19. November 2023

Hamburger Dom: Kein Zuckerschlecken für Radfahrende

 

Budapester Straße 45: Kampfparken auf der Radspur sowie im absoluten Halteverbot - © Stefan Warda

 

Hamburger Dom bedeutet an Wochenenden kein Vergnügen für Radfahrende

Wochenende und Hamburger Dom: Für Radfahrende kein Vergnügen. In der Feldstraße wird regelmäßig die Busspur, auf der auch Radfahrende fahren sollen, blockiert, aber auch der Radfahrstreifen auf der gegenüberliegenden Seite. Ganz neu ist die Schikane der selbsternannten Elite des deutschen Straßenverkehrs (deren Mehrheit besitzt einen Führerschein, hat ein Kennzeichen am Kfz und glaubt, die Verkehrsregeln besser als alle anderen Verkehrsteilnehmenden zu kennen) auf der Radverkehrsführung an der Baustelle in der Budapester Straße: Aufgrund von Leitungsarbeiten ist der Radweg zwischen Neuer Pferdemarkt und Paulinenstraße größtenteils gesperrt. 

 

Neuer Pferdemarkt: Radverkehr wird wegen Baustelle auf Rangierstreifen geleitet - © Stefan Warda

Budapester Straße / Neuer Pferdemarkt: Rangierstreifen als Radstreifen - © Stefan Warda

Budapester Straße 45: Radfahrende werden auf den Hochbordradweg geführt - © Stefan Warda

Budapester Straße 45: Stehzeuge absolut verboten - © Stefan Warda

 

Radfahrende werden ab Neuer Pferdemarkt auf den größtenteils mit Betonschweinen abgesperrten Rangierstreifen zwischen Schrägparkbuchten und Hauptfahrbahn geleitet. Bei Haus-Nr. 45 am Ende der Schrägparkbuchten werden Radfahrende auf den Hochbordradweg geführt. Doch seit Freitag ist in den Abendstunden kein Durchkommen für Radfahrende an der Stelle: Wild abgestellte Stehzeuge blockieren die Radverkehrsführung. Z.T. gibt es nicht einmal mehr eine ausreichend breite Lücke zwischen den Stehzeugen, um ein Rad dazwischen durchzuschieben.

 

Budapester Straße 45: Und dennoch - Kampfparken auf der Radspur im absoluten Halteverbot - © Stefan Warda

 

 

 

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