26. März 2016

Hamburgs Verkehrsunfallbilanz 2015: Trotz Zunahme des Radverkehrs weniger Verkehrsopfer unter Radfahrern

Hamburg in 2015: More cyclists, less accidents




Laut BILD sei 2015 trotz zunehmenden Radverkehrs die Anzahl der Unfälle mit beteiligten Radfahrern im Vergleich zu 2014 leicht zurückgegangen (von 3274 auf 3239). Dies gelte auch für die Anzahl verunglückter Radfahrer (2420 auf 2359). Die Anlage von Radfahrstreifen und Schutzstreifen hat sich demnach offenbar nicht negativ auf die Sicherheit des Radverkehrs ausgewirkt. Die Orakel der CDU bewahrheiten sich somit nicht. Dennis Thering (CDU) versuchte mehrfach einen Zuammenhang zwischen Zunahme von Verkehrsunfällen und Bau von Radfahrstreifen und Schutzstreifen zu deuten.

Die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer muss endlich wieder oberste Priorität der Verkehrspolitik in Hamburg haben. Fragwürdige, ideologiegeleitete Verkehrsexperimente wie die Verlegung von Fahrradwegen auf Hauptverkehrsstraßen müssen sofort gestoppt werden.

Wie können Radfahrstreifen zu einer vermehrten Anzahl an verletzten Fußgängern geführt haben, wenn Radfahrer an diesen Unfällen nicht beteiligt waren?



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