23. September 2024

Hamburg: Erschütternder Stand der Technik beim Radwegebau

Hamburg - state of the art in cycle track renovation?

 

Holstenstraße 13: Schlagloch im "sanierten Radweg" - © Stefan Warda

 

 

Radwegsanierung vor zwei Jahren in der Holstenstraße sollte Verkehrssicherheit gewährleisten

Laut der Mobilitätswendebehörde entsprechen die "Radwege" der Holstenstraße zwischen Endoklinik und Chemnitzstraße der Verkehrssicherheit sowie den Anforderungen an heutige, tägliche Verkehrsströme. Zumindest sollte mit der Sanierung vor zwei Jahren dieser Zustand erreicht werden. 

 

"Die Geh- und Radwege in der Holsten- und in der Stresemannstraße sind schadhaft und
entsprechen nicht mehr den Anforderungen der heutigen, täglichen Verkehrsströme. Um
die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, erneuert der LSBG die Nebenflächen beidseitig
der Fahrbahn."

 

Holstenstraße 13: Schlagloch im "sanierten Radweg" - © Stefan Warda

Holstenstraße 13: Schlagloch im "sanierten Radweg" - © Stefan Warda

Holstenstraße 13: Schlagloch im "sanierten Radweg" - © Stefan Warda

Holstenstraße 13: Schlagloch im "sanierten Radweg" - © Stefan Warda

Holstenstraße 13: Schlagloch im "sanierten Radweg" - © Stefan Warda

Holstenstraße 13: Schlagloch im "sanierten Radweg" - © Stefan Warda

 

 

Der "sanierte Radweg" ist vielleicht noch mit Fatbikes zu befahren. Die meisten anderen Räder drohen beschädigt, Radfahrende ggf. verletzt zu werden.

 

 

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5 Kommentare:

  1. 4 cm scheint eine magische, wenn auch willkürliche Grenze aus der Rechtssprechung zu sein, ob es da um Autos oder Fahrräder geht, scheint ignoriert zu werden. Natürlich ist ein Loch für breite Autoreifen weniger problematisch als für einen Radfahrer, auch die Form eines Loches (längsrille vs. Loch) wird ignoriert, dabei sind längsrillen besonders gefährlich für Radfahrer oder Skater (auf dem Gehweg). Autofokusierte Verkehrswelt auch vor Gericht und Richter denken nicht selbst und verlassen sich auf Autogutachter.

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  2. Die hier gezeigten Löcher sind keine "klassischen" Schlaglöcher, die normalerweise durch Verschleiß entstehen. Sondern da wurden Platten entweder erst gar nicht gelegt oder vorsätzlich wieder entfernt( Möglicherweise im Rahmen einer Baustelle) .
    Die Verantwortlichen dafür verdienen eine Anzeige wegen Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ( §315b StGB)

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    1. Es handelt sich nicht um Baustellen, sondern die Löcher im Radwegbelag sollen Baumwurzeln schützen - also dauerhaft bleiben.

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    2. Eigentlich sollten die Löcher im Radwegbelag mit Grand verfüllt werden, aber das kostet regelmäßig Wartung, Material, Personal, ...

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  3. Ich stelle eine Vermutung an: Wenn der zuständige Sachbearbeiter bei der Behörde Fahrradfahrer wäre und diese Strecke benutzen würde, wären die Arbeiten nicht abgenommen worden. Da er womöglich kein Fahrradfahrer ist, fehlt ihm die Perspektive, um hier einen Mangel auf dem Fahrradweg erkennen zu können. Würde denn auf der Autostraße so etwas abgenommen und als ordnungsgemäß hergestellt angesehen werden?

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