© Stefan Warda |
Mit Stau(b)saugern rückte heute die Initiative Reine! Luft Altona! gegen die dreckige Luft in der Stresemannstraße an. "Placebos helfen nicht" stand auf einem Transparent. Damit richtet sich die Initiative gegen die offenbar wirkungslosen Maßnahmen des Luftreinhalteplans der Umweltbehörde. Trotz Durchfahrtsbeschränkungen für Dieselfahrzeuge werden die Schadstoffgrenzwerte an der Luftmessstation in der Stresemannstraße weiterhin gerissen.
Stresemannstraße / Max-Brauer-Allee: Umstrittene Durchfahrtsbeschränk für Dieselfahrzeuge - © Stefan Warda |
Die CDU fordert daher die Durchfahrtsbeschränkungen wieder aufzuheben. Ob dadurch die Schadstoffwerte an der Luftmessstation eingehalten werden, bleibt allerdings äußerst fraglich. Nach dieser Logik müssten beispielsweise alle Parkbeschränkungen aufgehoben werden, weil diese unter dem derzeitigen Parkraummanagement ohnehin kaum eingehalten werden, Tempolimits aufgehoben, weil auch diese trotz Kontrollen regelmäßig missachtet werden, das Fahren mit einem Mobiltelefon in der Hand erlaubt werden, weil trotz Kontrollen weiterhin Verstöße festgestellt und Unfälle verursacht werden und Durchfahrtsverbote über beschädigte Brücken (z.B. auf der Leverkusener Brücke) aufgehoben werden, weil es immer wieder Fahrer schaffen, diese zu umgehen.
Hamburg ist die erste Stadt bundesweit, die Durchfahtsbeschränkungen für dreckige Dieselfahrzeuge erlassen hat.
#ReineLuftAltona macht sich daran, auch online Präsenz zu zeigen - nach heutiger Staubsauberaktion an der stinkenden #Stresemannstraße sind wir auch auf Twitter! Mehr #Mitstreiter willkommen! #Anwohnerprotest #Luftverschmutzung pic.twitter.com/4UIyc3Ofy3— Reine! Luft! Altona! (@reineluftaltona) 28. November 2018
Mehr . . . / More . . . :
.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen