31. August 2016

Initiative "Volksentscheid Fahrrad" gewinnt "EUROBIKE-Award 2016"

Berlin initiative "Volksentscheid Fahrrad" awarded at EUROBIKE fair in Friedrichshafen


Bildquelle: "Volksentscheid Fahrrad"


Die Initiative "Volksentscheid Fahrrad" wurde heute in Friedrichshafen mit dem "EUROBIKE-Award 2016" ausgezeichnet. In der Kategorie „Konzepte / Dienstleistungen“ wurde die PR-Arbeit, die Erfolge und die Vorbildwirkung für andere Städte gewürdigt.

Aus dem Begründungstext für den Award heißt es: Der Volksentscheid Fahrrad in Berlin ist weltweit einzigartig, denn erstmals zwingen Bürger die Politik, massiv in die Radinfrastruktur zu investieren. Die Ehrenamtlichen haben mit ihrem Gesetzes-Hackathon, für das sie bereits einen Nachhaltigkeitspreis gewonnen haben, Deutschlands erstes Radverkehrsgesetz geschrieben. Der Volksentscheid hat mit seiner PR-Arbeit das Zeug, Politik zu verändern - als Vorbild für Deutschland und die Welt. Mehr als 100 Firmen der Radbranche unterstützen den Volksentscheid.
 

Bildquelle: "Volksentscheid Fahrrad"


Die heutige Auszeichnung kann als Botschaft an Berlin verstanden werden angesichts der dort anstehenden Landtagswahl. Ganz ohne eine bessere Radverkehrspolitik wird es nicht mehr gehen.




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Neuer Verkehrsversuch in Hamburg: Max-Brauer-Allee jetzt "Fahrradstraße"

New experiment in Hamburg: Max-Brauer-Allee now "cycle-street"
Aktualisiert um 22:13 Uhr

Max-Brauer-Allee / Sternbrücke in Richtung Altona mit neuer "Fahrradstraße" - © Stefan Warda


Rechtzeitig zum bundesweiten Fahrradklima-Test, der morgen starten soll, haben die Hamburger Verkehrsbehörden einen neuen Verkehrsversuch in der Max-Brauer-Allee gestartet. Ganz im Sinne der geplanten "Fahrradstadt" ist die Hauptverkehrsstraße von Sternbrücke an in Richtung Altona in eine "Fahrradstraße" umgewandelt worden - ohne Freigabe für den MIV. Auch die Linienbusse müssen sich derzeit andere Wege suchen. Leider führt dieser spektakuläre Verkehrsversuch im Wettstreit um die beste Fahrradstadt Deutschlands zu erheblichen Akzeptanzproblemen bei den MIV-Teilnehmenden. MIV-Teilnehmende fahren wie eh und je ungeniert über die neu eingerichtete "Fahrradstraße". Die örtlich zuständige Straßenverkehrsbehörde sollte ggf. nach dem Vorbild der Fahrradstraße am Harvestehuder Weg mit zusätzlichen Hinweistafeln auf die neue Verkehrssituation hinweisen, um das Wildfahren auf der Max-Brauer-Alle einzudämmen. Das neue Verkehrszeichen 241 ist für eine Fahrradstraße zwar ungewöhnlich, aber eindeutig: Fußgänger rechts auf den Gehweg, Radfahrer links auf die Fahrbahn. MIV ist nicht vorgesehen - ohne jegliche Ausnahme. Dafür hat es viel Platz für Radfahrer zum gegenseitigen Überholen und bietet die Möglichkeit von Konversationen beim entspannten Nebeneinanderradeln - wie es aus den Niederlanden und Kopenhagen bekannt ist.


