Aktualisiert um 18.11 Uhr
Wandsbeker Chaussee: Soll für Autos sechsspurig bleiben - © Stefan Warda |
Laut einem Artikel des Abendblatts [€] soll der Bezirk Wandsbek möglicherweise deutlich autogerechter werden. Falls eine Koalition aus SPD, Grüne und FDP zustande käme, würde dies den Radverkehr zurückwerfen.
Im Gespräch sind:
- "notwendige Korrekturen in der Verkehrspolitik zugunsten des Autos [...] mit einem Erhalt bestehender Fahrspuren und Parkplätze"
- "Priorität bei der Sanierung bestehender Radwege" / "Bei Radwegen liegt der Fokus zukünftig auf der notwendigen Sanierung des Bestands"
- "Die Hauptverkehrsstraßen im Bezirk bleiben leistungsfähig, wir behalten Tempo 50 als Regelgeschwindigkeit bei"
- "Die Wandsbeker Chaussee soll sechsspurig erhalten bleiben und der Berner Heerweg vierspurig."
- 100-Tage-Programm zur Schaffung von mindestens 300 Plätzen für Stehzeuge durch Abbau von Zier-Pollern
Kein neuer Trend: Wandsbek plant Entpollerung für mehr Stehzeuge - © Stefan Warda |
Das geplante Entpollerungsprogramm für "nicht erforderliche Poller" erinnert stark an die Poller-Hotline des CDU-Schill-FDP-Senats von 2001, als u.a. Grünflächen in Flächen für Stehzeuge umgewandelt sowie neue Dooringgefahren an bestehenden Radverkehrsanlagen geschaffen wurden.
Mehr . . . :
- Das traurige Märchen von der Verwandlung des einst stolzen Radwegs in einen Parkplatz
- Hamburg: Dem Populismus treu geblieben
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Ich frage mich ja wirklich, ob und wann die Leute endlich begreifen, dass mehr Spuren und Parkplätze nicht zu weniger Verkehr und Staus führen...
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