16. Januar 2016

Schenefeld plant Umbau der Hauptstraße

Schenefeld plans renewal of Hauptstraße


© hamburgize.com / Stefan Warda
Schenefeld zecihnet sich derzeit durch eine sehr schlechte Radverkehrsinfrastruktur aus. Hier die Altonaer Chaussee an der Landesgrenze zu Hamburg

Die Stadt Schenefeld im Nordwesten von Hamburg angrenzend soll laut Abendblatt den Umbau der Hauptstraße planen. Die bisherigen Fakeradwege sollen durch Radfahrstreifen ersetzt werden. Das beauftragte Planungsbüro soll sogar einen Shared Space-Bereich vorgeschlagen haben.


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Schenefeld, Hauptstraße



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2 Kommentare:

  1. Ich behaupte, dass die Presse da irgendetwas gehörig durcheinandergebracht hat. Ich habe nun die Planung von argus nicht selbst gesehen, kann mir aber nicht vorstellen, dass dieses Planungsbüro wirklich so einen Unfug vorschlägt.
    Die Hauptstraße ist viel zu schmal, um regelkonforme Radfahrstreifen aufpinseln zu können. Also müsste der Bordstein versetzt werden, das Hochbord verschmälert werden. Geht aber nicht, weil dort bereits jetzt die Gehwege untermaßig sind. Auch wenn man die bisherigen "Radweg"flächen dem Gehweg zuschlägt, wird's gerade mal maßhaltig.
    Wieso aber nun Radverkehrsmalerei betreiben für eine Straße, an deren Ende ein "Shared-Space" stehen soll? Das passt hinten und vorne nicht zusammen.

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    1. So ungewöhnlich wäre die Kombination von Fahrbahnradeln und Radfahrstreifen innerhalb eines Straßenzuges nicht. In Norderstedt wurde es letztes Jahr so umgesetzt (Radweg- / Gehwegbenutzungspflicht und Fahrbahnradeln bei Tempo 30). Und vielleicht waren gar nicht Radfahrstreifen, sondern nur Schutzstreifen gemeint. Oftmals werden diese Begriffe in den Medien nicht sauber benutzt.

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