25. März 2023

Hamburg-Altona: Umbau von Louise-Schröder-Straße und Großer Bergstraße soll Montag beginnen

 

Aktualisiert um 22.00 Uhr

Louise-Schröder-Straße / Walter-Möller-Park - © Stefan Warda

 

 

Der Straßenzug Louise-Schröder-Straße - Große Bergstraße soll zwischen Holstenstraße und dem Kreisverkehr an der Virchowstraße in zwei Bauabschnitten umgebaut werden. Der Umbau soll nächsten Montag beginnen und vierzehn Monate andauern.

 

Die Louise-Schröder-Straße in Altona wirkt heute als Relikt aus der Phase der autogerechten Stadt vollkommen aus der Zeit gefallen. Die Straße ist für die heutige Verkehrsmenge vollkommen überdimensioniert. Der wenige Autoverkehr verteilt sich auf drei Fahrspuren in Fahrtrichtung Altona. Die Kreuzung an der Bezirksgrenze zum Bezirk Mitte mit der Holstenstraße und der Simon-von-Utrecht-Straße ist derart weitläufig, dass frühere Fahrbahnflächen heute als Lagerfläche für Stehzeuge dienen oder mit Sperrmarkierungen versehen wurden. Der heutige Straßenverlauf wurde Ende der 1940er Jahre neu geplant. Die Große Bergstraße, die bis dahin noch zwischen Kleiner Freiheit (Teile davon heute Holstenstraße) und Max-Brauer-Allee verlief, sollte verkürzt werden auf den Abschnitt Thedestraße - Max-Brauer-Allee. Die Straße Nobistor zwischen Holstenstraße und Louise-Schröder sowie die Louise-Schröder-Straße zwischen Nobistor und Thedestraße war vormals Teile der Großen Bergstraße. Im Rahmen der Neu-Altona-Planungen entstanden ab dem Ende der 1950er Jahren vollkommen neue Straßenverläufe. 

Zukünftig soll der Straßenzug nur noch eine Fahrspur (Richtung Westen) behalten. Für den Radverkehr soll es auf beiden Seiten der Straße jeweils drei Meter breite Radwege / Protected Bike Lanes geben. Im Bereich des Walter-Möller-Parks (Grünzug Neu-Altona) soll es zukünftig keine Lagerflächen für Stehzeuge geben. Denn die bisherige Trennung des Grünzugs durch die Straße soll mit dem Umbau der Straße gemindert werden. Dazu soll es auch zwei neue Querungsmöglichkeiten für Gehende im Verlauf des Grünzugs geben. Die heutige Straße Nobistor soll im Bereich des Walter-Möller-Parks zukünftig nur noch dem Radverkehr dienen und entsprechend umgebaut werden.

 

 

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24. März 2023

Hamburg wirbt für elterntaxifreie Schulwege

 

 

© FHH / Polizei Hamburg

 

 

Im Rahmen einer am kommenden Montag beginnenden hamburgweiten Verkehrssicherheitskampagne soll für elterntaxifreie Schulwege geworben werden.


"Die selbstständige Mobilität von Kindern auf dem Schulweg hat in den vergangenen Jahren kontinuierlich abgenommen. Dies liegt auch an Eltern, die ihre Kinder aus Angst vor Unfällen oder anderen Gefahrensituationen, aus Gewohnheit oder Bequemlichkeit mit dem Auto direkt bis vor das Schulgebäude fahren. Hierdurch können gefährliche Situationen für die jungen Verkehrsanfängerinnen und Verkehrsanfänger vor den Schulen entstehen. Typische, sogenannte "Elterntaxidelikte" sind unachtsames Rangieren oder Wenden, Geschwindigkeitsüberschreitungen sowie die Sichtbehinderung der Kinder aufgrund haltender bzw. parkender Autos.

Kinder können nur zu sicheren Verkehrsteilnehmenden heranwachsen, wenn sie selbst den täglichen Schulweg zu Fuß oder später auch mit dem Fahrrad bewältigen."


 

 

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"Vernunft statt Ideologie!" - CDU wirbt für mehr Tiefgaragen in Hamburg-Eimsbüttel

 

 


 

 

Die CDU in Hamburg-Eimsbüttel lädt ein zu einer verkehrspolitischen Veranstaltung ein: Unter den Slogans "Versöhnung von Fußgängern, Fahrrad und Auto" sowie "Vernunft statt Ideologie!" will die Partei für mehr Tiefgaragen Werbung machen.

