veloroute wird auf dem Gebiet des Bezirks Altona nicht fortgeführt. Mittlerweile wurden jedoch auf Altonaer Bezirksseite Thadenstraße und Chemnitzstraße sowie jüngst mehrere Straßen im Stadtteil Ottensen zwischen Platz der Republik und Hohenzollernring umgebaut. 

 

  • Stadtauswärts 

Zukünftige Veloroute 1, Lobuschstraße / Museumstraße - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 1, Lobuschstraße / Winterstraße - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 1, Klausstraße / Beetsweg: "Schutzstreifen" als Ersatz für vorherigen zu schmalen "Radfahrstreifen" - weiterhin Gelegenheit, regelwidrig zu eng überholt zu werden - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 1, Eulenstraße / Bahrenfelder Straße: Schutzstreifen als Ersatz für vorherigen Fakeradweg - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 1, Bleickenallee / Tönsfeldtstraße - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 1, Bleickenallee / Hohenzollernring: Einige zusätzlich Ampel für rechtsabbiegenden Radverkehr würde den Komfort erhöhen - © Stefan Warda

 

  • Stadteinwärts

 

Zukünftige Veloroute 1, Bleickenallee / Hohenzollernring - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 1, Bleickenallee / Friedhof: Deutlich breiterer Radfahrstreifen gegenüber vor dem Umbau - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 1, Keplerstraße: Deutlich weniger Dooringgefahr gegenüber vor dem Umbau - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 1, Keplerstraße: Deutlich weniger Dooringgefahr gegenüber vor dem Umbau - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 1, Arnoldstraße - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 1, Lobuschstraße - © Stefan Warda

 

 

Der Umbau der Straßen im Stadtteil Ottensen hatte im Juli 2020 begonnen. Bis auf einige Restarbeiten ist der Umbau nun abgeschlossen. Betroffen waren sowohl Straßen, über die die geplante Veloroute 1 zukünftig verlaufen soll (stadtauswärts: Lobuschstraße, Klausstraße, Eulenstraße, Bleickenallee - stadteinwärts: Bleickenallee, Keplerstaße, Arnoldstraße, Lobuschstraße) aber auch Querstraßen dazu (Teile von Am Felde, Bahrenfelder Straße und Rothestraße samt den Kreuzungen im Verlauf der zukünftigen Veloroute). Verbessert wurden vor allem die Breite der Radspuren, wodurch Konflikte mit Stehzeugen verringert werden. Mit Konflikten muss jedoch auf den neu hergestellten Radspuren gerechnet werden, denn der Platz für Stehzeuge ist in dem eng bebauten Stadtteil begrenzt und Parkraumüberwachung wird nicht immer vor Ort sein.


Zukünftige Veloroute 1, Klausstraße: Wildparken - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 1, Eulenstraße: Wildparken - leere Ladezone bleibt ungenutzt - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 1, Eulenstraße: Wildparken - leere Ladezone bleibt ungenutzt - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 1, Bleickenallee: Wildparken - © Stefan Warda


Der Umbau von Am Felde und Bahrenfelder Straße soll Radfahrenden mehr Wegebeziehungen ermöglichen. Dazu wurde versucht, die bisherigen Einbahnstraßenabschnitte zwischen Mottenburger Twiete und Arnoldstraße / Lobuschstraße für den Radgegenverkehr anzupassen, was bislang noch nicht vollkommen gelungen ist. Die geplanten neuen Wegebeziehungen werden Radfahrenden erhebliche Verbesserungen zwischen Ottensen und Altona Altstadt verschaffen, wenn noch notwendige Restarbeiten abgeschlossen sein werden. Bislang war es nur mit Umwegen, Hindernissen und Konflikten möglich, von der Ottenser Hauptstaße oder dem Spritzenplatz nach Osten jenseits der Max-Brauer-Allee zu gelangen. Ähnlich verhält es sich mit Wegebeziehungen von Spritzenplatz / Ottensener Hauptstraße Richtung Süden. Der erfolgte Umbau der Kreuzung Am Felde / Lobuschstraße und die geplante Aufhebung der Einbahnstraße Bahrenfelder Straße für den Radverkehr bringt auch für diese Verbindungen Verbesserungen und fördert somit regelkonformes Verhalten.

