Kopenhagen, Dybbølsbro: Zweirichtungsradverkehr auf einem der beiden Radwege wegen Bauarbeiten im Jahr 2014 - © Stefan Warda |
Demnächst breitester Radweg Kopenhagens
Die Radweg- und Gehwege auf der Dybbølsbro in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen sind an Leistungsgrenzen gestossen. Die Brücke, die Teil einer Radverkehrsverbindung zwischen den Stadttteilen Vesterbro und Islands Brygge darstellt, wird an Werktagen von rund rund 22.000 Radfahrenden genutzt. Über die Brücke werden auch die Bahnsteige der gleichnamigen S-Bahnstation erreicht. Da der Radverkehr noch weiter zunehmen wird, sollen heute Bauarbeiten für eine Brückenverbreiterung starten. Etwa im Dezember nächsten Jahres soll dann ein zehn Meter breiter Zweirichtungsradweg fertiggestellt sein - dann der breiteste Radweg in Kopenhagen. Bislang gibt es auf beiden Seiten der Brücke für Hamburger Verhältnisse sehr breite Radwege, je Fahrtrichtung breiter als zwei Meter. Die neuen Gehwege sollen fünf und drei Meter breit werden.Fisketorvet Einkaufszentrum an der Dybbølsbro - © Stefan Warda |
Die Dybbølsbro erschließt neben der S-Bahnstation das Einkaufszentrum Fisketorvet und stellt die Verbindung zur mittlerweile weltbekanntem Fahrradbrücke Cyckelslangen her. Zudem wird demnächst eine IKEA-Filiale unmittelbar an der Dybbølsbro eröffnen.
Kopenhagen, Cykelslangen - © Stefan Warda |
Kopenhagen, Cykelslangen - © Stefan Warda |
Während der Bauarbeiten wird es zeitweise wieder weniger Platz auf der Brücke geben - ähnlich wie bei den Bauarbeiten vor vier Jahren.
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