Aktualisiert am 31.05.2013
Seit wenigen Tagen bietet Google Map einen Routenplaner auch für Radverkehrsverbindungen an. Dabei soll Google Map auf ADFC-geprüfte Wegeverbindungen zurückgreifen. Das Ergebnis ist jedoch mehr als enttäuschend, das System derzeit unbrauchbar.
Der Karten- und Navigationsdienst Google Maps hat seinen Service um eine viel gefragte Funktion erweitert: Ab sofort können Internetnutzer bei der Ort-zu-Ort-Navigation auch spezielle Routen für das Fahrrad finden. Grundlage für das neue Fahrradrouting sind geprüfte, für das Fahrrad geeignete Strecken aus dem umfangreichen Datensatz des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) sowie von Google recherchierte Kartendaten.
Auf der Internetseite maps.google.de und mit der App für Android-Handys können Nutzer neben dem Routing „zu Fuß“ und „mit dem Auto“ nun per einfachem Klick auch Routen „mit dem Fahrrad“ auswählen. Dann berechnet Google den schnellsten und komfortabelsten Weg mit dem Fahrrad von A nach B und berücksichtigt dabei auch eher unbekannte „Schleichwege“. Als Kooperationspartner von Google hat der ADFC hierfür mehr als 250.000 Kilometer geprüfter Radstrecken zur Verfügung gestellt.
Die von Google Maps erstellten Fahrradrouten vermeiden automatisch viel befahrene Straßen. Für die Berechnung der Fahrtzeit bezieht Google Maps verschiedene Faktoren wie beispielsweise den Straßentyp und die Anzahl von Kreuzungen auf der Route mit ein. Mit der App für Android-Handys können sich Fahrradfahrer auch per Sprachansage zum Ziel leiten lassen.
Wie schon beim Routing für Autofahrer oder Fußgänger schlägt Google Maps auch für Radfahrer oft mehrere Strecken-Alternativen vor. Diese können vom Nutzer nach Belieben angepasst und verändert werden – Grundlage für das Routing bleiben immer die für Radfahrer am besten geeigneten Strecken.
hamburgize hat einige virtuelle Testfahrten mit dem neuen Angebot von Google Map und ADFC unternommen. Google Map bietet jeweils mehrere Wegeführungen an, eine kürzere Verbindung und in der Regel zwei weitere Alternativrouten. Überzeugen konnten aber weder die erstbeste kürzeste Verbindung, noch die längeren Alternativstrecken. Zunächst gab es keine fehlerfreie Verbindung. In Hamburg ging es über Gehwege, die nicht für den Radverkehr erlaubt sind, falsch rum durch eine Einbahnstraße, die nicht für den Radverkehr freigegeben ist. In Hagen ging es über einen Friedhof, auf dem das Radfahren nicht erlaubt ist, sowie durch einige Fußgängerzonen, die nicht für den Radverkehr freigegeben sind. Weiterhin suchte Google Map im Fall von Hagen, eine Stadt mit engen Tälern umgeben von Höhenlagen, umständliche Wege über unbefestigte Waldwege mit Anfahrten über steile Serpentinenanfahrten und entsprechend folgenden Abfahrten, um ein Ziel auf gleichem Höhenniveau zu erreichen wie der Ausgangspunkt - ein Umweg mit Berg- und Talfahrt für E-Biker oder ambitionierte Mountainbiker anstelle ebener Talwege. In Hamburg sind Google Map anerkannte Radwege durchs Grüne nicht bekannt, wie z.B. der bequeme und geradlinig verlaufende Radweg am Kaiser-Friedrich-Ufer oder Strecken entlang ausgeschilderter Velorouten. Stattdessen werden Routen mit großen Umwegen empfohlen. Auf anderen innerstädtischen Verbindungen empfiehlt Google Map umständliche Wege im Zickzack durch Grünzüge und über erschütternde Kopfsteinpflasterpisten, wo direkte Wege entlang von Straßen die erste Wahl wären. Auch in München werden Wege empfohlen, die für den Radverkehr nicht freigegeben sind, oder aber umständliche Zickzack-Routen statt geradliniger direkter Strecken angezeigt.