 

 

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"Fahrradstadt Hamburg": Radfahrende von Tempolimit in Waitzstraße ausgenommen

 

 

Waitzstraße: Richtung Westen Tempo-20-Zone sowie Autoverkehr zugelassen - © Stefan Warda

 

Die Waitzstraße hat bundesweit Bekanntheit erlangt durch zahlreiche sogenannte "Schaufensterunfälle". Mehrfach nutzten insbesondere betagtere Autofahrende von den zahlreich nagebotenen Stehzeugeplätzen die Gelegenheit, in angrenzende Schaufenster oder Hauseingänge zu fahren. Schon mehr als zwanzig derartiger Unfälle ereigneten sich in den letzten Jahren. Glücklicherweise kamen bislang mit Ausnahmende der Fahrenden keine Personen zu Schaden. Derzeit wird nach Lösungen gesucht, wie die Verkehrsunsicherheitslage minimiert werden kann. Laut Abendblatt [€] seien folgende Maßnahmen vorgeschlagen worden: Mehr Poller, Umwandlung der Schrägparkplätze in Längsparkplätze, Umwandlung der Waitzstraße in eine Fußgängerzone oder Einrichtung einer sogenannten Kommunaltrasse, auf der öffentlicher Verkehr, Taxen und Radfahrende zugelassen wären (ähnlich der Mönckebergstraße). 


Waitzstraße: Aus Sicherheitsgründen waren die Schrägparkplätze auf der Nordseite in Längsparkplätze umgewandelt worden, um "Schaufensterunfälle" zu vermeiden - © Stefan Warda


Zu den Öffungszeiten von Geschäften und Praxen schieben sich Autokolonnen über die eher schmale Fahrbahn der Waitzstraße. Es kommt immer wieder zu Staus. Die Fahrbahn wird zu beiden Seiten gesäumt von Plätzen für Stehzeuge. Parkplatzsuchverkehr stoppt daherr immer wieder die Autokolonnen. Für den Autoverkehr ist die Waitzstraße ist als Einbahnstraße eingerichtet.Der Radverkehr ist in beide Fahrtrichtungen zugelassen. In Fahrtrichtung Westen, in die auch Autos fahren dürfen, gilt die Waitzstraße als Tempo-20-Zone. In Fahrtrichtung Osten dürfen nur Radfahrende fahren. In diese Fahrtrichtung gilt Tempo 20, wovon Radfahrende allerdings ausgenommen sind! Andere Verkehrsteilnehmende dürfen die Fahrbahn in Gegenrichtung ohnehin nicht nutzen - eine äußerst kuriose Konstellation. Denn Radfahrende, die dem Autoverkehr auf der Waitzstraße entgegenfahren, müssen besonders aufmerksam fahren aufgrund der von Parkplatzsuche abgelenkten Autofahrenden, die eher mittig auf der Fahrbahn fahren.   


Waitzstraße: Richtung Osten dürfen nur Radfahrende fahren - © Stefan Warda

Waitzstraße: Für den Richtung Westen einzig zugelassenen Radverkehr gilt Tempo 20 - mit Ausnahme für Radfahrende © Stefan Warda


 

 

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17. März 2023

Voller Erfolg: Neue Fahrradstellplätze auf St. Pauli

 

 

Clemens-Schultz-Straße: Neue Fahrradstellplätze - © Stefan Warda

Clemens-Schultz-Straße: Neue Fahrradstellplätze - © Stefan Warda

Talstraße: Neue Fahrradstellplätze - © Stefan Warda

Talstraße: Neue Fahrradstellplätze - © Stefan Warda

 

 

 

 

 

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15. März 2023

Hamburg-Hafencity: Um- und Neumarkierungen haben begonnen

 

 Aktualisiert am 16.03.2023

"Elberadweg", Baumwall: Hinweis auf die laufende Baumaßnahme in der Hafencity - © Stefan Warda

 

Nach beendetem Verkehrsversuch auf dem Straßenzug Niederbaumbrücke - Kehrwiederspitze - Am Sandtorkai - Brooktorkai - Oberbaumbrücke mit Pop-up-Radspuren und Pop-up-Busspuren haben die Ummarkierungen im Verlauf der Achse sowie zulaufender Seitenstraßen begonnen. 

