Aktualisiert am 21.04.2019
Zukunftsorientierte Mobilität ohne Verbote? - © Stefan Warda |
Nach einem Bericht des Abendblatts fordert die Hamburger FDP den Einsatz von Stadtluftreinigern auf der Max-Brauer-Allee und der Stresemannstraße. Die Stadt Kiel erprobt derzeit ein solches Modell auf dem Theodor-Heuss-Ring, um ggf. drohende Fahrverbote für dreckige Fahrzeuge umgehen zu können.
#Luftreinhalteplan #KIEL: 4 - 10 Stadtluftreiniger auf dem benutzungspflichtigem Radweg des Theodor-Heuss-Ring?https://t.co/EMErCNb9sA— hamburgize (@hamburgize) 5. April 2019
Statt über Maßnahmen nachzudenken, wie der motorisierte Verkehr weniger Schadstoffe auf den beiden Hamburger Straßenabschnitten ausstößt, sollen nun andere darüber nachdenken, wo auf der engen Straßenschlucht der Stresemannstraße diese großen Stadtluftreiniger untergebracht werden. Für den Theodor-Heuss-Ring in Kiel rechnet die Stadt Kiel mit einem Einsatz von vier bis zehn Stadtluftreinigern. Sollen diese wechselseitig auf die jeweils rechte Spur der Stresemannstraße aufgestellt werden? Auf dem Gehweg bzw. gemeinsamen Geh- und Radweg ist kaum noch Platz.
Stresemannstraße - © Stefan Warda |
Stresemannstraße: Gemeinsamer Geh- und Radweg - © Stefan Warda |
Stresemannstraße: Gemeinsamer Geh- und Radweg - © Stefan Warda |
Zukunftsorientierte Mobilität ohne Verbote?
Die Forderung der FDP scheint sich einzureihen in deren populistisches Motto "Zukunftorientierte Mobilität ohne Verbote!" Nur wer in die Zukunft gerichtet halbwegs nachhaltige Mobilitätskonzepte planen will, der wird ohne Verbote nicht herum kommen.Mehr . . . / More . . . :
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Ausgerechnet die Partei, die sonst so gerne Steuergeldverschwendung anprangert.
AntwortenLöschenDa will wohl jemand mit der Brechstange in die Zeitung... sind ja bald Bezirkswahlen....
Wenn man halt sonst nichts vorzuweisen hat.