Vorbild Münster: Breite Radspur auf der Moltkestraße im Verlauf der B54 mit Verkehrszeichen 237 - © Stefan Warda

Vorbild Kopenhagen: Breite Radspur auf der Knippelsbro - © Stefan Warda


Der Verkehrsversuch wurde in Anlehnung an Vorbilder aus Münster und anderswo durchgeführt - im wetteifer um die fahrradfreundliche Stadt in Deutschland. In Münster gibt es beispielsweise breite Radfahrstreifen mit Verkehrszeichen 237 gekennzeichnet, die für den Buslinienverkehr freigegeben sind. Hamburg ist nun noch einen Schritt weiter gegangen und hat die gesamte Fahrbahn für den Radverkehr deklariert.


Max-Brauer-Allee / Sternbrücke vor dem Verkehrsversuch - © Stefan Warda


Vor dem Verkehrsversuch galt seit rund zwanzig Jahren die Wahlfreiheit zwischen Fahrbahnbenutzung und Gehwegbenutzung bei Schritttempo unter Beachtung des absoluten vorrangs des Fußgängerverkehrs. Durch die neue Regelung bleibt der Gehweg allein den Fußgängern vorbehalten. Vor allem ältere Menschen dürften diese Regelung begrüßen. Die Fahrbahn bleibt seit der Neuregelung allein den Radfahrern vorbehalten.


Max-Brauer-Allee / Sternbrücke: Sehr ärgerlich sind die zahlreichen Kampffahrer auf der neuen "Fahrradstraße", die Radfahrer sogar aggressiv bedrängen und vom Nebeneinanderradeln abhalten - © Stefan Warda


Vielleicht ist die Neuregelung noch nicht in die Software der Navigationsgeräte eingepflegt, sodass sich viele MIV-Teilnehmende in die Irre leiten lassen und deswegen so viele Regelverstöße zu verzeichnen sind. Dennoch gilt das Verkehrsschild zu anfangs der Max-Brauer-Allee - eindeutig.


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Großprojekt für mehr als 25 Millionen Franken: Velo-Ring für Basel geplant

Cycle circle for Basel planned


Bildquelle: Bau- und Verkehrsdepartment Kanton Basel Stadt


Laut dem SRF ist für Basel eine hochwertige Veloringverbindung geplant. Mit 25 Millionen Franken soll der Kanton Basel Stadt bis 2025 rund um die innere Stadt eine leistungsfähige Veloroute einrichten, auf der Radfahrer an Kreuzungen Vortritt haben sollen und auf der sie jederzeit nebeneinander radeln können sollen. Das Projekt geht zurück auf eine Initiative von Pro Velo.

Soweit es mit den bundesrechtlichen Vorschriften vereinbar ist, sollen sie nebeneinander fahren dürfen und an Kreuzungen vortrittsberechtigt sein.

Laut dem Regierungsrat sei die Umsetzung für die Jahre 2018 bis 2022 geplant. Nicht enthalten in der Summe von 25 Millionen Franken ist der vorgesehene Bau einer neuen Rheinbrücke für den Veloverkehr (Sevogelbrücke) im Verlauf des Velo-Rings. Eine weitere neue Brücke ist am Basler Zoo (Zolli) vorgesehen.