Gelbe Markierungen werden nun weiß, einige Furten werden rot markiert und neue Radspuren in Seitenstraßen entstehen für bessere Verkehrsbeziehungen.


Am Sandtorkai / Kehrwiedersteg: Radfahrstreifen mit weißer Markierung - © Stefan Warda

Am Sandtorkai / Kehrwiedersteg: Pop-up-Radfahrstreifen mit gelber Markierung - © Stefan Warda

Am Sandtorkai / Kehrwiedersteg: Radfahrstreifen mit weißer Markierung - © Stefan Warda

Am Sandtorkai / Kehrwiedersteg: Pop-up-Radfahrstreifen mit gelber Markierung - © Stefan Warda

Oberbaumbrücke: Übergang vom bestehenden Radweg zum neuen Radfahrstreifen jetzt rot eingefärbt - © Stefan Warda

Oberbaumbrücke: Übergang vom bestehenden Radweg zum neuen Radfahrstreifen zuvor ohne Einfärbung - © Stefan Warda

Am Sandtorkai / Großer Grasbrook: Furt im Verlauf des bestehenden Radwegs jetzt rot eingefärbt - © Stefan Warda

Am Sandtorkai / Großer Grasbrook: Furt im Verlauf des bestehenden Radwegs zuvor ohne Einfärbung - © Stefan Warda

Brooktorkai / Shanghaiallee: Furt im Verlauf des bestehenden Radwegs jetzt rot eingefärbt - © Stefan Warda

Brooktorkai / Shanghaiallee: Furt im Verlauf des bestehenden Radwegs zuvor ohne Einfärbung - © Stefan Warda


In der Shanghaiallee ist eine neue Radspur entstanden, um Radfahrenden das Abbiegen nach links in den Brokktorkai zu erleichtern. Bislang musste die Fahrbahn benutzt werden, da vom vorhandenen Radweg nicht nach links abgebogen werden kann. Somit wird die Fehlplanung aus den Anfängen der Hafencityplanung nachträglich korrigiert.

 

Shanghaiallee / Brooktorkai vor der Ummarkierung - © Stefan Warda

Shanghaiallee / Brooktorkai: Neue Radspur - © Stefan Warda

Shanghaiallee / Brooktorkai: Neue Radspur - © Stefan Warda

Shanghaiallee / Brooktorkai: Neue Radspur - © Stefan Warda

Shanghaiallee / Brooktorkai: Neue Radspur - © Stefan Warda

Shanghaiallee / Brooktorkai: Neue Radspur - © Stefan Warda

 

 

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12. März 2023

Hamburg-Hafencity: Heute soll die Verstetigung der Pop-up-Spuren zwischen Oberbaumbrücke und Niederbaumbrücke beginnen

 

 Aktualisiert an 13.03.2023

Am Sandtorkai / Kehrwiedersteg: Pop-up-Radspur - © Stefan Warda

 

 

Laut der Mobilitätswendebehörde soll ab heute mit Baustellen zwischen Oberbaumbrücke und Niederbaumbrücke entlang Brooktorkai, Am Sandtorkai und Kehrwiederspitze zu rechnen sein. Die vor zwei Jahren dort eingerichteten Pop-up-Spuren für Radfahrende und z.T. auch für Busverkehre sollen bis zum 24. März verstetigt werden.  

Im März 2021 wurde im Rahmen eines Verkehrsversuchs in der Hafencity Pop-up-Radspuren bzw Pop-up-Busspuren mit Freigabe für den Radverkehr angelegt. Die Maßnahme sollte die Bedingungen für Radfahrende auf der Achse Niederbaumbrücke - Kehrwiederspitze - Am Sandtorkai - Brooktorkai - Oberbaumbrücke verbessern. Auf dieser Achse gab es zuvor keine durchgehenden Radverkehrsanlagen. 

