1. April 2025

Norderstedt: Kreuzung Friedrichsgaber Weg / Friedrich-Ebert-Straße soll noch autogerechter umgestaltet werden

 

 Aktualisiert um 22.34 Uhr

Norderstedt, Friedrichsgaber Weg / Friedrich-Ebert-Straße: Horrorkreuzung - © Stefan Warda

 

Die Stadt Norderstedt lässt derzeit die Horrorkreuzung Friedrichsgaber Weg / Friedrich-Ebert-Straße noch autoverkehrsgerechter ausbauen. Die Bauarbeiten sollen bis Frühjahr 2026 andauern.

Die Kreuzung Friedrichsgaber Weg / Friedrich-Ebert-Straße ist für Radfahrende eine Horrorkreuzung. Laut Abendblattt [€] sei es das Ziel, "den Knotenpunkt auf der Nord-Süd-Achse leistungsfähiger für die Zukunft zu machen". Dazu solle es eine neue Linksabbiegespur geben - für den Autoverkehr. Da die Fläche im Kreuzungsbereich begrenzt ist, wird es mit dem Umbau der Kreuzung für Radfahrende wohl keine Verbesserungen geben. Im Verlauf des Friedrichsgaber Wegs gibt es lediglich auf der Ostseite einen benutzungspflichtigen "Radweg", den Radfahrende im Gegenverkehr befahren sollen. Allerdings sind Begegnungsfälle unter Radfahrenden auf dem Fakeradweg stellenweise unmöglich, da dieser zu schmal ist. Begegnungsfälle von Lastenrädern sind ohnehin ausgeschlossen bei der Radwegbreite von stellenweise nur 1,3 Metern. Im Verlauf der Friedrich-Ebert-Straße sollen Radfahrende den nördlichen Gehweg in beide Fahrtrichtungen verpflichtend befahren. Dazu müssen sie beim Queren des Friedrichsgaber Wegs sehr weit versetzt fahren. Querende Radfahrende müssen sich an der Ampel gegenseitig behindern, da für wartende Radfahrende keine Warteflächen eingerichtet sind. Hauptsache: Der Autoverkehr rollt . . .

Seitens der Stadt Norderstedt wird immer wieder regelwidriges Radfahren auf der falschen Straßenseite (Geisterradeln) beklagt. Im Bereich dieser Kreuzung ist es allerdings für alle vier Knotenarme behördlich vorgeschrieben.

 

 

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Hamburg-St. Pauli: Budapester Straße jetzt Teil der zukünftigen Radroute 15

 Hamburg: Budapester Straße now part of new cycle route

Aktualisiert um 21.25 Uhr

Radroute 15, Millerntorplatz: Wegweisung - © Stefan Warda

 

Die Budapester Straße ist zur Radroute 15 geworden. Die Radroute 15 soll zukünftig vom Alten Elbtunnel über Helgoländer Allee, Millerntorplatz, Neuer Pferdemarkt, Schanzenstraße und Weidenallee bis zur Fruchtallee führen. 

Die bisherige Veloroute 2 in der Weidenallee und der Schanzenstraße soll von der zukünftigen Radroute 15 ersetzt werden. Lagerstraße und Sternstraße sollen zukünftig nicht mehr Teil einer Radroute sein.

 

Heutige Radroute 15, Budapester Straße / Gymnasium: Radwegverbreiterung - © Stefan Warda

Heutige Radroute 15, Budapester Straße 18: Radwegverbreiterung - © Stefan Warda

 

Derzeit werden die Radwege in der Budapester Straße noch erneuert. Die bislang verlegten gefasten, grauen Betonsteine im Format 10x20 Zentimeter werden durch ungefaste, glatte, rote Betonsteine im derzeit noch üblichen Format 25x25 Zentimeter ersetzt. Teilweise bleibt es bei einer Radwegbreite von nur einem Meter, überwiegend sind die Radwege jedoch zulasten der Gehwege verbreitert worden. Nur zu Beginn der Budapester Straße am Neuen Pferdemarkt wurde der Radweg zulasten bisheriger Plätze für Stehzeuge verbreitert. Zwischen Clemens-Schultz-Straße und Simon-von-Utrecht-Straße wird derzeit noch umgebaut: Sowohl Gehweg als auch Radweg werden verbreitet zulasten einer bisherigen Abbiegespur bzw. Raum füt Stehzeuge.  


