19. Mai 2022

RS1: Erste Radschnellwegabschnitte in Bochum, Dortmund und Gelsenkirchen

First fast cycle route sections in Bochum, Dortmund and Gelsenkirchen

Aktualisiert um 19.02 Uhr

Gelsenkirchen, Radschnellweg RS1 auf der Rheinischen Bahn (an der Stadtgrenze zu Bochum, Ausfahrt Aschenbruch / Parkstraße) - © Stefan Warda

 

 

Der Radschnellweg Ruhr (RS1) wurde um weitere kürzere Abschnitte in drei weiteren Ruhrgebietsstädten ergänzt. Neben den bisherigen Abschnitten in Mülheim und Essen besitzen nun auch Gelsenkirchen, Bochum und Dortmund eigene Radschnellwegabschnittchen.

Die Stadt Gelsenkirchen hat fast den gesamten Radschnellweganteil auf ihrem Stadtgebiet nahezu fertiggestellt. Der neue Abschnitt des RS1 befindet sich im Stadtteil Ückendorf an der Stadtgrenze zu Bochum. Der Abschnitt ist Teil der "Rheinischen Bahn" und reicht im Westen vom Schnittpunkt mit der Kray-Wanner-Bahn (Zollvereinradweg) nahe der Stadtgrenze zu Essen bis zur Ausfahrt Aschenbruch / Parkstraße an der Stadtgrenze zu Bochum im Osten. Der Streckenabschnitt soll zukünftig durchgehend getrennte Geh- und Radwege vorhalten. Derzeit sind noch Restarbeiten durchzuführen. Bislang wird die Krayer Straße noch ebenerdig gequert. Die Leithestraße wird unterquert, an der Überführung über die Hollandstraße sind die Bauarbeiten noch nicht vollendet.

 

Gelsenkirchen, Radschnellweg RS1 auf der Rheinischen Bahn - © Stefan Warda

Gelsenkirchen, Radschnellweg RS1 auf der Rheinischen Bahn (an der Stadtgrenze zu Bochum, Ausfahrt Aschenbruch / Parkstraße) - © Stefan Warda

Gelsenkirchen, Radschnellweg RS1 auf der Rheinischen Bahn (Ausfahrt zur Kray-Wanner-Bahn) - © Stefan Warda

Gelsenkirchen, Radschnellweg RS1 auf der Rheinischen Bahn (Beispiel Wegweisung) - © Stefan Warda

Gelsenkirchen, Radschnellweg RS1 auf der Rheinischen Bahn (Kreuzung mit der Krayer Straße, im Anschluß bislang noch Abschnitt als gemeinsamer Geh-/Radweg) - © Stefan Warda

Gelsenkirchen, Radschnellweg RS1 auf der Rheinischen Bahn (Unterführung unter der Leithestraße) - © Stefan Warda

Gelsenkirchen, Radschnellweg RS1 auf der Rheinischen Bahn (westliches ausbauende nahe der Stadtgrenze zu Essen an der Kray-Wanner-Bahn) - © Stefan Warda

Gelsenkirchen, Radschnellweg RS1 auf der Rheinischen Bahn (östliches Ausbauende an der Stadtgrenze zu Bochum, Ausfahrt Aschenbruch / Parkstraße) - © Stefan Warda

Gelsenkirchen, Radschnellweg RS1 auf der Rheinischen Bahn (Ausbauende an der Stadtgrenze zu Bochum, Ausfahrt Aschenbruch / Parkstraße) - © Stefan Warda

Bochum, Radschnellweg RS1 auf der Rheinischen Bahn (an der Stadtgrenze zu Gelsenkirchen, Ausfahrt Aschenbruch / Parkstraße) - © Stefan Warda

 

Ab der Stadtgrenze mit Gelsenkirchen soll der Radschnellweg Ruhr weiter der Rheinischen Bahn folgen und etwa am Westpark die Bahntrasse verlassen. Der erste Radschnellwegabschnitt der Stadt Bochum befindet sich im Stadtteil Stahlhausen südlich der Alleestraße / Jahrhunderthalle zwischen Windhausstraße und Bessemerstraße. Der Abschnitt liegt in einem Grünzug zwischen Wohngebiet und Gewerbegebiet.

