Hamburg: Situation with overtaking car drivers at Graumannsweg extremely dangerous
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Graumannsweg, stadteinwärts - © Stefan Warda |
Der Umbau des Graumannswegs zwischen Kuhmühle und Papenhuder Straße war sicherlich gut gemeint. Die zahlreichen Wildfahrer hatten die Planer wohl nicht vorausgesehen.
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Graumannsweg, stadteinwärts - © Stefan Warda |
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Graumannsweg, stadteinwärts mit entgegenkommendem Wildfahrer - © Stefan Warda |
Im März 2015 wurde im Graumannsweg, der bis dahn eine reine Einbahnstraße war, für den Radgegenverkehr ein Radfahrstreifen angelegt. Für den Fahrverkehr in Richtung stadtauswärts bleibt seitdem nur ein Fahrstreifen übrig, den sich MIV und Radfahrer teilen müssen. Autofahrer scheinen diese neue Situation offenbar immer noch nicht begriffen zu haben. Denn leider können nahezu jederzeit Autofahrer, die als Geisterfahrer auf dem Radfahrstreifen unterwegs sind, beobachtet werden. Diese Geisterfahrer überholen großzügig Radfahrer in gleicher Richtung und nutzen dazu den Radfahrstreifen der Gegenrichtung, der mit einer überbreiten, durchgezogenen Linie abgetrennt ist. Dieser Breitstrich erlaubt eindeutig kein Überfahren zum Überholen. Autofahrer lassen offenbar vollkommen außer Acht, dass ihnen Radfahrer entgegenkommen können. Besonders gefährlich kann es werden, wenn ein Radfahrer aus Richtung Kuhmühle vom Radweg versteckt hinter Stezeugen auf den Radfahrstreifen wechselt, und kurz danach mit einem ihm entgegen rasenden Fahrzeug frontal zusammenstößt.
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Graumannsweg, stadteinwärts mit Wildfahrer - © Stefan Warda |
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Graumannsweg, stadteinwärts mit Wildfahrer - © Stefan Warda |
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Graumannsweg, stadteinwärts mit Wildfahrer - © Stefan Warda |
Wildfahrer, die über den Radfahrstreifen überholen, stellen ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Die Fahrradstaffel der Polizei sollte daher dringend regelmäßig Kontrollen durchführen und Wildfahrer ahnden.
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Die Idee bei diesem Streifen fand ich richtig gut. Aber es ist wirklich so, dass hier jedes Auto den Streifen überfährt, wenn ein Radler überholt werden will. Völlig unnötig eigentlich, weil der Radler den Autofahrer dann neben der Schlange an der kommenden Kreuzung ohnehin wieder zurücküberholt.
AntwortenLöschenHier ist eine bauliche Lösung notwendig, denke ich: setzt man alle fünf Meter einen Kübel oder eine Stange, hat sich das Problem erledigt.Strafzettel über zwanzig Euro für einzelne Autofahrer werden das Problem meines Erachtens nie lösen können.
Eine gute Ergänzung wäre es, die anschließende Güntherstr. für den Autoverkehr irgendwo zu unterbrechen, dann hätten beide dieser Nebenstraßen viel weniger Verkehr
Falls die Stehzeuge auf der Nordseite bleiben sollen, können keine Blumenkübel aufgestellt werden. Für Lkw wäre die Spur zu eng, für Radler auf dem Radfahrstreifen ginge es in die Dooringzone.
LöschenWenn das vorher eine zweispurige Fahrbahn war müsste doch auch ein abgetrennter Radfahrstreifen möglich sein (mit Schlüpflöchern für die Parker). Die Dooring-Problematik sehe ich nicht so krass: 1. Die Radfahrer fahren den parkenden Autos entgegen und können in den Wagen hineinsehen. 2. Einen halben Meter mehr Platz hätte man schon, wenn kontrolliert wird, dass die KFZ nicht auf dem Schutzstreifen zwischen dem Parkplatz und dem Radfahrstreifen parken. Das wird nicht geahndet, wie mir Knöllchenschreiber berichteten.
LöschenMan müsste den KFZ-fahrern vermitteln, dass sie immer mehr Flexibilität verlieren, je weniger sie verantwortlich mitdenken.