Auf der Veloroute ins Zentrum von Basel

© Stefan Warda

© Stefan Warda

© Stefan Warda

© Stefan Warda

© Stefan Warda

Peter Merian-Weg / Münchensteinerstrasse - © Stefan Warda

Peter Merian-Weg / Münchensteinerstrasse - © Stefan Warda

Peter Merian-Weg / Münchensteinerstrasse - © Stefan Warda

Peter Merian-Weg - © Stefan Warda

Peter Merian-Weg - © Stefan Warda

Peter Merian-Weg / Gundeli-Passerelle - © Stefan Warda

Peter Merian-Weg / Peter Merian-Strasse - © Stefan Warda

Post-Passage / Peter Merian-Strasse - © Stefan Warda

Post-Passage / Peter Merian-Strasse - © Stefan Warda

Post-Passage - © Stefan Warda

Post-Passage / Centralbahnstrasse - © Stefan Warda


Laut SRF soll der Basler Velo-Ring bislang einmal für die Schweiz sein. Zwar hat Basel straßenunabhängig komfortable und breite Radwege als Velorouten von den umliegenden Gemeindeteilen an den Stadtrand und zum Teil sogar bis ins Zentrum (Hexenweglein, Peter Merian-Weg), auch bei einigen Neubauprojekten sind breite Radwege entstanden - wie etwa im Verlauf der Dreirosenbrücke, die Rampen an der Schwarzwaldbrücke, das Veloparking unter dem Centralbahnplatz oder das Vorzeigeprojekt Peter Merian-Weg und Post-Passage, die übrigen Radverkehrsanlagen im innerstädtischen Straßennetz bestehen überwiegend aus den relativ schmalen Schweizer Radstreifen, die in etwa mit den deutschen "Schutzstreifen" vergleichbar sind. Für höhere Radverkehrsmengen sind diese Radstreifen nicht geeignet. Auf manchen Straßenabschnitten wirken diese Radstreifen wie Gefährdungsstreifen.


Basel, Centralbahnplatz: Veloparking - © Stefan Warda

Basel, Vogesenplatz: Veloparking - © Stefan Warda


Der neue Velo-Ring als leistungsfähige Radverkehrsverbindung hätte demnach das Potential den Radverkehrsanteil im Kanton Basel Stadt positiv zu beeinflussen. Basel zählt in der Schweiz zu den radfahrerfreundlicheren Städten.


Basel, Steinengraben: Gefährdungsstreifen - © Stefan Warda

Basel, St. Alban-Anlage: Dreister Engüberoler bei "Radstreifen" - © Stefan Warda

Basel, Viaduktstraße: Aggressiver Engüberholer - © Stefan Warda

Basel, Nauenstraße: Zugestellter Radstreifen - © Stefan Warda



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Basel legt nach bei der "Kistenvelo"-Förderung

Basel continues subsidizing purchaches of cargo-bikes


Bildquelle: Bau- und Verkehrsdepartment des Kanton Basel-Stadt


Der Kanton Basel-Stadt fördert weiterhin die Anschaffung von Cargo-Bikes. Nachdem die Fördersumme von 90.000 Franken abgerufen wurde, für die bislang rund einhundert neue Lastenfahrräder für Basel angeschafft werden konnten, hat der Kanton Basel nun weitere 30.000 Franken zur Anschaffung weiterer Lastenräder bereitgestellt.

Die Förderaktion für "Kistenvelos" richtet sich an alle Einwohner sowie Firmen aus dem Kanton Basel-Stadt. Der Förderbeitrag beträgt 30 Prozent des Fahrzeug-Kaufpreises oder maximal 1.000 Franken pro Velo.


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30. August 2016

Neue Veloroute zwischen Kopenhagen und Ishøj eröffnet

New cycle route opened between Copenhagen and Ishøj
Aktualisiert um 18:45 Uhr

C77, Wegweisung - © Stefan Warda


Letzten Sonntag wurde der neue "Superradweg C77" (Ishøj-Route) zwischen Kopenhagen-Vesterbro und Ishøj offiziell eröffnet. Die rund vierzehn Kilometer lange Route verläuft überwiegend entlang einer Ausfallstraße auf straßenbegleitenden echten Radwegen und verbindet die Kommunen Ishøj, Vallensbæk, Brøndby, Hvidrove und Kopenhagen.




Zur kleinen Einweihungsveranstaltung der neuen Veloroute zwischen Kopenhagen und Ishøj klarte der Himmel nach ergiebigen Regelfällen auf und bescherte trockenes Wetter. Alle Besucher, die sich mit dem Fahrrad nach Ishøj auf den Weg gemacht hatten, wurden mit freiem Eintritt für das Museum Arken beohnt, das sich in der Nähe des Endpunktes der Veloroute befindet. Für alle "Künstler" unter den Besuchern gab es Gelegenheit, zum Anlass der Einweihung der Veloroute tätig zu werden.


