22. Mai 2021

Hamburg-Eimsbüttel: Die bestehende Veloroute 2 soll in der Sillemstraße umgebaut werden

Hamburg-Eimsbüttel: Redesign of cycle route at Sillemstraße

 

Veloroute 2, Sillemstraße / Methfesselstraße: Tempo-30-Zone - © Stefan Warda
 

 

Die Sillemstraße in Eimsbüttel im Verlauf der 2008 eingerichteten Veloroute 2 soll zwischen Hellkamp und Sartoriusstraße umgestaltet werden. Ziel der Maßnahme sei, den Radverkehr in der Sillemstraße im Zuge des Veloroutenumbaus sicherer, komfortabler und konfliktfreier zu führen und vorhandene Defizite (Oberflächenqualität, Stehzeuge), die bei der Einrichtung der Veloroute vor dreizehn Jahren unberücksichtigt blieben, zu minimieren. Dafür sehe die Planung die Einrichtung einer Fahrradstraße (Anlieger frei) und eine Neuordnung des Raums für Stehzeuge (Längsparkplätze) und Gehwege vor. Zusätzlich sei eine Umgestaltung der Knotenpunkte zu Gehwegüberfahrten vorgesehen, um die Sicherheit und Bevorrechtigung des Radverkehrs zu gewährleisten. Dabei sollen die Nebenstraßen auf Gehwegniveau aufgepflastert werden. Durch den entstehenden abgesenkten Bordstein soll für die Einfahrenden auf die Fahrradstraße Wartepflicht entstehen. 

 

Veloroute 2, Sillemstraße / Hellkamp: Tempo-30-Zone mit vor allem bei Nässe für Radfahrende ungeeignetem Schlackensteinpflaster - © Stefan Warda

Veloroute 2, Sillemstraße / Sartoriusstraße: Tempo-30-Zone - © Stefan Warda

Veloroute 2, Sillemstraße / Sartoriussstraße: Zwischenwegweiser - © Stefan Warda

 

Für diesen Umbau der Veloroute 2 im Abschnitt Sillemstraße startet die zweite Phase der Online-Bürgerbeteiligung: Interessierte sollen bis zum 17. Juni 2021 auf der Seite https://beteiligung.hamburg/radverkehr-eimsbuettel/ die Planungsentwürfe für die Sillemstraße von Hellkamp bis Sartoriusstraße einsehen, bewerten und kommentieren können. Anregungen und Kritik finden in der voraussichtlich im Winter 2021 vorliegenden, endgültigen Planung Berücksichtigung.

Das Bezirksamt Eimsbüttel habe zusammen mit dem Ingenieurbüro Sweco seit September 2020 die Planungsentwürfe erarbeitet. Neben einer intensiven Abstimmung u.a. mit Feuerwehr und Polizei soll zwischen November und Dezember auch die erste Phase der Online-Beteiligung stattgefunden haben. Die Ergebnisse, Vorschläge und Ideen sollen - wo möglich - berücksichtigt worden sein und sich in der aktuellen Planung und im Erläuterungsbericht wiederfinden.

 

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