Dreary sidewalks along Langenhorner Chaussee - Organic cycle tracks eliminated
Aktualisiert um 23:45
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Kampfradler auf neuem Gehweg in der Langenhorner Chaussee |
Hamburgs
schöne Radwege müssen Gehwegen weichen. Die mit enormen Aufwand renaturierten Radwege werden derzeit aufgerissen und mit häßlich-grauem Betonsteinpflaster versiegelt. Die besonders schützenswerten naturbelassenen Radwegbiotope an der stark befahrenen Langenhorner Chaussee, die lange Zeit einen angenehmen Kontrast zu der Asphaltpiste darstellten, werden tristen Gehwegen weichen. Ein erster Teilabschnitt wurde zwischen Rosenreihe und Erdkampsweg fertiggestellt und kann schon besichtigt werden. Diese neugestaltete häßlich-graue Fläche ist derzeit ausschließlich Fußgängern vorbehalten. Radler müssen in diesem Abschnitt auf der Fahrbahn radeln.
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Vor dem Umbau noch mit Radweg |
Noch aber gibt es einige der grünen Kleinode entlang der Langenhorner Chaussee zwischen Flughafenstraße und Ochsenzoll, bis der Bagger kommt und alles trist-grau macht.
Baustelle Langenhorner Chaussee
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Radweg neben der Baustelle. Fußgänger sollen auf die andere Straßenseite ausweichen |
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Nach dem Ende des Radwegs geht es weiter auf der Fahrbahn |
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So ist es richtig: Radler sollen jetzt auf der Fahrbahn radeln |
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Der neue Gehweg in voller Pracht |
Diese schönen naturbelassenen Radwege entlang der Langenhorner Chaussee sollen zerstört werden
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Hier wird der schöne Radweg zerstört |
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Die Gießkanne am Straßenrand beweist, mit welcher Hingabe die Hamburger ihren Grünradweg an der Langenhorner Chaussee gepflegt haben |
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Die Bilder zeigen, dass die Stadt (schon wieder) den SICHERHEITStrennstreifen zwischen Geh- und Radweg einerseits und Parkplätzen andererseits (Breite je nach Dokument zwischen 0,75 und 0,90 Meter) vergessen hat. Da wird sie nachrüsten müssen - und dann wird es böse krachen zwischen Radfahrern und Fußgängern. Überhaupt ist mir ein Rätsel, wie ein gemeinsamer Geh- und Radweg hier die Lage verbessern soll, wenn schon bisher erhebliche Konflikte zwischen Radfahrern und Fußgängern zu vielen Unfällen in dieser Straßen führten. Es gibt zwar keinen erkennbaren Unfallschwerpunkt, aber auf der ganzen Länge ähnliche Unfälle, die von der Vermischung der Verkehrsarten auf dem Bürgersteig bei zugleich teilweise zu hohen Verkehrsbelastungen (Radfahrer, Fußgänger) herrühren.
AntwortenLöschenUnd was passiert eigentlich mit den Bäumen? Da war doch auch ein Baumgutachter für die Bäume in der Langenhorner Chaussee bestellt worden.
Jetzt müßte die BWVI auch langsam mal mit dem Ergebnis der Prüfung der Machbarkeit eines Radfahrstreifens rüberkommen. War ja für September zugesagt ...
Radfahrstreifenmachbarkeitsgutachten? Vielleicht eine erste delikate Bewährungsprobe für die Radverkehrskoordinatorin?
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