9. August 2016

Hamburg: Modifizierter Schnitt an Hecke bringt keine bessere Sicht am Neuen Pferdemarkt

Hamburg: New cut for hedge at Neuer Pferdemarkt


Neuer Pferdemarkt / Stresemannstraße: Sichtverhältnisse zwischen potentiellem Geisterradler und Radfahrer aus Richtung Schulterblatt / Schanzenstraße bleiben trotz erfolgter Heckenpflege unbefriedigend - © Stefan Warda


Vor wenigen Tagen erhielt die Hecke am Neuen Pferdemarkt einen leicht modifizierten Schnitt. Damit wurde die Ankündigung der örtlich zuständigen Straßenverkehrsbehörde umgesetzt.


Neuer Pferdemarkt / Stresemannstraße - © Stefan Warda


Das heute festgestellte Ergebnis war allerdings immer noch nicht befriedigend. Radfahrer können entgegenkommende Geisterradler hinter der Hecke immer noch nicht rechtzeitig wahrnehmen. Auch zwei Mitarbeiter der Hamburger Fahrradstaffel sahen bei einem heutigen Ortstermin noch Nachbesserungsbedarf.


Neuer Pferdemarkt / Stresemannstraße, Geisterradler - © Stefan Warda

Neuer Pferdemarkt / Stresemannstraße, Geisterradler - © Stefan Warda

Neuer Pferdemarkt / Stresemannstraße - © Stefan Warda




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4 Kommentare:

  1. Was ich nicht verstehe ist, warum schneidet man eine Hecke, damit Geisterradler früher gesehen werden. Geisterradler sind Leute, die sich verkehrswidrig verhalten. Normalerweise entschärft man solch eine Ecke durch deutliche Beschilderung und konsequente Verfolgung des Verkehrsverstosses. Geisterfahrer auf der Autobahn werden auch nicht durch eine eigene Spur belohnt und auch nicht durch ein Schild "Vorsicht Geisterfahrer", sondern wegen Verkehrsgefährdung konsequent verfolgt. Geisterfahren ist, egal wo und von wem, saumäßig gefährlich und gehört konsequent unterbunden.
    Ich habe bei uns angeregt, dass man Gegenverkehrsradwege entsprechend kennzeichnet, damit man weiß, wann und wo man mit Gegenverkehr rechnen muss und jetzt als nächstes, dass man Einrichtungsradwege mit entsprechenden Bodenpfeilen zusätzlich zur Beschilderung kennzeichnet, um den Einrichtungsradweg nochmals zu unterstützen.
    Viele Grüße
    Karin

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    1. Dieser Einrichtungsradweg ist eindeutig als solcher mit Bodenpfeil markiert.
      https://2.bp.blogspot.com/-2Jtyp2HAR1E/V5nUXN1DH_I/AAAAAAAAZNQ/foPUhGxmqCIRuqNo0UJ9LMiHnViDD5evQCLcB/s1600/_20160727-gr-Neuer_Pferdemarkt-11.jpg
      Was braucht es noch, um Geisterradeln zu verhindern? Ein Wachhäuschen für permanente Polizeikontrolle? Oder aber Stromschläge für Geisterradler, die dennoch entgegen der Pfeilrichtung radeln?

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    2. KONTROLLE, KONTROLLE, KONTROLLE.
      und dann (Zitat Polizei) "AHNDEN, AHNDEN, AHNDEN"

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  2. und was ist mit dem Gras, das da schon munter auf dem Radweg wuchert (1.Foto)? wann lernt das Management des öffentlichen Raums endlich mal echte Wegepflege? oder wollen wir demnächst vor einer CM ein bisschen Wege freilegen? ich kenne Ecken am Alsterradweg, die schon seit mindestens fünf Jahren keine Sonne mehr gesehen haben... aber gemäß unserer Radverkehrskoodinatorin ist der Weg ja nicht so wichtig, fahren ja nur täglich ein paar tausend lang. den politisch Verantwortlichen und den Behörden kann man nur ein Armutszeugnis ausstellen grumpffhhh

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