Hamburg: Finally less free car parking
Aktualisiert um 19:45 Uhr
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Bartelsstraße ganz ohne "Parkdruck": G20-Großversuch machte es vor zwei Jahren möglich - © Stefan Warda |
Der Landesbetrieb Verkehr (LBV) erwägt die Einführung der Parkraumbewirtschaft im Schanzen- und Karolinenviertel in den Bezirken Altona und Mitte. Seit gestern werden Anwohnende der Gebiete über die Pläne des LBV per Briefpost informiert.
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Bartelsstraße mit "Parkdruck" - © Stefan Warda |
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Bartelsstraße ohne "Parkdruck" - © Stefan Warda |
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Bartelsstraße mit "Parkdruck" - © Stefan Warda |
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Bartelsstraße ohne "Parkdruck" - © Stefan Warda |
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Bartelsstraße mit "Parkdruck" - © Stefan Warda |
Hintergrund der möglichen Einführung einer
Parkraumbewirtschaftung für die Sternschanze und das Karolinenviertel sei eine Untersuchung, bei der festgestellt wurde, dass insbesondere
werktags durch Pendelnde und Touristen der Großteil aller öffentlichen Stellplätze belegt seien. Dementsprechend häufig würden Stehzeuge
ordnungswidrig abgestellt. Abends und am Wochenende würden Gastronomiebesuchende und Kulturinteressierte die öffentlichen Stellplätze belegen. Die Untersuchung habe im Karolinenviertel ergeben, dass
zwischen 9.00 Uhr morgens und 4.00 nachts stets neunzig Prozent der Stellplätze ausgelastet seien. In der Sternschanze seien die Parkstände bis
ca. 21.00 Uhr belegt. Die Parksituation für die Bewohnenden werde dadurch erheblich erschwert und ein vermeidbarer
Parkplatzsuchverkehr erzeugt. Die geplante Maßnahme soll den "Parkdruck"
verringern und dafür sorgen, dass Anwohnende sowie
Kurzzeitparkende, wie z.B. Restaurantbesuchende, leichter einen Platz
für Stehzeuge finden.
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Susannenstraße ohne "Parkdruck" - © Stefan Warda |
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Susannenstraße mit "Parkdruck" - © Stefan Warda |
Deshalb hat der LBV in Zusammenarbeit mit dem Verkehrsausschuss
Hamburg-Altona und Vertretern des selbigen Ausschusses im Bezirk
Hamburg-Mitte ein
Parkraumbewirtschaftungskonzept für die Sternschanze und das
Karolinenviertel erarbeitet. Mit diesem Konzept wird vorgeschlagen, zwei
Bewohnerparkzonen mit Parkscheinpflicht einzurichten.
Die Anwohnenden haben die Möglichkeit, an einer Online-Umfrage
teilzunehmen. Dabei werde ein grundsätzliches Feedback zum
Bewohnerparken abgefragt. Des Weiteren können die Anwohnenden eine persönliche Einschätzung zum "Parkdruck" zu verschiedenen
Zeiten abgeben. Darüber hinaus sollen für die Anwohnenden Druckexemplare bei allen LBV-Standorten, im Tschaikowsky-Haus (Vor dem
Holstentor 2) und in der Haspa-Filiale (Schulterblatt 58) bereit liegen.
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Schulterblatt ohne "Parkdruck" - © Stefan Warda |
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Schulterblatt mit "Parkdruck" - © Stefan Warda |
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Schulterblatt ohne "Parkdruck" - © Stefan Warda |
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Schulterblatt mit "Parkdruck" - © Stefan Warda |
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Schulterblatt ohne "Parkdruck" - © Stefan Warda |
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Schulterblatt mit "Parkdruck" - © Stefan Warda |
Während des G20-Verkehrsversuchs vor zwei Jahren hatten die Anwohnenden des Schanzen- und Karolinenviertel ausreichend Gelegenheit die Straßenräume ohne "Parkdruck" zu erleben. Dieses einmalige Erlebnis mit stehzeugefreien Stadträumen wird sich durch das Parkraumbewirtschaftungskonzept allerdings nicht wiederholen. Erst der G20-Verkehrsversuch ließ die Schönheit der Straßenräume - eben ohne Stehzeuge - bestens zur Geltung kommen. Das wäre auch das einzige, was positiv an dem Großversuch war.
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Turnerstraße ohne "Parkdruck": G20-Großversuch machte es vor zwei Jahren möglich - © Stefan Warda |
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