Heutige Radroute 15, Neuer Pferdemarkt / Budapester Straße: Radwegverschwenkung vor Umbau - © Stefan Warda

Radroute 15, Neuer Pferdemarkt / Budapester Straße: Radwegbegradigung während Umbau - © Stefan Warda

Heutige Radroute 15, Neuer Pferdemarkt / Budapester Straße: Radwegverschwenkung vor Umbau - © Stefan Warda

Radroute 15, Neuer Pferdemarkt / Budapester Straße: Radwegbegradigung seit Umbau - © Stefan Warda

Heutige Radroute 15, Neuer Pferdemarkt / Budapester Straße: Radwegverschwenkung vor Umbau - © Stefan Warda

Radroute 15, Neuer Pferdemarkt / Budapester Straße: Radwegbegradigung seit Umbau - © Stefan Warda

Heutige Radroute 15, Budapester Straße / Neuer Pferdemarkt: Radwegverschwenkung vor Umbau mit Engpass - © Stefan Warda

Heutige Radroute 15, Budapester Straße 11: Fakeradweg vor Umbau - © Stefan Warda

Radroute 15, Budapester Straße 11: Radweg während Umbau - © Stefan Warda

Heutige Radroute 15, Budapester Straße 11: Fakeradweg vor Umbau - © Stefan Warda

Radroute 15, Budapester Straße 11: Radweg während Umbau - © Stefan Warda


Die zukünftige Radroute 15 soll an der Kreuzung Weidenallee / Schäferkampsallee / Weidenstieg / Fruchtallee Anschluss an die zukünftige Radroute 2 erhalten (Eidelstedt - Eimsbüttel - Dammtor - Kennedybrücke - Wallring - Deichtorplatz - Oberhafenkanal - S Billwerder-Moorfleet - Bahnhof Bergedorf). Am Alten Elbtunnel wird zukünftig Anschluss an die zukünftige Radroute 4 Richtung Harburg bestehen. Am Neuer Pferdemarkt kreuzt die Radroute 15 die Radroute 7, am Millerntorplatz wird die Radroute 1 gekreuzt. 

 

Radroute 1, Reeperbahn / Helgoländer Allee: Wegweisung - © Stefan Warda

Radroute 7, Neuer Kamp 3: Wegweisung - © Stefan Warda

 

 

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31. März 2025

Norderstedt: Weiterer Abschnitt der Ulzburger Straße soll umgebaut werden

 

Norderstedt, Ulzburger Straße 415 nördlich des "Meilensteins": Gehwegbenutzungspflicht auf der Westseite - © Stefan Warda

 

Die Stadt Norderstedt plant laut Abendblatt [€] den Umbau der Ulzburger Straße im Abschnitt zwischen Glashütter Weg und Harckesheyde. Dieser Abschnitt würde nördlich an den sog. "Meilenstein" anschließen, der vor einigen Jahren vorgenomme Umbau der Ulzburger Straße zwischen Waldstraße und Glashütter Weg. Der Bereich des "Meilensteins" wurde zu einer Tempo-30-Zone ohne Radverkehrsanlagen umgestaltet - abgesehen von Fahrradstellplätzen. Zuvor sollten Radfahrende den westlichen Gehweg in beide Richtungen verpflichtend befahren. 

 

Norderstedt, Ulzburger Straße im Bereich des "Meilensteins": Tempo-30-Zone - © Stefan Warda

Norderstedt, Ulzburger Straße im Bereich des "Meilensteins": Tempo-30-Zone - © Stefan Warda

Norderstedt, Ulzburger Straße im Bereich des "Meilensteins": Tempo-30-Zone - © Stefan Warda

 

Laut Abendblatt sei für den neu zu gestaltenden Abschnitt Radverkehrsanlagen auf beiden Straßenseiten vorgesehen.

