Hamburg: Wild parking e-scooters
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E-Scooter in Hamburg - © Stefan Warda |
Die Polizei Hamburg registriert laut Abendblatt eine erhebliche Zunahme der Unfälle im Zusammenhang mit E-Scootern. Wurden um ersten Halbjahr 2020 50 Unfälle mit 31 Verletzten aufgenommen, waren es 2021 schon 146 Unfälle mit 88 Verletzten - die Zahlen der Unfälle und Verletzten haben sich demnach nahezu verdreifacht. Möglicherweise stehe die Zunahme im Zusammenhang mit einer vermehrten E-Scooter-Nutzung.
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Weidenallee - © Stefan Warda |
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Weidenallee - © Stefan Warda |
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Chemnitzstraße an einer Hauseinfahrt - © Stefan Warda |
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Buxtehuder Straße: Nicht einmal ein halber Meter verbleibt auf dem Gehweg für den Fußverkehr - © Stefan Warda |
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Buxtehuder Straße: Es verbleiben 75 Zentimeter Gehwegbreite - © Stefan Warda |
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Gilbertstraße: Einladung zum Hürdenlaufen - © Stefan Warda |
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Dortmund, Königswall: Slalomlauf um E-Scooter herum - © Stefan Warda |
Aus Sicht der Hamburger CDU werden E-Scooter immer mehr zum Verkehrsrisiko und für viele Fußgänger seien sie
bereits ein großes Ärgernis. Die Hamburger CDU fordert nun einen höheren Druck auf E-Scooter-Nutzende und -Verleiher:
"1. Die Stadt Hamburg soll neue Flächen zum Abstellen schaffen und feste Abstellzonen für E-Roller einrichten;
2. das ordnungswidrige/behindernde Abstellen auf Gehwegen muss
schärfer sanktioniert und mit mehr Ordnungskräften kontrolliert werden.
Für wiederholte Vergehen soll den Kunden die Lizenz für ein Jahr
entzogen werden; zugleich sollen alle Hamburger Sharing-Anbieter die
Regelung einführen, dass jeder Kunde nach der Rückgabe des E-Rollers ein
Foto zu machen hat, wie und wo das Fahrzeug abgestellt wurde;
3. das unerlaubte Abstellen muss technisch unterbunden werden und
lokal begrenzt sein, indem Parkverbotszonen ähnlich wie beim Carsharing
ausgeweitet werden.
4. das Bußgeld für das Fahren auf dem Gehweg muss auf 55 Euro erhöht
werden. Gleiches muss für das unerlaubte Mitnehmen einer zweiten Person
und wir fordern harte Strafen gegen das Reinwerfen in Gewässer;
5. es sollen Jahreslizenzen für die Sharing-Anbieter vergeben und die
Zahl der Roller-Höchstgrenze im Ring 2 festgeschrieben werden;
6. temporäre Abstellverbotszonen ausrufen, um Unfälle unter Alkoholeinfluss zu verhindern."
Mobilitätswendesenator Anjes Tjarks kündigte gegenüber dem Abendblatt an, die Situation der kreuz und quer abgestellten oder abgelegten E-Scooter genau zu beobachten.
"Das werden wir weiter sehr scharf beobachten – und im Rahmen der Möglichkeiten des Bundes- und Landesrechts auch handeln."
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Budapester Straße / Clems-Schultz-Straße: Äußerst rücksichtlos abgestellter Leihwagen - © Stefan Warda |
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Gorch-fock-Wall: Kampfparken auf dem Gehweg - © Stefan Warda |
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St. Petersburger Straße: Kampfparken auf dem Radweg - © Stefan Warda |
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"Neue Mitte Altona": Kampfparken in der Fußgängerzone - © Stefan Warda |
Sollte es für andere Sharinganbietende dann nicht auch gleiche Auflagen geben? Warum sollte für Carsharing-Kunden und elektroroller-Kunden nicht auch die Regelung gelten, Fotos von den zurückgelassenen Stehzeugen zu machen mit Angaben zum genauen Standort? Schließlich sind Carsharing-Autos an Bordsteinabsenkungen, auf Geh- und Radwegen oder im Bereich von Sichtfeldern vor Fußgängerüberwegen sowie Elektroroller auf Gehwegen ebenfalls ein Ärgernis und eine Gefährdung für andere Verkehrsteilnehmende.
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Wihelmistraße / Baron-Voght-Straße: Im Kreuzungsbereich abgestellt - © Stefan Warda |
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Große Rainstraße: Es wird eng auf dem Gehweg - © Stefan Warda |
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Bahrenfelder Chaussee: Wenig Platz auf dem Gehweg - © Stefan Warda |
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