Kopenhagen, Dronning Louises Bro - © Stefan Warda |
Vertreter von dreizehn europäischen Städten trafen diese Woche zum ersten Mal in Kopenhagen zusammen, um sich gegenseitig zu noch besseren Fahrradstädten zu inspirieren. Amsterdam, Kopenhagen und ausgerechnet München gelten im Rahmen des Projekts "Handshake" als Mentorenstädte für zehn ausgewählte euopäische Städte: Bordeaux, Brügge, Cadiz, Dublin, Krakau, Helsinki, Manchester, Rom, Riga und Turin. Neben den Städten sind auch Organisationen, Unternehmen und Forschungseinrichtungen Teilnehmer des neu gegründeten Konsortiums, die den internationalen Wissensaustausch stärken und in den Städten noch mehr Menschen zu Radfahrenden zu verwandeln wollen.
München, Radverkehr auf der Hackerbrücke - © Stefan Warda |
München: Typischer benutzungspflichtiger Fakeradweg im Dooringbereich (hier Arnulfstraße) - © Stefan Warda |
München: Fakeradweg mit Benutzungszwang - © Stefan Warda |
Das Projekt "Handshake" wird vollständig aus einem EU-Förderprogramm finanziert und soll in den nächsten dreieinhalb Jahren laufen. Die Stadt Kopenhagen hofft dabei von Amsterdams Erfahrungen im Umgang Fahrradstellplätzen, Fahrradstationen, verwaisten Fahrrädern bzw. Schrotträdern zu profitieren.
Amsterdam, Fahrradstellplätze am Hauptbahnhof - © Stefan Warda |
Übrigens will die Stadt Kopenhagen für das Jahr 2019 rund zehn Millionen Euro für den Ausbau des Radverkehrs bereitstellen. Das entspricht etwa 16,40 Euro pro Einwohner.
København vokser og vi bliver flere på cykelstierne. Med #budget19 sættes der penge af til bl.a. supercykelstier, sikre skoleveje flere cykelparkeringspladser, så københavnerne får en endnu bedre cykelby #kbhpol #dkgreen https://t.co/mxhYCZttK1 pic.twitter.com/OHGZ73Ovcb— Københavns Kommune (@koebenhavner) 13. September 2018
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