 

Oberbaumbrücke: Übergang vom bisherigen Radweg auf den Pop-up-Radfahrstreifen - © Stefan Warda

Am Sandtorkai: Pop-up-Radfahrstreifen auf der Nordseite - © Stefan Warda

Niederbaumbrücke: Übergang vom Pop-up-Radfahrstreifen auf zuvor bestehenden Radfahrstreifen - © Stefan Warda

Am Sandtorkai: Halten von Bussen zum Ein- und Aussteigen auf Pop-up-Radfahrstreifen erlaubt - © Stefan Warda

 

Die Pop-up-Radspur wurde auf der Nordseite des Straßenzuges in Fahrtrichtung Westen angelegt, beginnt an der Oberbaumbrücke und endet an der Niederbaumbrücke. Diese Pop-up-Radspur verknüpft bestehende Radverkehrsanlagen und stellt somit tatsächlich einen Lückenschluss dar - abgesehen von den Bushaltestellen und Buswarteplätzen auf dieser Pop-up-Radspur.

Auf der Südseite gibt es mit den bisherigen Pop-up-Spuren weiterhin keine durchgehenden Radverkehrsanlagen zwischen Niederbaumbrücke und Oberbaumbrücke: Denn in Fahrtrichtung Deichtorplatz müssen Radfahrende auf der Oberbaumbrücke weiterhin wegen eines zu niedrigen Brückengeländers auf der Fahrbahn fahren. Dazu müssen sie kurz vor der Brücke einen bestehenden Radweg verlassen und hinter der Brücke anschließend auf einen benutzungspflichtigen Radweg Richtung Deichtorplatz wechseln. 

Laut Mobilitätswendebehörde habe der Verkehrsversuch gezeigt, dass ohne die Leistungsfähigkeit des Kfz-Verkehrs zu beeinträchtigen, nicht nur der Komfort für die Radfahrenden verbessert, sondern auch die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden erhöht wurde. Durch die Einrichtung der Pop-Up-Spuren habe es deutlich weniger Konflikte zwischen Fuß,- Auto und den Radfahrenden gegeben. Die Verstetigung könne also erfolgen.

Laut dem Erläuterungsbericht zu der nun beginnenden Baumaßnahme soll trotz des zu niedrigen Brückengeländers der Gehweg für den Radverkehr freigegeben werden. Ab Niederbaumbrücke soll es zukünftig eine Radspur geben, die Am Sandtorkai beim Kehrwiedersteg auf den bestehenden Design-Radweg anschließt. Radfahrende haben ab Kehrwiedersteg Richtung Deichtorplatz Wahlfreiheit zwischen Benutzung der Fahrbahn und des Radwegs. Der Radweg endet unmittelbar vor der Oberbaumbrücke über dem Oberhafen. Im Anschluss sollen Radfahrende den Gehweg der Brücke befahren dürfen.

Außerdem sollen Planungsfehler aus der Zeit der autogerechten Hafencityplanung beseitigt werden. Der ursprünglich als einseitiger Zweirichtungsradweg vorgesehene Radweg auf der Südseite von Am Sandtorkai und Brooktorkai hatte Auswirkungen auf die Radwege anschließender Straße verursacht. So können Radfahrende, die den Radweg der Shanghaiallee Richtung Brooktorkai benutzen, nur nach rechts Richtung Deichtorplatz abbiegen, nicht jedoch nach links Richtung Am Sandtorkai. 

 

Shanghaiallee / Brooktorkai - © Stefan Warda

Shanghaiallee / Brooktorkai - © Stefan Warda

Shanghaiallee / Brooktorkai - © Stefan Warda

Shanghaiallee / Brooktorkai: Geisterradlerin - © Stefan Warda

 

Gleiches gilt für Radfahrende in der Straße Am Sandtorpark, die auf die Kreuzung mit Am Sandtorkai treffen. Vom Radweg aus kann nur nach rechts abgebogen werden. Linksabbiegen ist nicht vorgesehen. In beiden Fällen dürfen Radfahrende allerdings zum Linksabbiegen auf der Fahrbahn fahren. Diese Kreuzungskonflikte verursachen jedoch Geisterradeln. Auf dem südlichen Radweg von Brooktorkai und am Sandtorkai gibt es einen nicht unerheblichen Anteil Geisterradelnder.

 

Am Sandtorpark / Am Sandtorkai - © Stefan Warda

Am Sandtorpark / Am Sandtorkai - © Stefan Warda

Am Sandtorpark / Am Sandtorkai - © Stefan Warda

 

 

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9. März 2023

Alkoholisierten Kampffahrenden werden in Lettland Autos entzogen und an Ukraine gespendet

 

 

© Stefan Warda

 

 

Alkoholisierte Kampffahrende, die mehr als 1,5 Promille Alkohol im Blut haben, müssen laut ZEIT in Lettland ihre Autos abgeben. Diese Regelung soll seit diesem Jahr bestehen. 