"Da die „Ulze“ eine der Hauptrouten für den Radverkehr darstellt, sollen Radwege in beide Richtungen geschaffen werden. Das ist das oberste Ziel."

Bislang werden Radfahrende auch dort gezwungen den westlichen Gehweg in beide Richtungen zu befahren - trotz zahlreicher Engstellen und fehlender Anschlüsse für Radfahrende an Querstraßen auf der Ostseite der Ulzburger Straße.

 

Norderstedt, Ulzburger Straße / Glashütter Weg: Nördliches Ausbauende des "Meilensteins, Ende der Tempo-30-Zone - © Stefan Warda

Norderstedt, Ulzburger Straße / Glashütter Weg: Nördliches Ausbauende des "Meilensteins, Ende der Tempo-30-Zone - © Stefan Warda

Norderstedt, Ulzburger Straße 322b: Ab hier müssen Radfahrende Richtung norden auf den linken Gehweg wechseln - © Stefan Warda

Norderstedt, Ulzburger Straße 417: Gemeinsamer Geh-/Radweg, Radverkehr im Zweirichtungsverkehr - © Stefan Warda

Norderstedt, Ulzburger Straße 419: Gemeinsamer Geh-/Radweg, Radverkehr im Zweirichtungsverkehr - © Stefan Warda

 

 

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28. März 2025

Hamburg-Nienstedten: Umstrittene "Schutzstreifen" auf Elbchaussee beseitigt - Piktogrammketten sollen folgen

 

 

Elbchaussee, Nienstedtener Friedhof: Zustand nach Entfernung des Schutzstreifens - © Stefan Warda

 

 

Die bisherigen Schutzstreifen auf der westlichen Elbchaussee im Abschnitt zwischen Hasselmannstraße und Manteuffelstraße wurden beseitigt. Es gibt nun eine Mittellinie auf der Fahrbahn. Zukünftig sollen noch Piktogrammketten auf den Radverkehr aufmerksam machen.

 

Elbchaussee, Nienstedtener Friedhof: Zustand mit Schutzstreifen - © Stefan Warda

 

Die Entfernung der Mittellinie soll auf Initiative der Polizei erfolgt sein. Die Fahrbahnbreite erfüllte nicht die Einsatzkriterien von "Schutzstreifen".  


Elbchaussee, Nienstedtener Friedhof: Zustand nach Entfernung des Schutzstreifens mit Mittellinie - © Stefan Warda

Elbchaussee, Nienstedtener Friedhof: Zustand mit Schutzstreifen - © Stefan Warda

Elbchaussee, Nienstedtener Friedhof: Zustand nach Entfernung des Schutzstreifens mit Mittellinie - © Stefan Warda

Elbchaussee, Nienstedtener Friedhof: Zustand mit Schutzstreifen - © Stefan Warda

Elbchaussee, Nienstedtener Friedhof: Zustand nach Entfernung des Schutzstreifens mit Mittellinie - © Stefan Warda

Elbchaussee, Nienstedtener Friedhof: Zustand mit Schutzstreifen - © Stefan Warda

Elbchaussee 486: Zustand nach Entfernung des Schutzstreifens mit durchgezogener Mittellinie - © Stefan Warda

Elbchaussee 486: Zustand mit Schutzstreifen - © Stefan Warda

 

 

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27. März 2025

Hamburg: Unfall auf der provisorischen Busspur der Domstraße

 

 

Domstraße / Große Reichenstraße, Busspur mit Freigabe für Radverkehr: Fahrbahnverengung mit Metallkante - © Stefan Warda

 

Eine Fahrbahnverengung im Bereich der Busspur auf der Domstraße nahe der Kreuzung mit der Großen Reichenstraße soll letzte Woche zu einem Unfall mit einem Radfahrer geführt haben. Laut Abendblatt habe der Radfahrer die ungesicherte Fahrbahnverengung übersehen und sei gegen die metallene Bordkante gefahren. Der Radfahrer sei gestürzt und erlitt Verletzungen. Seit dem Unfall soll nun eine Bake vor der Fahrbahnverengung warnen.  

