Hamburg: Esplanade to have cycle lanes on both sides
Aktualisiert um 15:13 Uhr
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Esplanade: Richtung Osten keine Radverkehrsanlagen vorhanden - © Stefan Warda |
Lücken im Radverkehrsnetz sollen geschlossen werden
Die Esplanade, Teil des die Innenstadt umschließenden Ring 1, ist eine der wenigen mehrspurigen Hauptverkehrsstraßen in Hamburg mit Tempo 50, wo es streckenweise keine Radverkehrsanlagen gibt. Das soll sich bald ändern. Laut der ersten
Planung des LSBG zum Umbau der Esplanade sind auf beiden Straßenseiten durchlaufende Radspuren vorgesehen. Deren Anlage kann allerdings nur erreicht werden, wenn dem MIV Platz weggenommen wird. Es soll Platz für Stehzeuge wegfallen, aber auch ganze Fahrspuren. Für Hamburger Verhältnisse ist die Planung mutig, aber längst überfällig. Andererseits ist abzusehen, dass die auf der Südseite geplante Radspur nicht ohne permanente und konsequente Überwachung frei von Wildparkern bzw. Lieferdiensten sein wird. Insgesamt sollen 38 Plätze für Stehzeuge und die Stadtrundfahrtbushaltestelle am Hotel Basler Hof entfallen. Da bislang jedoch tagsüber nie alle Parkstände genutzt werden sollen, sei der Wegfall weniger dramatisch. Die südliche Radspur soll inklusive Markierung eine Breite von 1,85 Metern erhalten, auf der Nordseite sind etwas komfortablere 2,25 Meter vorgesehen. Die Realisierung ist für den Zeitraum von 2020 bis 2022 vorgesehen. Der Umbau der Kreuzungen am Stephansplatz und mit dem Neuen Jungfernstieg sind ebenfalls geplant.
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Esplanade: Auf der Südseite sollen diese Stehzeugflächen für den geplanten Radfahrstreifen weichen - © Stefan Warda |
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Esplanade: In Richtung Westen (Stephansplatz) soll es zukünftig entlang des Casinos einen 2,25 Meter breiten Radfahrstreifen geben - © Stefan Warda |
Gefährdungsstreifen soll ersetzt werden
Vor zwei Jahren wurde ein Gefährdungsstreifen in Richtung Westen auf halber Straßenlänge eingerichtet. Diese Radspur wird leider sehr häufig
von Wildparkern blockiert und endet an einem Gehweg, der zum Radeln bei Schritttempo freigegeben ist. Zukünftig soll es dort neu gestaltete Längsparkstände geben, sowie einen 2,25 Meter breiten Radfahrstreifen. Der Gehweg am Casino soll zukünftig den Gehenden vorbeihalten bleiben. Somit wird es zukünftig weniger Konflikte zwischen Rad- und Fußverkehr geben.
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Esplanade: Gefährdungsstreifen wird gut angenommen - © Stefan Warda |
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Esplanade / Neuer Jungfernstieg: Vor allem bei Rückstau auf der Fahrbahn ist der Nutzen getrennter Radverkehrsanlagen erkennbar - © Stefan Warda |
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Esplanade: Radspur leider häufig von Wildparkern blockiert - © Stefan Warda |
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Esplanade: Radspur leider häufig von Wildparkern blockiert - © Stefan Warda |
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Esplanade: Radspur leider häufig von Wildparkern blockiert - © Stefan Warda |
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Esplanade: Radspur leider häufig von Wildparkern blockiert - © Stefan Warda |
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Esplanade: Radspur leider häufig von Wildparkern blockiert - © Stefan Warda |
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Esplanade: Radspur leider häufig von Wildparkern blockiert - © Stefan Warda |
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Esplanade: Radspur leider häufig von Wildparkern blockiert - © Stefan Warda |
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Esplanade: Radspur leider häufig von Wildparkern blockiert - © Stefan Warda |
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Esplanade: Der Gefährdungsstreifen mündet auf den Gehweg, auf dem das Gehwegradeln bei Schritttempo erlaubt ist - © Stefan Warda |
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Esplanade / Stephansplatz: Im Kreuzungsbereich gibt es erhebliche Konflikte mit querendem Fuß- und Radverkehr - © Stefan Warda |
Vier- und mehrspurige Straßen ohne Radverkehrsanlagen
Weitere mehrspurige Hauptverkehrsstraßen ohne nennenswerte Radverkehrsanlagen sind weiterhin u.a. der Holstenwall (Teil des Ring 1) und die Winsener Straße im Bezirk Harburg.
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