 

"Seit diesem Jahr werden in Lettland die Autos von Fahrern beschlagnahmt, die mehr als 1,5 Promille Alkohol im Blut haben. Innerhalb von zwei Monaten kamen so bereits rund 200 Wagen zusammen."

 

 

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7. März 2023

Parkraummanagement in Düsseldorf: Anwohnerparkausweis soll ab Herbst 240 - 360 Euro kosten

 

 Aktualisiert um 21.03 Uhr

Düsseldorf - © Stefan Warda

 

 

Düsseldorf: Ruhender Verkehr solle auf private Flächen verlagert werden

Laut WDR werden Stehzeugbesitzer in Düsseldorf für den Anwohnerparkausweis in Bewohnerparkzonen statt bislang 30 Euro ab Herbst 240, 300 oder 360 Euro zahlen müssen. Je nach Lage in Abhängigkeit vom Stadtzentrum soll die Gebühr demnächst unterschiedlich ausfallen. 


Dauerstehzeug in Hamburg - © Stefan Warda


OB Keller erklärte, die Stadt Düsseldorf wolle mit der neuen Gesamtstrategie zum Parkraummanagement den ruhenden Verkehr vom öffentlichen Raum auf private Flächen verlagern, um Platz z.B. für neue Radverkehrsanlagen oder Bäume zu schaffen.

 

 

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6. März 2023

Verkehrsminister Wissing gibt 110-Millionen-Förderprogramm für Fahrradparkhäuser bekannt

 

 

Utrecht, Einfahrt zum weltgrößten Fahrradparkhaus an der Centralstation - © Stefan Warda

 

 

Mit einem bundesweitem Förderprogramm soll das Pendeln mit Rad und Bahn gefördert werden. Laut ZEIT stellt Bundesverkehrsminister Volker Wissing 110 Millionen Euro bis 2026 für Fahrradstellplätze an Bahnhöfen in Aussicht. Mit dieser Fördersumme könnte in den Jahren 2023 bis 2026 pro Jahr nahezu je ein Fahrradparkhaus nach Utrechter Vorbild gebaut werden. Das größte Fahrradparkhaus der Welt mit 12.500 Stellplätzen soll 30 Millionen Euro gekostet haben.

Eines der beiden neuen Unterwasserfahrradparkhäuser am Amsterdamer Hautptbahnhof mit 4.000 Stellplätzen kostete 25 Millionen Euro. Das Förderprogramm des Verkehrsministeriums würde ebenso für je ein solches Parkhaus pro Jahr reichen.


 

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Zukünftige Veloroute 13 in Hamburg-Altona: Umbau des Holstenplatzes soll noch im März beginnen

 

 Aktualisiert um 10.54 Uhr

Zukünftige Veloroute 13, Holstenplatz / Holstenstraße - © Stefan Warda

 

Der Ausbau der Infrastruktur für die geplante Veloroute 13 soll in Hamburg-Altona fortgesetzt werden. Nach dem Umbau des Alsenplatzes und der Alsenstraße soll ab dem 13. März der Umbau des Holstenplatzes folgen. Die Kreuzungen Holstenplatz / Stresemannstraße / Alsenstraße und sowie Holstenplatz / Holstenstraße / Haubachstraße sollen ebenfalls berücksichtigt werden. 

 

Zukünftige Veloroute 13, Holstenplatz / Holstenstraße - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 13, Holstenplatz / Verbindungsbahn - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 13, Holstenplatz / Holstenstraße - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 13, Holstenplatz / Holstenstraße - © Stefan Warda

 

 

 Laut Mobilitätswendebehörde soll der Umbau im August 2024 abgeschlossen werden. Die geplante Veloroute 13 sind zwischen Holstenplatz und Altona über Haubachstraße, Gerichtstraße und Max-Brauer-Allee verlaufen.

 

Zukünftige Veloroute 13, Haubachstraße - © Stefan Warda
 
Zukünftige Veloroute 13, Haubachstraße: Bisheriger "Radweg" - © Stefan Warda


 

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