 

 

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22. März 2025

Hamburg-Altona: Hegarstraße soll Radweg werden

 

 

Hegarstraße: Kopfsteinpflaster - © Stefan Warda

 

 

Laut Bezirksamt Altona soll die Hegarstraße zwischen Zöllnerstraße und dem Bahrenfelder Kirchenweg zum Radweg umgebaut werden. 

Nördlich des 3,5 Meter breiten Radwegs sollen Fahrradstellplätze entstehen. Weitere gesicherte Radabstellanlagen sollen im P+R-Parkhaus in der Friedensallee geschaffen werden. Als zusätzliches Serviceangebot seien Schließfächer für Radzubehör oder Regenkleidung sowie die Einrichtung einer öffentlich frei zugänglichen Luftstation vorgesehen. 


Hegarstraße: Kopfsteinpflaster - © Stefan Warda

Hegarstraße: Kopfsteinpflaster - © Stefan Warda


Der Abschnitt der Hegarstraße ist derzeit Teil einer Tempo-30-Zone. Kopfsteinpflaster erschwert bislang das Radfahren.

Die Bauarbeiten sollen am 3. April beginnen und etwa drei Monate andauern. Weitere Bauphasen sollen später folgen. Die Maßnahme soll im Rahmen des Förderprogramms Klimaschutz durch Radverkehr durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz mit gut einer Million Euro gefördert werden.

Nahe des Hautptbahnhofs am Steintorplatz ließ die Mobilitätswendebehörde diesen Monat 120 gesicherte Fahrradstellplätze einrichten. Weitere 200 gesicherte Stellplätze sollen ab Mai am Glockengießerwall zur Verfügung stehen.


 

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20. März 2025

Umbau in Hamburg-Bergedorf: Brookdeich soll Teilstück der geplanten Radroute 2 werden

 


Zukünftige Radroute 2, Brookdeich / Curslacker Heerweg - © Stefan Warda


Der Brookdeich soll ab nächster Woche bis 23. Mai zwischen Curslacker Heerweg und Ellernwinkel umgebaut werden. Laut Bezirksamt Bergedorf soll der Brookdeich für 1,5 Millionen Euro zur fahrradfreundlichen Straße (vormals Radschnellweg) umgestaltet werden.

 

 

 

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St. Pauli Hafenstraße / St. Pauli Fischmarkt: Bessere Bedingungen für Radfahrende geplant

 

Aktualisiert um 22.20 Uhr

Ehemals geplante Veloroute 12, Elberadweg, NSCR an St. Pauli Hafenstraße: Dauerwildparken auf rechter Fahrspur, rechts der mehrmals unterbrochene Fakeradweg - © Stefan Warda
 

 

Für die ehemals geplante Veloroute 12 sollen St. Pauli Fischmarkt und St. Pauli Hafenstraße radverkehrsgerechter umgebaut werden. Der Abschnitt ist Teil des Elberadwegs sowie des Nordseeküstenradwegs (NSCR). Bislang gibt es zusammenhanglose Reste alter Fakeradwegteile.

Laut Abendblatt sollen im Spätsommer von zwei Seiten aus erste Bauarbeiten zur Umgestaltung von St. Pauli Fischmarkt und St. Pauli Hafenstraße beginnen. Auf der Nordseite soll ein Radfahrstreifen eingerichtet werden, wo bislang dauerhaft wild geparkt wird. Laut NDR sollen mit dem Umbau insbesondere auch Konflikte zwischen Gehenden (Tourismus) und Radfahrenden vermieden werden. 