 

Bochum, Radschnellweg RS1 auf der Rheinischen Bahn (an der Stadtgrenze zu Gelsenkirchen, Ausfahrt Aschenbruch / Parkstraße) - © Stefan Warda

Bochum, Trasse des zukünftigen Radschnellweg RS1 auf der Rheinischen Bahn (Blick von der Asthmabrücke in Günnigfeld nahe der ehemaligen Zeche Hannover 3/4/6) - © Stefan Warda

Bochum, Kreuzung der Blücherstraße mit der Trasse des zukünftigen Radschnellweg RS1 (beim Wertstoffhof) - © Stefan Warda

 

Bochum, Radschnellweg RS1 im Stadtteil Stahlhausen (in einem Grünzug) - © Stefan Warda

Bochum, Radschnellweg RS1 im Stadtteil Stahlhausen (in einem Grünzug) - © Stefan Warda

Bochum, Radschnellweg RS1 im Stadtteil Stahlhausen (in einem Grünzug) - © Stefan Warda

Bochum, Radschnellweg RS1 im Stadtteil Stahlhausen (in einem Grünzug) - © Stefan Warda

Bochum, Radschnellweg RS1 im Stadtteil Stahlhausen (in einem Grünzug) - © Stefan Warda

Bochum, Radschnellweg RS1 im Stadtteil Stahlhausen (sogar mit Radfahrenden) - © Stefan Warda

Bochum, Radschnellweg RS1 im Stadtteil Stahlhausen (östliches Ausbauende an der Bessemerstraße) - © Stefan Warda

Bochum, Radschnellweg RS1 im Stadtteil Stahlhausen (Ausbauende Jacob-Mayer-Straße / Windhausstraße) - © Stefan Warda

Bochum, Radschnellweg RS1 im Stadtteil Stahlhausen (Ausbauende Jacob-Mayer-Straße / Windhausstraße) - © Stefan Warda

Bochum, Radschnellweg RS1 im Stadtteil Stahlhausen (westliches Ausbauende an der Windhausstraße) - © Stefan Warda

 

Auch die Stadt Dortmund verfügt nun über einen Radschnellwegabschnitt. Dieser ist jedoch nicht kreuzungsfrei. Es handelt sich um Fahrradstraßen im dicht bebauten Kreuzviertel. Der bislang fertiggestellte Abschnitt umfasst die Große Heimstraße, Sonnenplatz zwischen Große Heimstraße und Lindemannstraße sowie Sonnenstraße zwischen Lindemannstraße und Arneckestraße.


Dortmund, Radschnellweg RS1 auf der Großen Heimstraße - © Stefan Warda

Dortmund, Radschnellweg RS1 auf der Großen Heimstraße (Kreuzung mit der Kreuzstraße) - © Stefan Warda

Dortmund, Radschnellweg RS1 auf der Großen Heimstraße - © Stefan Warda

Dortmund, Radschnellweg RS1 auf dem Sonnenplatz (Kreuzung mit der Möllerbrücke) - © Stefan Warda

Dortmund, Radschnellweg RS1 auf der Sonnenstraße (Kreuzung mit der Lindemannstraße) - © Stefan Warda

Dortmund, Radschnellweg RS1 auf dem Sonnenplatz (vor der Kreuzung mit der Lindemannstraße) - © Stefan Warda

Dortmund, Radschnellweg RS1 auf dem Sonnenplatz (Kreuzung mit der Lindemannstraße) - © Stefan Warda

Dortmund, Radschnellweg RS1 auf der Großen Heimstraße (Kreuzung mit der Wittekindstraße) - © Stefan Warda

Dortmund, Radschnellweg RS1 auf der Großen Heimstraße (Ausbauende im Südwesten an der Kreuzung mit der Wittekindstraße) - © Stefan Warda

Dortmund, Radschnellweg RS1 auf der Sonnenstraße (Ausbauende im Nordosten an der Kreuzung mit der Arneckestraße) - © Stefan Warda


Der Radschnellweg Ruhr war bislang geplant als Verbindung zwischen Moers und Hamm über Duisburg, Mülheim, Essen, Gelsenkirchen, Bochum, Dortmund, Unna und Kamen. 2020 sollte der RS1 fertiggestellt worden sein. Die bislang in Essen befahrbaren Abschnitte des zukünftigen Radschnellwegs haben keinen Radschnellwegstandard (z.B. gemeinsame Geh-/Radwege ohne Asphaltoberfläche) - abgesehen von der Brücke über den Bernhard-Beitz-Boulevard. Auch der Abschnitt auf der Mülheimer "Hochpromenade" wurde als gemeinsamer Geh-/Radweg hergestellt. Der erste Abschnitt in Radschnellwegqualität wurde in Mülheim fertiggestellt.

 

 

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