So könnte ein Radschnellweg aussehen - © Stefan Warda |
Laut einem Bericht der ZEIT und einer Pressemitteilung der Stadt Mülheim sollen Radschnellwege ab 2017 einen eigenen Bundesetat erhalten. Zunächst sollen 2017 25 Millionen Euro für Radschnellwege in ganz Deutschland aus dem Etat des Bundesverkehrsministerium bereitgestellt werden. Eine Zustimmung durch den Deutschen Bundestag soll allerdings noch ausstehen. Bislang mussten in Deutschland die Kommunen Radschnellwege planen und bauen, wenn nicht andere Sonderprogramme wie im Fall des "eRadschnellwegs" in Göttingen angezapft werden konnten. Einzig in Nordrhein-Westfalen sollen Radschnellwege bezüglich Bau und Unterhalt demnächst den Landesstraßen gleichgestellt werden. Eine entsprechende Änderung des Straßen- und Wegegesetzes in NRW soll noch 2016 vorgenommen werden.
In den Niederlanden und in Dänemark werden Radschnellwege mit staatlichen Mitteln gefördert.
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Selbst wenn das kommt, heißt das noch lange nicht, dass damit was Gutes gebaut wird. Sieht man ja in der Stadt Mülheim.
AntwortenLöschenDas ist wohl wahr. Aber immerhin bestünde demnächst die Chance, mehr Gutes für den Radverkehr zu bauen nach dem Vorbild von Kopenhagen, den Niederlanden oder anderswo . . .
LöschenDarauf können wir uns einigen. :-) Viel schlechter kann es ja aber auch nicht mehr werden vielerorts.
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