Ghostbike nach tödlichem Verkehrsunfall mit LKW-Beteiligung - © Stefan Warda |
Fortlaufende oftmals tödlich ausgehende Unfälle mit Radfahrenden, die von LKW-Fahrern "übersehen" werden, schreien nach Abhilfe. Die von Verkehrsminsiter Andreas Scheuer bisher eingeleiteten Maßnahmen greifen bislang leider nicht. Dem Bundesverkehrsministerium liegt nun ein Vorschlag zur Änderung der StVO vor, der demnächst Abhilfe schaffen könnte: LKWs sollten innerorts nur noch mit Beifahrern unterwegs sein, die den sog. "toten Winkel" einsehen. Damit würden auch ältere und ausländische Fahrzeuge einbezogen, die vorläufig (noch) nicht mit Fahrerassistenzsystemen ausgerüstet werden. Der Vorschlag ist eine ernsthafte Antwort auf das Ziel Vision Zero.
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Was erstmal nach einem schlechten Aprilscherz klingt, könnte sogar tatsächlich Realität werden. Natürlich würde kein ausländisches Unternehmen ernsthaft Beifahrer einsetzen - aber sie würden auf diese weise indirekt gezwungen werden, das Assistenzsystem nachrüsten zu lassen. Das wiederum wäre aber hochinteressant für die deutsche Automobilindustrie, die sich über eine Menge an Aufträgen freuen könnte. Wenn sich die Automobilindustrie freut, ist politischer Rückenwind nicht weit entfernt...
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