27. September 2025

Hamburg: Schwer bewaffneter, skrupelloser Kampffahrer, der gerne mit dem Leben wehrloser Radfahrender spielt

 

 

Kalckreuthweg / Ebertallee: Kampffahrer im Auftrag von Umbrella unterwegs - © Stefan Warda

 

 

Achtung, Kampffahrer!

Die Zahl getöteter Radfahrender erreicht in Hamburg dieses Jahr vermutlich einen Rekordwert. Dennoch oder gerade deswegen: Heute gegen 15.30 Uhr wollte ein Busfahrer des Unternehmens Umbrella mit einem äußerst riskanten Fahrmanöver ("Punishment Pass") einem Radfahrer wohl zeigen, wem Hamburgs Straßen zu gehören hätten: Radfahrende mögen sich auf Hamburgs Straßen wohl bitte in Luft auflösen. Das brachte er mit einem Überholabstand von nur wenigen Zentimetern auf dem Kalckreuthweg zum Ausdruck - vorsätzlich, ohne Not. Dazu nutzte er einen schweren Gelenkbus als Waffe. Bei einer vorsätzlich herbeigeführten Kollision hätte selbst ein Helm nichts gebracht. Kein Wunder, dass wegen solcher für die Teilnahme am Straßenverkehr absolut ungeeigneter Personen Unfallzahlen Rekordwerte erreichen. Dieser Busfahrer muss aus dem Verkehr gezogen werden. Er ist für schwächere am Verkehr Teilnehmende eine ernsthafte Bedrohung.

 

Tatfahrzeug - © Stefan Warda

Abstand halten! - © Stefan Warda

 

 

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2 Kommentare:

  1. Ja, es ist sehr sinnvoll, wenn - trotz #Autojustiz - der Spielraum der gesetzlichen Sanktionen ausgenutzt wird.
    Wenn Gefährdungen von Radfahrer:innen flächendeckend angezeigt werden (actioncam, Zeugen, ...), wird das nicht dauerhaft zu ignorieren sein. Jedenfalls, wenn das mit Öffentlichkeitsarbeit verbunden wird.

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  2. Unfassbar, ist mir selbst neulich erst ähnlich mit einem Taxifahrer passiert. Hier gibt es offenbar Beweismittel, so dass der Busfahrer hoffentlich angezeigt wurde?

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