Vorraussichtlich im April wird der Rat der Stadt Bochum über einen Antrag zur Aufnahme in die Arbeitsgemeinschaft fahrradfreudliche Städte in NRW (AGFS) beschließen. Laut der WAZ strebe die Stadt an den jetzigen Radverkehrsanteil innerhalb von sechzehn Jahren zu verfünffachen.
Als Fernziel strebt Bochum bis 2030 unter anderem einen Anteil des Radverkehrs von 25% an. Momentan liegt er gerade einmal bei sechs Prozent. Im Maßnahemprogramm bis 2018 ist vorgesehen kontinuierlich in die Radverkehrsinfrastruktur zu investieren und sie vor allem alltagstauglicher zu machen.Die Autostadt Bochum hat sich damit ein extrem ehrgeiziges Ziel gesetzt. Hamburg wollte seinen Radverkehrsanteil innerhalb von dreizehn Jahren lediglich verdoppeln. Doch selbst von diesem Ziel der "Radverkehrsstrategie für Hamburg" ist der SPD-Senat ganz offiziell abgerückt. Bochum will also deutlich größere Anstrengungen vornehmen als Hamburg jemals vorhatte.
Bochum, Alleestraße: Der Alltagsverkehr beim Radverkehr spielt in Bochum nur eine untergeordnete Rolle. |
Mit der Aufnahme in die AGFS dürfte sich Bochum demnächst ggf. ebenso wie Köln, Düsseldorf, Essen und andere Städte als "fahrradfreundliche Stadt" bezeichnen. Noch scheint Bochum den Radverkehr als gleichberechtigtes Verkehrsmittel nicht entdeckt zu haben.
Bislang ist der Freizeitverkehr die Domäne des Radverkehrs: Erzbahnradweg und Abraumhalden |
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Als Fernziel
strebt Bochum bis 2030 unter anderem einen Anteil des Fahrradverkehrs
von 25 Prozent an. Momentan liegt er gerade einmal bei sechs Prozent. Im
Maßnahmenprogramm bis 2018 ist vorgesehen, kontinuierlich in die
Radverkehrsinfrastruktur zu investieren und sie vor allem
alltagstauglicher zu machen.
Es sollen deutlich mehr Fahrräder auf die Straße | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/bochum/es-sollen-deutlich-mehr-fahrraeder-auf-die-strasse-aimp-id9148972.html#plx9032602
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von 25 Prozent an. Momentan liegt er gerade einmal bei sechs Prozent. Im
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strebt Bochum bis 2030 unter anderem einen Anteil des Fahrradverkehrs
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