Das Bezirksamt Harburg, Fachamt Management des öffentlichen Raumes, hat die Anordnung zur Aufhebung des halbseitigen Gehwegparkens in der Friedrich-Naumann-Straße zur Durchführung der erforderlichen Arbeiten erhalten.
Stadt für Menschen statt für Autos
Anlässlich einer Verkehrsschau des zuständigen Polizeikommissariats 46 wurde festgestellt, dass der Gehweg beidseitig und auf gesamter Länge durch ordnungsgemäß parkende Fahrzeuge derart eingeengt ist, dass in längeren Abschnitten den Fußgängern eine Gehwegbreite von maximal 80-100 cm zur Verfügung steht. Ein unbehinderter Verkehr von Fußgängern ist nicht möglich, Begegnungsverkehr ist ausgeschlossen. Für Rollstuhlfahrer, Fußgänger mit Kinder- oder Gehwagen stellen die parkenden Fahrzeuge ein Hindernis dar, welche die Nutzung des Gehweges teilweise verhindern. Das Ausweichen der Fußgänger auf die Fahrbahn ist demzufolge unvermeidbar.Aus straßenbaulicher Sicht gibt es keine Möglichkeiten, den vorhandenen Straßenraum zu erweitern um eine ausreichend nutzbare Gehwegbreite gewährleisten zu können.
Durch die Aufhebung des halbseitigen Gehwegparkens entfallen ca. 36 Parkplätze im öffentlichen Raum. Es ist vorgesehen, diese Anordnung in der 42. Kalenderwoche 2015 umzusetzen.
Kurzer Kamp: Auf diesem Gehweg ist neben dem Parken zusätzlich auch noch widerrechtlich das Radfahren erlaubt |
Diesem Beispiel sollten nun auch weitere Straßenverkehrsbehörden folgen, denn auch in der Dorotheenstraße, der Frickestraße, am Kurzen Kamp, der Rothenbaumchaussee der Seumestraße und anderswo in Hamburg ist kaum Platz für Menschen im Straßenraum.
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Ist ja schon mal nicht Schlecht.
AntwortenLöschenDie Frage ist nur: Wird das auch Kontrolliert und Beknollt?
Gruß Heiner
Mittlerweile steht ein absolutes Halteverbot-Schild auf der einen Seite. Geparkt wird aber wie bisher...
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