22. März 2014

Geldverschwendung: Erneuerung des konfliktträchtigen Biergarten-"Radweg" in der Schanzenstraße

Waste of Money: Renewal of Beer Garden and Garden Market "Cycle Track" in Schanzenstraße
Aktualisiert am 24.03.2014

© hamburgize.com / Stefan Warda
Biergarten-"Radweg" Schanzenstraße: Neue Aufgepflastung an der Susannenstraße

Aus unerklärlichen Gründen wurde der Fake-"Radweg" in der Schanzenstraße an der Einmündung Susannenstraße erneuert. Dies ist ein klares Zeichen des Bezirkamts auch noch im 21. Jahrhundert und dem Jahr fünf der "Radverkehrsstrategie für Hamburg" unbenutzbare "Radwege" weiterhin vorzuhalten und Radfahrer und Fußgänger gegenseitig aufzubringen. Die Fake-"Radwege" in der Schanzenstraße sind wie in kaum einer anderer Straße Hamburgs äußerst konfliktträchtig. Der Beibehalt der Fake-"Radwege" ist zudem ein klarer Verstoß gegen die Empfehlungen für Fußgängerverkehrsanlagen (EFA). Die vorhandenen Gehwege neben den Radwegen abzüglich genehmigter und illegaler Sondernutzungen reichen bei weitem nicht aus für den Fußgängerverkehr. Daher werden die schmalen Radwegelchen ganz selbstverständlich von Kampfgehern benutzt. Zudem halten sich abschnittsweise zahlreiche Kampfgastrobesucher zum Verzehr auf den "Radwegen" auf. An anderer Stelle werden Waren am und auf dem Fake-"Radweg" zum Verkauf angeboten. Der "Radweg" dient dort quasi als Verkaufsraum - trotz Verstoß gegen das Hamburger Wegegesetz (HGW) und Kenntnis des Bezirkamts. Ein Befahren dieser Radwegelchen ist daher zu bestimmten Tageszeiten unmöglich. Warum werden die bekannten Probleme nicht beseitigt oder aber gleich der "Radweg" zur Problemlösung beseitigt, anstelle den vermurksten "Radweg" aufzuhübschen?


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Gegen jeglichen Sachverstand: Weit abgesetzte und verschwenkte Furt mit durch Biergarren verdecktem Sichtfeld

Der LSBG plant eine Umgestaltung der Schanzenstraße im Rahmen der Verlegung der Metrobuslinie 6 vom jetzigen Endpunkt U Feldstraße zum Bahnhof Sternschanze. Eine Detailplanung für den Straßenraum liegt bislang noch nicht vor. Ob die Fake-"Radwege" im Zuge der Anpassung der Schanzenstraße an den Buslinienverkehr entfallen ist offenbar nicht entschieden. Die Umgestaltung der Straße wird zeigen, ob "Hamburg Fahrrad kann".


Ein Tipp zum Schluß: Dieser Fake-"Radweg" sollte als Studienobjekt für die geplanten Radwege in der Großen Elbstraße dienen.


Biergarten- und Gartencenter-"Radweg" Schanzenstraße

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Schanzenstraße: Konflikte auf dem Biergarten-"Radweg" vor Saison-Start

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Kult: Geisterradeln auf dem Biergarten-"Radweg" Schanzenstraße - vor dem Saison-Start

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Schanzenstraße: Biergarten-"Radweg" vor dem Saison-Start [zum Vergleich der "Radweg" vor einem Jahr]

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Biergarten-"Radweg" heute vor Sasion-Start

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Schanzenstraße, "Kampfkinderwagenführerin"

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Schanzenstraße - Biergarten-"Radweg: Die Ruhe vor dem Saisonstart. Was mag da bloß los sein, wenn die Plätze alle belegt sind und der rege Kellnerinnenverkehr den "Radweg" kreuzt - natürlich ohne Rücksicht auf den Radverkehr?

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Der "Radweg" durchs Gartencenter: Warum bloß dürfen Radler nicht auch durch alle Hamburger Fußgängerzonen und Einkaufscenter radeln?

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Schanzencenter - Gartencenter-"Radweg": Die Ruhe vor dem Saisonstart an der Kampfverkaufsfläche

Schanzenstraße - Gartencenter-"Radweg" mit illegaler, aber seit Jahrzehnten geduldeter Kampf-Verkaufsfläche am "Radweg"

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Schanzenstraße - Gartencenter-"Radweg": Geisterradlerin und "Kampfkinderwagenführer"


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1 Kommentar:

  1. Darüber habe ich mich auch so richtig aufgeregt. Ich hoffe nur, dass die Erneuerung nur deshalb passiert ist, weil wegen der Straßenbauarbeiten dort ohnehin die Straße aufgerissen wurde. Es ist ja in Hamburg üblich, Radwege mit neuem Pflaster auszustatten, wenn sie für Bauarbeiten aufgerissen wurden - anders könnte man die 80cm Neupflasterung der Langenhorner Chaussee auch nicht nachvollziehen.

    Michael S.

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