Hamburg: Cycle lanes replace former fake cycle tracks for future cycle route
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Geplante Veloroute 5, Steilshooper Straße - © Stefan Warda |
Letzten Monat wurde im Bezirk Wandsbek ein Teilstück der geplanten
Veloroute 5 offiziell eröffnet. Die Steilshooper Straße wurde dazu zwischen Richeystraße und Appelhoff auf einer Länge von 750 Metern neugestaltet. Die vormaligen Fakeradwege wurden entfernt. Radfahrer fahren nun auf deutlich breiteren Radspuren. Zwichen Appelhoff und Steilshooper Allee sind auf beiden Straßenseiten noch Fakeradwegreste vorhanden, wie auch ein extremst weit verschwenkter und schmaler Radweg von der Steilshooper Straße in die Rümkerstraße. Die Kreuzung Steilshooper Straße / Rümkerstraße / Schmachthäger Straße bedarf noch einer Umgestaltung. Im weiteren Verlaug Richtung Innenstadt wurden in der Rümkerstraße Schutzstreifen für die geplante Veloroute angelegt.
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Geplante Veloroute 5, Steilshooper Straße / Richeystraße - © Stefan Warda |
Laut der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) sollen viezehn zusätzliche Bäume gepflanzt und zwanzig neue Fahrradbügel augestellt worden sein. Für Stehzeuge sollen 27 Plätze entfallen sein, da durch die Einrichtung von beidseitigen Radspuren und
die Neuaufteilung der Nebenflächen die erforderliche Breite zur
Einrichtung von Längsparkständen nicht gewährleistet war.
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Steilshooper Straße vor dem Umbau - © Stefan Warda |
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Steilshooper Straße nach dem Umbau - © Stefan Warda |
Die
Gesamtkosten inklusive der erneuerten Beleuchtung, der Bepflanzung sowie
der Instandsetzung der Entwässerungseinrichtungen soll sich auf
2,4 Millionen Euro belaufen. Die Finanzierung soll über das Bündnis für den
Radverkehr aus dem Kommunalinvestitionsförderungsgesetz erfolgen.
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Steilshooper Straße, neue Radspur - © Stefan Warda |
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Steilshooper Straße, neue Radspur - © Stefan Warda |
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Steilshooper Straße: Engpass an der Sprunginsel - © Stefan Warda |
Die geplante Veloroute 5 soll den Rathausmarkt mit Duvenstedt verbinden und über Ballindamm, Schwanenwik, Mundsburg, Hamburger Straße, Bramfeld und Poppenbüttel führen.
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Stilshooper Straße / Appelhoff: Richtung Steilshooper Allee geht es weiter auf einem jahrzehntelang vernachkässigtem "Radweg" mit Benutzungszwang - © Stefan Warda |
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Steilshooper Straße / Appelhoff:: Mangelhafte Instandhaltung - © Stefan Warda |
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Steilshooper Straße ab Steilshooper Allee stadteinwärts: Hinter dem Baum beginnt die neue Radspur auf der Fahrbahn - © Stefan Warda |
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Rümkerstraße / Steilshooper Straße: Radweg und parallel Schutzstreifen: Die Veloroute soll zukünftig einmal weiter geradeaus verlaufen - © Stefan Warda |
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Die oben im Bild gezeigte Engstelle an der Sprunginsel finde ich gefährlich....hätte man den Schutzstreifen dort nicht durchgängig malen können?
AntwortenLöschenFehlt dann noch der südliche Teil der Steilshooper Strasse ab Ring2 bis Bramfelder Strasse, wo derzeit noch viel zu schmale "Radfahrstreifen" von anno dazumal existieren. Und die Entfernung der benutzungspflichtigen Stummel-Radwege am Ring2, die derzeit wohl existieren, damit Radfahrer an der dortigen Bettelampel etwas länger an einer der dreckigsten Stelle Hamburg verweilen dürfen.
Die Schutzstreifenmarkierung kann nicht durchgezogen werden, da an solchem Einengungen immer die Mindestfahrbahnbreite für Fahrzeuge und Radfahrer unterschritten wird.
LöschenDer fehlende Kreisverkehr an der Kreuzung Rümker/Steilshooper/Schmachthäger Straße ist gerade für uns Anwohner im Elligersweg, in der Rungestrasse und angrenzend eine Katastrophe. Es quälen sich nämlich alle Autos die zur Schmachthäger, Riefesell- und Bossardstrasse müssen bei uns durch die Anwohnerstraßen. Das ewige Anfahren und Bremsen und die langen Umwege in die genannten Straßen sind angesichts der Diskussionen um saubere Luft und weniger Lärm genau das Gegenteil, was man hätte entscheiden müssen. Wir werden Unterschriften für einen Kreisverkehr dort sammeln, denn so kann es nicht bleiben!!!
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