Ludwig-Erhard-Straße - © Stefan Warda |
Die Mobilitätswendebehörde kündigte gestern die Sanierung der Rad- und Gehwege im Verlauf der ehemaligen Ost-West-Straße (heute Willy-Brandt-Straße und Ludwig-Erhard-Straße) an. Die Sanierung soll von Oktober 2023 bis vorraussichtlich Juni 2024 andauern und der Sanierung der Fahrbahnen folgen.
Ludwig-Erhard-Straße: Radwegschäden - © Stefan Warda |
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Sanierung klingt leider nicht danach, als würde der Straßenraum neu aufgeteilt werden. Der Straße würde eine road diet gut tun; sie ist völlig überdimensioniert, oder zumindest mehr Flächengerechtigkeit.
AntwortenLöschenSehr richtig. Der Platz für Autos ist auf dieser berühmt-berüchtigten Autoschneise, die so nie hätte gebaut werden dürfen, völlig überdimensioniert.
LöschenDie Breite der Radwege erhält dagegen in einer Qualitätsanalyse der TUHH die Schulnote 5 (siehe S. 56, 119-120 im)
https://www2.tuhh.de/mobillab-hh/wp-content/uploads/sites/31/2021/04/004_Kleinfeld_Bonna_Bachelorarbeit_Eine-Qualitaetsanalyse-der-Radverkehrswege-in-der-Hamburger-Innenstadt_voe.pdf
Die Willy-Brandt-Straße ist echt ganz lustig: Praktisch eine Autobahn, die den ganzen Durchgangsverkehr direkt durch die Innenstadt leitet.
AntwortenLöschenZiemlich gefährlich ist es auf dem Bürgersteigradweg zu befahren, weil Fußgänger diesen sehr oft ignorieren (z.B. wenn sie bis zur Fahrbahn gehen um auf grün zu warten). Ich nutze dort daher immer die Fahrbahn - einfach weil es sicherer ist.
Ironie:
Zum Glück haben wir eine grüne Regierung, die dort jetzt sichere Radfahrstreifen auf der Fahrbahn anlegt.