Aktualisiert um 11:04 Uhr
Kopenhagen, Nørrebrogade: Provisorische Radwegverbreiterung - © Stefan Warda |
Berlin hat angesichts der veränderten Verkehrsmittelwahl ausgelöst durch die Coronakrise zunächst an zwei Stellen Flächenumverteilungen im Straßenraum vorgenommen. Laut Bericht des Tagesspiegels wurden inerhalb von nur drei Tagen zwei Pilotprojekte auserwählt: Zossener Straße und Hallesches Ufer.
#BERLIN: "Die Notwendigkeit für die Anordnung von Radfahrstreifen entsteht durch das kurzfristig neu sortierte Verkehrsaufkommen und ist durchaus vergleichbar mit der Einrichtung von Busspuren für einen Schienenersatzverkehr." - via @Tagesspiegel https://t.co/NjLJLnvmOn— hamburgize (@hamburgize) March 26, 2020
Die neuen Radspuren sollen vorerst nur befristet angeordnet bleiben. Möglicherweise können sie ähnlich dem Beispiel Kopenhagens folgend in eine Dauerlösung überführt werden. 2009 waren die damals schon überlasteten Radwege der Nørrebrogade über mehr als ein Jahr lang provisorisch verbreitert worden. Nach ausführlicher Evaluation wurde die Straße anschließend in zwei Teilschritten auf ganzer Länge umgebaut mit deutlich mehr Platz für den Radverkehr.
Berlin hat derzeit allerdings noch ein Durchsetzungsproblem.
Das da auf der rechten Seite, das ist dieser neue Radweg. pic.twitter.com/puzS0oar1i— Cycling the World (@Nicoleopter) March 26, 2020
#Berlin— ⓟⓔⓡ ⓑⓘⓚⓔ 🚴 (@per_bike_berlin) March 27, 2020
Das ist übrigens der neue #Radweg am Halleschen Ufer in @BA_Xhain.
Wie man sieht, wird er dankbar angenommen @MonikaHerrmann1 ... pic.twitter.com/KQekZ8GL3Q
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