Radweg, ja bitte - © Stefan Warda

Superfahrradspaß - © Stefan Warda

Superguter Tag - © Stefan Warda

Ziel: kräftige Radfahrerbeine - © Stefan Warda

© Stefan Warda

Aktivitäten zur Einweihung der Ishøj-Route am letzten Sonntag - © Stefan Warda


Die Ishøj-Route ist die bislang dritte Veloroute eines zukünftig 500 Kilometer langen Netzes von geplanten 28 Velorouten, welches die dänische Hauptstadt und 22 weiteren Kommunen verbinden soll. 2012 wurde die Albertslund-Route (C99, Kopenhagen - Frederiksberg - Rødovre - Glostrup - Albertslund) eröffnet, Teilstücke der Farum-Route (C95, Kopenhagen-Nyhavn - Kopenhagen-Nørrebro - Gladsaxe - Furesø-Farum) folgten 2013. Ziel ist, mit den Routen Pendler zum Umstieg vom Auto auf das Fahrrad zu bewegen. Seit Eröffnung der Farum-Route soll die Zahl der Radfahrer dort um 52% zugenommen haben.


C77, Wegweisung stadtauswärts - © Stefan Warda

C77, Wegweisung stadteinwärts - © Stefan Warda

C77, Wegweisung unterwegs - © Stefan Warda

C77, Wegweisung unterwegs - © Stefan Warda

C77, Wegweisung unterwegs - © Stefan Warda

Die Routen sollen so direkt und kreuzungsfrei wie möglich verlaufen. Während der Hauptverkehrszeit soll auf innerstädtischen Strecken eine grüne Welle bei Tempo 20 eingerichtet sein. Für den erwarteten Komfort wird Winterdienst garantiert; entlang der Strecken sind Luftpumpstationen sowie Fuß- und Armstützen für ein angenehmeres Warten vor Ampeln und radfahrergerechte Abfallbehälter eingerichtet. Die Routen sind mit einer Wegweisung / Markierung ausgestattet.


C77, Hvidovre - © Stefan Warda

C77, Brøndby - © Stefan Warda

C77, Vallensbæk - © Stefan Warda

C77, Ishøj - © Stefan Warda


Während der Testfahrt Kopenhagen - Ishøj - Kopenhagen waren am letzten Sonntag nur sehr wenige Radfahrer auf der Route anzutreffen. Das mag mit dem Wochentag und der Tageszeit zusammenhängen (Sonntag später Vormittag sowie früher Nachmittag). Startpunkt der Route ist an der S-Bahnstation Carlsberg. Die Route führt im weiteren Verlauf noch unmittelbar an den S-Bahnstationen Åmarken und Friheden vorbei und endet etwa 500 Meter entfernt von der Station Ishøj. 


"Mit gutem Gewissen" - Übersicht der Einzelmaßnahmen für die Ishøj-Route - © Stefan Warda


Für die neue Veloroute, die fast ausnahmslos auf bestehenden Radwegen eingerichtet wurde, wurden an vielen Stellen die Oberflächen der Radwege erneuert. An manchen Abschnitten waren die Bauarbeiten noch nicht abgeschlossen. An einigen Abschnitten wurden Radwege in der Lage verändert und verbreitert. Überholen langsamer Radfahrer oder das Nebeneinanderfahren bei einer Unterhaltung ist auf der gesamten Strecke vollkommen sicher möglich - mit Ausnahme des Abschnitts entlang der Automeile in Hvidovre. Selbstverständlich ist die gesamte Route für Cargo-Bikes geeignet. Auch manche Kreuzungen wurden für den Radverkehr optimiert. An zahlreichen Kreuzungen wurden die in Kopenhagen üblichen Fuß- und Armstützen eingerichtet. An der Kreuzung Ellebjergvej / Gammel Køge Landevej steht eine Luftpumpstation mit einer Werkzeugminimalausstattung für kleine Reparaturen. Zwei weitere Stationen sollen folgen, ebenso eine Radfahrerzählstelle. Für den Fahrbahnverkehr im Verlauf der Ishøj-Route gilt überwiegend Tempo 60, ansonsten Tempo 50 oder gar Tempo 70. 


