25. September 2023

Verkehrsgeschichte Hamburg: NDR berichtet über den Bau der Ost-West-Straße

 

 Aktualisiert um 15.21 Uhr

Ost-West-Straße mit Einfahrt zum Deichtortunnel (2001) - © Stefan Warda

 

In der Reihe "Hamburg damals" berichtete der NDR gestern über die Pläne zum Bau der Ost-West-Straße. Die autogerechte Schneise durch Teile der Neustadt und der Altstadt wird heute Willy-Brandt-Straße sowie Ludwig-Erhard-Straße genannt. Architekturhistoriker Jan Lubitz erläutert im NDR-Beitrag die Entwicklung und Bedeutung der Ost-West-Straße.

 

"Die Ost-West-Straße wurde aus verkehrstechnischen Erwägungen heraus gebaut. [...] Ein Nachteil der Ost-West-Straße ist, dass sie ausschließlich für das Automobil konzipiert ist. Fußgänger sind dort von vornherein eigentlich nicht vorgesehen gewesen."

 

 

Ost-West-Straße mit der legendären Spiegelkantine (2001) - © Stefan Warda

Ost-West-Straße / Domstraße (2001) - © Stefan Warda

Ost-West-Straße am Hopfenmarkt mit der mittlerweile abgerissenen Fußgängerbrücke (2001) - © Stefan Warda

Ost-West-Straße mit Hopfenmarkt (2001) - © Stefan Warda

Ost-West-Straße Richtung Rödingsmarkt (2001) - © Stefan Warda


Ost-West-Straße / Rödingsmarkt (2001) - © Stefan Warda

Ost-West-Straße / Herrengraben (2001) - © Stefan Warda

Ost-West-Straße / Deutscher Ring (2004) - © Stefan Warda

Die Ost-West-Straße wurde später umbenannt in Willy-Brandt- und Ludwig-Erhard-Straße - © Stefan Warda

 

Der Fußverkehr entlang der Ludwig-Erhard-Straße sowie der Willy-Brandt-Straße ist heutzutage besonders stark an Wochenenden und im Bereich des Michels, des Rödingsmarkts sowie der neu entstandenen Hotelstandorte. Der Straßenzug wird vor allem von Touristen genutzt.

 

 

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