 

Ehemals geplante Veloroute 12, Elberadweg, NSCR an St. Pauli Fischmarkt: Dauerwildparken auf rechter Fahrspur - © Stefan Warda

 

Stadtauswärts gibt es zusammenhanglose Reste eines alten Fakeradwegs, die mehrfach unterbrochen sind. Die Lücken im Fakeradwegverlauf liegen u.a. an der ehemaligen Busbucht bei der Hafentreppe sowie an einem Fischrestaurant mit schmalem Gehwegabschnitt. Radfahrende sind dort verpflichtet auf die Fahrbahn auszuweichen. Das war auch schon der Fall, als die Fakeradwegabschnitte benutzungspflichtig waren. Die Lücken im Verlauf des Fakeradwegs waren damals von einer Benutzungspflicht ausgenommen. Allerdings führten und führt auch weiterhin der lückenhafte Zustand zu Fehlverhalten: Nicht jeder Radfahrende weicht an den Stellen ohne Radweg auf die Fahrbahn aus. Schlechte Infratruktur rächst sich.

Der Umbau soll im August 2025 beginnen.

 

Veloroute 12, St. Pauli Hafenstraße / Helgoländer Allee: Ehemalige Wegweisung am Beginn des desolaten Straßenabschnitts - damals noch mit Fakeradwegbenutzungspflicht - © Stefan Warda

Ehemals geplante Veloroute 12 / Elberadweg / NSCR, St. Pauli Hafenstraße / Willi-Bartels-Treppe: Fakeradweg - © Stefan Warda

Ehemals geplante Veloroute 12 / Elberadweg / NSCR, St. Pauli Hafenstraße / Davidstraße: Fakeradweg (dort auf dem Abschnitt ohne Gehweg Konflikte mit Wildgehenden) - © Stefan Warda

Ehemals geplante Veloroute 12 / Elberadweg / NSCR, St. Pauli Hafenstraße / Davidtreppe: Fakeradweg (viele Konflikte mit Wildgehenden) - © Stefan Warda

Ehemals geplante Veloroute 12 / Elberadweg / NSCR, St. Pauli Fischmarkt bei den Kasematten: Fakeradwegende vor der ehemaligen Busbucht - © Stefan Warda

Ehemals geplante Veloroute 12 / Elberadweg / NSCR, St. Pauli Fischmarkt bei den Kasematten: Beim Fakeradwegende vor der ehemaligen Busbucht müssen Radfahrende auf die Fahrbahn wechseln - © Stefan Warda

Ehemals geplante Veloroute 12 / Elberadweg / NSCR, St. Pauli Fischmarkt bei den Kasematten: Beim Fakeradwegende vor der ehemaligen Busbucht müssen Radfahrende auf die Fahrbahn wechseln (Zustand 1997 mit Radwegbenutzungspflicht) - © Stefan Warda

Ehemals geplante Veloroute 12 / Elberadweg / NSCR, St. Pauli Fischmarkt bei den Kasematten: Beim Fakeradwegende vor der ehemaligen Busbucht müssen Radfahrende auf die Fahrbahn wechseln, gelingt kaum bei Stehzeugen an der Bordsteinabsekung - © Stefan Warda

Ehemals geplante Veloroute 12 / Elberadweg / NSCR, St. Pauli Fischmarkt bei den Kasematten: Illegales Gehwegradeln - © Stefan Warda

Ehemals geplante Veloroute 12, Elberadweg, NSCR am St. Pauli Fischmarkt: Radwegbeginn mit Benutzungszwang, Radfahrende sollten an der Sporthalle unter dem Altonipark wieder von der Fahrbahn auf den Radweg wecheln - ohne geeignete Aufleitung (Zustand vor 20 Jahren) - © Stefan Warda

Ehemals geplante Veloroute 12, Elberadweg, NSCR am St. Pauli Fischmarkt 14: Radwegende vor dem Fischrestaurant, Radfahrende müssen wieder auf die Fahrbahn ausweichen - © Stefan Warda

Ehemals geplante Veloroute 12, Elberadweg, NSCR am St. Pauli Fischmarkt 14: Radwegende vor dem Fischrestaurant, Radfahrende müssen wieder auf die Fahrbahn ausweichen - © Stefan Warda

Ehemals geplante Veloroute 12, Elberadweg, NSCR am St. Pauli Fischmarkt 14: Radwegbeginn hinter dem Fischrestaurant, Radfahrende mussten wieder von der Fahrbahn auf den Radweg wechseln - © Stefan Warda

