Hamburg: Renewal of cycle route at Weidenstieg
Aktualisiert am 15.09.2018
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"Veloroute 2", Weidenstieg: Benutzungspflichtiger "Radweg" - © Stefan Warda |
Montag sollen Bauarbeiten im Weidenstieg starten
Nächste Woche soll der
Ausbau der Veloroute 2 (Rathausmarkt - Sternschanze - Eimsbüttel - Eidelstedt) im Weidenstieg beginnen. Zunächst soll der Abschnitt zwischen Fruchtallee und Bismarckstraße neu gestaltet werden.
Zwischen Fruchtallee und Kaifuradweg (Isebekpark) soll es je Fahrtrichtung eine Fahrspur geben, die durch einen Mittelstreifen getrennt sind. Die beiden Fahrspuren sollen beidseitig von Längsparkständen gesäumt werden. Radfahrende werden dort durch Parkplatzsuchverkehr und Ein- und Ausparkvorgänge aufgehalten, weil Ausweichmöglichkeiten fehlen werden.
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"Veloroute2", Weidenstieg 29: Kampfparker auf dem immer noch benutzungspflichtigem "Radweg" - © Stefan Warda |
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"Veloroute2", Weidenstieg 29: Kampfparker auf dem immer noch benutzungspflichtigem "Radweg" - © Stefan Warda |
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"Veloroute 2", Fruchtallee / Hohe Weide: Das für den Radwegzwang im Weidenstieg verantwortliche Verkehrszeichen. Eine Aufhebung des Radwegzwangs ist im weiteren Verlauf des Radwegs nicht angeordnet . . . - © Stefan Warda |
Geschliffenes Großpflaster
Der
Baubeginn für den Abschnitt Bismarckstraße bis Doormannsweg ist dann für
Anfang 2019 vorgesehen. Dazu zählt auch der sehr umstrittene Kopfsteinpflasterabschnitt, für dessen Erhalt sich Aktivisten stark gemacht hatten. Das bestehende Kopfsteinpflaster soll allerdings kostenaufwändig geschliffen werden, damit es Radfahrenden mehr Komfort bieten wird als der heutige Belag. Geschliffenes Großpflaster soll es auch im Abschnitt zwischen Eppendorfer Weg und Schulweg / Doormannsweg für Henriettenweg und Tornquiststraße geben.
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"Veloroute 2", Weidenstieg: Kopfsteinpflaster im Abschnitt Bismarckstraße / Eppendorfer Weg - © Stefan Warda |
Weidenallee wieder geöffnet
Die neuen Radverkehrsanlagen in der Weidenallee sind mittlerweile nahezu vollständig befahrbar. Nun muss sich herausstellen, ob die Radfahrstreifen und "Schutzstreifen" als Ersatz für die entfernten Fakeradwege ihre Schutzfunktion tatsächlich ausüben werden. Das Wildparken auf den Schutzstreifen, das sich während der Baustellenphase eingebürgert hatte, wird hoffentlich nicht zum Dauerzustand. Denn damit wäre der gesamte Umbau der Weidenallee gescheitert.
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Veloroute 2, Weidenallee: Die Durchfahrt zur Schäferkampsallee sowie von der Fruchtallee ist wieder möglich - © Stefan Warda |
Gewinner des Umbaus sind auf den ersten Blick die Gastronomiebetriebe, die sich nicht mehr mit Radfahrenden in dem von ihnen beanspruchtem Terrain auseinandersetzen müssen. Sie können nunmehr ihre Sondernutzungsflächen erheblich ausweiten. Gewinner sind auch Gehende, denn sie müssen bei illegalen Sondernutzungen nicht mehr auf die Fahrbahn ausweichen. Bislang gab es wegen der übermäßigen Sondernutzungen viele Gehende auf den "Radwegen". Ob Radfahrende profiteren, kann wohl erst nach Wiederaufnahme des vollen Regelbetriebs auf der Weidenallee eingeschätzt werden.
Weidenallee und Sondernutzungen
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"Veloroute 2", Weidenallee, Zustand vor dem Umbau mit Fakeradweg und Sondernutzungen - © Stefan Warda |
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Veloroute 2, Weidenallee 57 vor dem Umbau mit Fakeradweg und unzulässiger Sondernutzung - © Stefan Warda |
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Veloroute 2, Weidenallee 57 vor dem Umbau mit Fakeradweg ud unzulässiger Sondernutzung - © Stefan Warda |
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Weidenallee 57 nach Umbau ohne Fakeradweg - © Stefan Warda |
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Weidenallee 57 nach Umbau mit Fakeradwegrelikt zur Verdeutlichung der Platzverhältnisse - © Stefan Warda |
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Weidenallee 57 nach Umbau mit Passanten - © Stefan Warda |
Weidenallee und Stehzeuge
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"Veloroute2, Weidenallee: Wildparker auf dem früheren "Radweg" - © Stefan Warda |
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Veloroute 2, Weidenallee: Fahrbahnradeln vor dem Umbau - © Stefan Warda |
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Veloroute 2, Weidenallee: Schutzstreifen dient als Stehzeugestreifen während der Umbauphase - © Stefan Warda |
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Veloroute 2, Weidenallee: Seit Öffnung für den Durchgangsverkehr nach der Umbauphase gibt es weiterhin Beeinträchtigungen durch Wildparker - © Stefan Warda |
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Veloroute 2, Weidenallee: Freie Schutzstreifen ohne Wildparker und keine Nahüberholer wären ein Traum - © Stefan Warda |
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Für den Umbau der Tornquiststraße konnte bisher keine Baumfirma gefunden werden, jedenfalls hat sich keine Firma beworben. Deshalb verzögert sich der Umbau um mindestens ein halbes Jahr, ebenso der dortige damit verbundene Umbau vom Heußweg. Eine neue europaweite Ausschreibung muss durchgeführt werden.
AntwortenLöschenEventuell mag keine Baufirma das vorhandene Kleinkopfpflaster neu verlegen, auch wenn sie das doppelte Geld wie für Asphalt erhält, weil das mit der Gewährleistung so eine Sache ist.
Auf jeden Fall eine Niederlage für den Radverkehr in Eimsbüttel.