Julius-Leber-Straße / Max-Brauer-Allee - © Stefan Warda |
Beim Umbau der Kreuzung Julius-Leber-Straße / Max-Brauer-Allee wurde eine Ampel für Radfahrende vergessen
Viele Radfahrende sind irritiert: Nach Umbau der Kreuzung sehen die Ampeln an der Julius-Leber-Straße keine Lichtzeichen für die Fahrt geradeaus in die Chemnitzstraße vor. Eigentlich ist dies jedoch die wichtigste Wegebeziehung aus Julius-Leber-Straße an der Kreuzung. Gehende haben eigene Lichtzeichen, um die Max-Brauer-Allee zu kreuzen. Radfahrende erhalten Grün mit der Ampel für den Fahrbahnverkehr nach links in die Max-Brauer-Allee Richtung Stresemannstraße. Doch dürfen Radfahrende in die Chemnitzstraße mit diesem Grünlicht fahren? Radfahrende wurden an der Kreuzung ganz offensichtlich vergessen. Selbsterklärend ist die Kreuzungssituation jedenfalls nicht.
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Meine Interpretation wäre dass da gar keine Ampel gilt, die Fahrbahnampel gllt nur für Linksabbieger durch den Pfeil und die Fußgängerampel gilt seit 2016 auch nicht mehr für Radfahrende. Man kann also unabhängig von irgendwelchen Ampeln fahren, muss aber (durch das entsprechende Verkehrsschild) Vorfahrt gewähren.
AntwortenLöschenIst natürlich blöd weil man nicht wissen kann ob Autos die gerade an der Ampel stehen in einer Sekunde plötzlich grün bekommen und losfahren (und dann auch Vorfahrt haben). In der Situation könnte man sowohl eine grüne Fußgängerampel als auch eine grüne Linksabbiegerampel natürlich als Hinweis sehen dass man problemlos fahren kann und niemandem die Vorfahrt nimmt auch wenn an der Ampel gerade Autos stehen.
Sehe ich auch so . . .
LöschenEbenso unbefriedigend ist die Gegenrichtung. Aus der Chemitzstraße kommend landet man an einer Bettelampel, die auch oft übersehen wird. Absolut unbefriedigend für eine Veloroute.
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