 

Für den bislang geplanten Abschnitt der Veloroute 12 zwischen Landungsbrücken / Alter Elbtunnel und Altona soll es keinen Ersatz als Radroute geben. Durch die zur Fahrradstraße umgebaute Kirchenstraße soll zukünftig keine Velo- oder Radroute verlaufen. Altona soll zukünftig mit den Radrouten 1 und 7 an die Innenstadt angebunden werden (Radroute 1 über Ludwig-Erhard-Straße, Reeperbahn und Königstraße, Radroute 7 über Valentinskamp, Feldstraße, Thadenstraße, Chemnitzstraße). 

 

Ehemals geplante Veloroute 12, Elberadweg, NSCR am St. Pauli Fischmarkt / Große Elbstraße: Radwegrampe auf die Flutschutzanlage, auf der es jedoch keine getrennten Bereiche zwischen Rad- und Gewhweg gibt - © Stefan Warda

Ehemals geplante Veloroute 12, Elberadweg, NSCR am St. Pauli Fischmarkt / Große Elbstraße: Benutzungspflichtige Radwegrampe auf die Flutschutzanlage mit Wildgehenden - © Stefan Warda

Ehemals geplante Veloroute 12, Elberadweg, NSCR am St. Pauli Fischmarkt / Große Elbstraße: Die Ausweisung der Radwegrampe wechselte mehrfach je nach Kompetenz und Fähigkeiten der Mitarbeitenden der örtlich zuständigen Straßenverkehrsbehörde (hier als Gehweg mit Freigabe für Radfahrende bei Schritttempo) - © Stefan Warda

Ehemals geplante Veloroute 12, Elberadweg, NSCR am St. Pauli Fischmarkt / Große Elbstraße: Die Ausweisung der Radwegrampe wechselte mehrfach je nach Kompetenz und Fähigkeiten der örtlich zuständigen Straßenverkehrsbehörde (hier ohne eine Ausweisung - somit ein Gehweg?) - © Stefan Warda

Ehemals geplante Veloroute 12, Elberadweg, NSCR am St. Pauli Fischmarkt / Hafentreppe: Es gibt keine Trennung zwischen Rad- und Fußverkehr auf der Flutzschutzanlage - © Stefan Warda

Ehemals geplante Veloroute 12, Elberadweg, NSCR am St. Pauli Fischmarkt / Hafentreppe: Es gibt keine Trennung zwischen Rad- und Fußverkehr auf der Flutzschutzanlage - © Stefan Warda

Ehemals geplante Veloroute 12, Elberadweg, NSCR am St. Pauli Fischmarkt / Flutschutzanlage: Sonntags Stehzeuge wegen Fischmarkt erlaubt - © Stefan Warda

 

 

Die bislang existierende Veloroute 12 verbindet das Hamburger Rathaus mit dem Alten Elbtunnel und wurde bis 2001 eingerichtet - damals noch mit einer Führung über die Straße Herrlichkeit am Alsterfleet. Später wurde der Verlauf geändert auf eine Führung über Rödingsmarkt statt Herrlichkeit. Bevor der restliche Verlauf der geplanten Veloroute 12 verworfen wurde, war dessen Planung auch geändert worden. Ursprünglich sollte über Breite Straße und Palmaille die Max-Brauer-Allee erreicht werden, später dann über Kirchenstraße sowie Königstraße / Ehrenbergstraße / Mörkenstraße.

 

Veloroute 12 und Elberadweg an den St. Pauli Landungsbrücken: Wegweisung vor 20 Jahren - © Stefan Warda

Veloroute 12, Elberadweg, NSCR an den St. Pauli Landungsbrücken: Wegweisung vor fünf Jahren. Zwar wurde für die Veloroute 12 das Ziel Altona angezeigt, im weiteren Verlauf gab es jedoch keine weiteren Wegweiser. Radfahrende wären so auf der Elbchaussee gelandet - © Stefan Warda

 

 

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