Grindelallee - Zwischen Sedanstraße und Rentzelstraße bald Radfahrstreifen |
Radfahrstreifen ersetzt 45 Jahre alten Fakeradweg
Derzeit wird in der Grindelallee noch gebaut. Im Baufeld der langgezogenen Baustelle zwischen Sedanstraße und Rentzelstraße stadteinwärts ist eine neue Radspur schon erkennbar. Der schmale Fakeradweg, der vermutlich noch aus dem Jahre 1970/71 stammte, ist nun endlich Geschichte.Grindelallee - Stadteinwärts vormals Fakeradweg |
Letzter historischer Radwegfund in der Grindelallee
Stadtauswärts informieren nun Infotafeln, dass Radler ebenfalls die Fahrbahn benutzen dürfen. Am Ende des Radfahrstreifens wurde nachträglich eine "Weiche" eingebaut, die sowohl die Weiterfahrt auf der Fahrbahn, als auch die Überleitung auf den einzig noch erhaltenenen alten schmalen Fakeradweg von vermutlich 1970/71 zulässt. Verkehrsarchäologen sollten sich beeilen, bis auch dieser Schatz verloren geht . . .
Grindelallee stadtauswärts
Radwegezwang aufgehoben
Zwischen Heinrich-Barth-Straße und Rutschbahn wurde nun doch noch die Radwegbenutzungspflicht aufgehoben. Offenbar soll dort ein Radweg erhalten bleiben. Vor der Rutschbahn gibt es eine neue Aufleitung vom Radweg auf die Fahrbahn. Bis zur Rutschbahn werden Radler auf einer Radspur geleitet, dann knüpft wieder ein Hochbordradweg an.Grindelallee hinter Heinrich-Barth-Straße: Gleiche Stelle wie vorheriges Bild noch mit Radwegzwang |
Unstete Verkehrsführung
Ingesamt betrachtet ist die Radverkehrsführung in der Grindelallee recht unstetig. Viel zu oft gibt es Wechsel zwischen Radweg und Radfahrstreifen. Gleichwohl darf alternativ auch die Fahrbahn benutzt werden.
Grindelallee stadteinwärts
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