Dänischer Superradwegstandard

C77, Fuß- und Armstützen vor der Ampel - © Stefan Warda

C77, Fuß- und Armstützen vor der Ampel - © Stefan Warda

C77, Fuß - und Armstützen vor der Ampel und selbstverständlich angemessene Radwegbreite - © Stefan Warda

"Gesund vorwärts kommen": C77, Fuß- und Armstützen vor der Ampel - © Stefan Warda

C77, Servicestation mit Luft und Miniwerkstatt - © Stefan Warda

C77, Servicestation mit Miniwerkstatt - © Stefan Warda

C77, Dialogdisplay mit Geschwindigkeitsanzeige (bislang wurden solche Displays zur Anpassung der Geschwindigkeit an die grüne Welle verwendet). Ggf. sollte noch eine Warnmarkierung am Pfosten angebracht werden - © Stefan Warda

C77, neue glatte Asphaltdecke - © Stefan Warda

C77, Aufstellflächen für abbiegende Radfahrer - © Stefan Warda

C77, angemessene Radwegbreite innerorts wie außerorts - © Stefan Warda

C77, Nebeneinanderradeln gefahrlos möglich - © Stefan Warda

C77, engste Radwegstelle in Kopenhagen - © Stefan Warda

C77, Piktogramme an Tankstellenüberfahrten - © Stefan Warda

C77, Piktogramme an Einkaufscenterüberfahrten - © Stefan Warda

C77, Piktogramme an Bushaltestellen - © Stefan Warda


Enttäuschend waren die vielen Stopps an roten Ampeln während der Testfahrt. Eine grüne Welle bei Tempo 20 scheint noch nicht eingerichtet zu sein. Sehr angenehm waren die Abschnitte mit den noch recht frischen Asphaltbelägen zu befahren. Die Wegweisung war eindeutig und ausreichend markiert. Die Route führt allerdings auch fast ausschließlich geradeaus. Mit den aus Deutschland bekannten Radschnellwegen wäre die Ishøj-Route in etwa mit dem "eRadschnellweg" in Göttingen vergleichbar, der ebenfalls auf einem langen Abschnitt entlang einer stark befahrenen Ausfallstraße entlangführt. 


Laufende Restarbeiten entlang der neuen Veloroute 

C77, Asphaltarbeiten - © Stefan Warda

C77, Radwegerneuerung - © Stefan Warda

C77, Kreuzungsanpassung - © Stefan Warda

C77, Kreuzungsanpassung - © Stefan Warda

Auf Hamburger Verhältnisse übertragen wäre die Trassenführung vergleichbar mit einer Veloroute entlang der Ahrensburger Straße, Stein-Hardenberg-Straße, Bargteheider Straße und Meiendorfer Straße. Allerdings liegen zwischen dem Zustand der Radverkehrsanlagen entlang der Ishøj-Route und entlang der B75 in Hamburg Welten. In Kopenhagen und entlang der Route gibt es im Gegensatz zu Hamburg echte Radwege und keine Attrappen.



Unschön: Stehzeuge und Wildparker entlang der Automeile in Hvidovre

C77, Wildparker an der Automeile in Hvidovre - © Stefan Warda

C77, Wildparker an der Automeile in Hvidovre - © Stefan Warda

C77, Stehzeuge entlang der Automeile in Hvidovre. Sicheres Überholen und Nebeneinanderradeln ist hier leider nicht möglich. Eigentlich widerspricht dies den Ansprüchen an einen "Superradweg" - © Stefan Warda




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