 

  • Kreuzung Am Felde / Lobuschstraße


Am Felde / Lobuschstraße: Neue Wegebeziehung Richtung Süden (wenn Verkehrszeichen 267 für Radfahrende aufgehoben ist) - © Stefan Warda



  • Bahrenfelder Straße Richtung Süden


Bahrenfelder Straße / Spritzenplatz: Einbahnstraße Richtung Süden für Radverkehr freigegeben, allerdings nicht sehr weit . . .  - © Stefan Warda

Bahrenfelder Straße / Mottenburger Twiete: Einbahnstraße Richtung Süden für Radverkehr nicht freigegeben - © Stefan Warda

Bahrenfelder Straße / Eulenstraße / Klausstraße: Für Radfahrende ist eine Ausfahrt aus der Einbahnstraße entgegen der Fahrtrichtung jedoch vorgesehen - © Stefan Warda

Bahrenfelder Straße / Eulenstraße / Klausstraße: Für Radfahrende ist eine Ausfahrt aus der Einbahnstraße entgegen der Fahrtrichtung jedoch vorgesehen. Diese Kreuzung soll noch Ampeln erhalten anstelle der provisorischen Fußgängerüberwege - © Stefan Warda

Bahrenfelder Straße / Eulenstraße / Klausstraße: Für Radfahrende endlich freigegeben. Falls noch eine Mittelinsel ergänzt werden sollte, würde es weniger Wildparkende geben - © Stefan Warda

Bahrenfelder Straße: Neue Fahrradstellplätze - © Stefan Warda

Bahrenfelder Straße / Arnoldstraße / Lobuschstraße: Verbindung nach Süden jetzt hergstellt mit neuer Aufstellfläche und Lichtzeichenanlage - © Stefan Warda

Bahrenfelder Straße / Arnoldstraße / Lobuschstraße: Neue Aufstellfläche vor Lichtzeichenanlage (wird hoffentlich demnächst nicht von Wildparkenden blockiert) - © Stefan Warda



  • Kreuzung Keplerstraße / Arnoldstraße / Rothestraße

 

Zukünftige Veloroute 1, Keplerstraße / Arnoldstraße / Rothestraße: Bislang dürfen Radfahrende nur links in die Arnoldstraße abbiegen, obwohl rechts die Arnoldstraße, geradeaus die Rothestraße und scharf links die Rothestraße von Radfahrenden im Gegenverkehr befahren werden dürfen. Zudem ist das Verkehrszeichen 209 äußerst ungeschickt aufgestellt (Ampel wird verdeckt) - © Stefan Warda


Arnoldstraße / Keplerstraße: Für Radgegenverkehr zugelassen - © Stefan Warda

Arnoldstraße / Keplerstraße: Für Radgegenverkehr zugelassen - © Stefan Warda

Rothestraße / Arnoldstraße: Für Radgegenverkehr zugelassen - © Stefan Warda

Rothestraße / Arnoldstraße: Für Radgegenverkehr zugelassen - © Stefan Warda

Rothestraße / Arnoldstraße: Für Radgegenverkehr zugelassen - © Stefan Warda

Rothestraße / Arnoldstraße: Für Radgegenverkehr zugelassen - © Stefan Warda

Rothestraße / Keplerstraße / Arnoldstraße: Radfahrende hier vom Linksabbiegegebot ausgenommen - © Stefan Warda

 

 

Auch die Gehwegflächen und Bushaltestellen wurden im Bereich der Baumaßnahmen modernisiert und 437 neue Fahrradbügel aufgestellt. Mobilitätswendesenator Anjes Tjarks sieht die zukünftige Veloroute schon jetzt als schnelle und komfortable Verbindung zwischen Elbvororten und Altona. 


"Die Veloroute 1 ist eine schnelle und komfortable Verbindung von den Elbvororten über Altona bis in die Hamburger Innenstadt. Direkt vom Elbufer aus gelangt man entlang des schönen Jenischparks auf der Baron-Voght-Straße schnell auf die Veloroute und ins Altonaer Zentrum. Das Netz wächst stetig weiter. Jedes zusätzlich ausgebaute Teilstück macht das Radfahren noch attraktiver und ist ein wichtiges Puzzlestück auf dem Weg zur Fahrradstadt. Mehr noch: Zwischen der Museumstraße und dem Hohenzollernring wurden im Zuge der Velorouten-Maßnahme auf knapp drei Kilometern auch die Gehwegflächen im Sinne der Mobilitätswende verbreitert, saniert und barrierefrei gestaltet, sodass die Aufenthaltsqualität auch für Fußgängerinnen und Fußgänger in einem beliebten Quartier mit Geschäften und Cafés entscheidend verbessert wurde."

 

Auf dem noch geplanten Streckenabschnitt zwischen dem jetzigen Ausbauende (Bleickenallee / Hohenzollernring) und der Landesgrenze gibt es allerdings noch so manche Holperpiste oder auch Kopfsteinpflaster. Für Radfahrende, die zwischen Altona und Blankenese stressarm unterwegs sein wollen, ist die geplante Route eine gute Wahl.


Zukünftige Veloroute 1, Bleickenallee: Kopfsteinpflaster - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 1, Jungmannstraße: Flickenteppich auf der Fahrbahn - © Stefan Warda

 

 

 

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