Hamburg: Redesign of cycle track along Kaiser-Friedrich-Ufer completed
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Radweg am Kaiser-Freidrich-Ufer - © Stefan Warda |
Der Radweg entlang des Isebekkanals am Kaiser-Freidrich-Ufer ist einer der besonders stark frequentierten straßenunabhängigen Radwege in Hamburg. Der Radweg bietet eine günstige Querverbindung zwischen Weidenstieg (Veloroute 2) und Hoheluftbrücke an. Auf einem Teilstück (Goebenbrücke - Bogenstraße) wird bislang noch die
Veloroute 3 geführt. Diese Route soll demnächst in die parallel führende Bismarckstraße verlegt werden. Der Umbau des Radwegs war in drei Etappen aufgeteilt und ist mittlwerweile abgeschlossen. Nur noch die Anbindung an die Hoheluftbrücke ist wegen Bauarbeiten unterbrochen. Radfahrer müssen sich dort derzeit in Fußgänger verwandeln.
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Kaiser-Friedrich-Ufer 30, Baustelle - © Stefan Warda |
Die etwa 1,4 Kilometer lange Entfernung zwischen Weidenstieg und Hoheluftbrücke konnten Radfahrer bislang nahezu autofrei bewältigen. Nur an den Querstraßen Bogenstraße und Bundesstraße und an der kleinen Wendeschleife des Kaiser-Friedrich-Ufers nahe der Hoheluftbrücke gab es Kontakt mit dem Autoverkehr. Der Radweg garantierte somit meistens weitgehend entspanntes Radeln entlang eines Grünzuges mit zum Teil stattlichen Bäumen. Nach Abschluss der letzten Umbauetappe wurde der Radweg jedoch verkürzt. Entlang des Kaiser-Friedrich-Ufers müssen Radfahrer zukünftig zwischen Hoheluftbrücke und Hohe Weide die Fahrbahn benutzen. An der Kreuzung Kaiser-Friedrich-Ufer / Hohe Weide endet der Radweg nun.
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Ende des Radwegs am Kaiser-Friedrich-Ufer bei der Kreuzung mit Hohe Weide. Vor dem Umbau führt der Radweg in Blickrichtung geradeaus weiter - © Stefan Warda |
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Übergang vom Radweg auf die Fahrbahn an der Kreuzung Kaiser-Friedrich-Ufer / Hohe Weide - © Stefan Warda |
Das in den ersten Abschnitten begonnene Design wurde beibehalten. Die Radwegführung ist unstetig. Der Radweg ist vor querenden Straßen, querenden Wegen bzw. am Eingang zum Schwimmbad unterbrochen. Vermutlich soll dadurch ein Vorrang des Fußgängerverkehrs signalisiert werden. Auf Verkehrszeichen wird seit Umbau verzichtet.
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Radweglücke an der Kreuzung mit der Bundesstraße - © Stefan Warda |
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Kaifu-Radweg / Bogenstraße: Das letzte im Baustellenbereich noch vorhandene Zusatzzeichen 1022-10 (Radfahrer frei) wird vermutlich wie alle anderen auch schon demnächst entfernt werden - © Stefan Warda |
Anlass des Umbau war die Vernässung der Wege, vor allem des unbefestigten Gehwegs zwischen Radweg und Ufer. Der Radweg wurde nach umbau in gleicher Qualität wieder hergestellt. Er hat weiterhin eine Breite von twei Metern und wurde im bekannten Betonsteinformat (25 x 25 cm) ausgeführt. Lediglich der Abschnitt am Schwimmbad hat einen Austausch der Radwegoberfläche erhalten. Dort gab es vor dem Umbau noch ältere, gefaste Betonsteine im 10 x 20 cm-Format. Im gesamten Verlauf wurde der Radweg etwas angehoben. Hoffentlich bleiben Wurzelschäden dadurch ausgespart.
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Radwegabschnitte entlang des Isebekkanals nach Erneuerung |
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Betonsteine... ich fasse es nicht. Ist das Denkmalschutz oder einfach nur Schikane?
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