Zwar haben viele Radfahrer viele verschiedene Lieblingsrouten, doch es klappt weder mit rein direkten Routen noch mit rein attraktiven ruhigen Routen. hamburgize empfiehlt auf Google Map-Radroutenplaner vorläufig zu verzichten. Weder das Vermeiden extremer Steigungen oder Kopfsteinpflasterpisten noch das Beachten der allgemeinen Verkehrsregeln werden von dem Programm derzeit berücksichtigt.
Testergebnisse Google-Map Radroutenplaner
Hamburg: St. Pauli -> Großneumarkt
Screenshot hamburgize.com |
Die empfohlene Alternativroute von der Annenstraße über Hein-Hoyer-Straße und Reeperbahn kommt gar nicht in Betracht. Sie stellt einen unvertretbaren Umweg dar, der Umweg beinhaltet zwei zusätzliche signalisierte Knoten.
Die zweite Alternativroute geht nördlich um das Heiligengeistfeld. Die Route enthält keine Fehler bezüglich der Verkehrsregeln, sie ist jedoch um 64% länger als die erste Route.
Hamburg: St. Pauli -> Isemarkt
Screenshot hamburgize.com |
Als Alternative gibt es eine Umwegroute über die verkehrsreiche Stresemannstraße, den Ring 2 mit Alsenstraße, Doormannsweg, Schulweg bis zur Osterstraße. Von dort über Bundesstraße bis zum Radweg am Kaiser-Friedrich-Ufer entlang. Dieser führt bis zur Hoheluftbrücke. Kein Radfahrer wird sich diese Route aussuchen.
Als zweite Alternative gibt es einen Umweg südlich um das Heiligengeistfeld und entlang der Glacischaussee.
Den angenehmen Weg, der Route 1 und Route 2 kombiniert und entlang der ausgeschilderten Veloroute 2 über Weidenallee und Weidenstieg führt, kennt Google Map nicht. In Verlängerung der Schanzenstraße führt die Veloroute 2 über Weidenallee und Weidenstieg zum Kaiser-Friedrich-Ufer. Entlang des Radweges neben dem Isebekkanal geht es bis zur Hoheluftbrücke.
Hamburg: St. Pauli -> Bahnhof Altona
Screenshot hamburgize.com |
Als Alternative wird eine Umwegroute über Wohlwillstraße, Thadenstraße, Holstenstraße (!) und Max-Brauer-Alle empfohlen. Dem Programm ist nicht einmal die Chemnitzstraße bekannt (geplante Veloroute 1), die in Verlängerung der Thadenstraße geradeaus auf die Max-Brauer-Allee führt und einen Teil der Umwegroute abkürzt und den unattraktiven Teil entlang der unbenutzbaren benutzungspflichtigen "Radwege" an der viel befahrenen Holstenstraße ersparen würde. Auch diese Empfehlung ist vollkommen absurd und entspricht nicht der Praxis.
Der Alltagsradler fährt dagegen über Annenstraße und Detlev-Bremer-Straße zur Simon-von-Utrecht-Straße. Immer geradeaus geht es dann über Louise-Schröder-Straße und Große Bergstraße zügig zum Bahnhof.
Hamburg: St. Pauli -> Bahnhof Dammtor
Screenshot hamburgize.com |
Route 1: Mit dem schon bekannten Umweg über Detlev-Bremer-Straße geht es über Millerntorplatz, Glacischaussee, Karolinenstraße, Rentzelstraße zur Verbindungsbahn. Entlang der viel befahrenen Autostraße nördlich der Bahntrasse radelt es sich bis Grindelallee, dort muss auf die andere Straßenseite gewechselt werden, weil in Fahrtrichtung rechts kein Radweg vorhanden. Der Zweirichtungsradweg auf der linken Seite der Edmund-Siemers-Allee bringt uns bis Theodor-Heuss-Platz.
Route 2: Es geht über Neuer Pferdemarkt, Schanzenstraße bis Sternschanze. Dort durch den Park und dann ab Rentzelstraße weiter wie bei Route 1.
Route 3 (nicht StVO-konform): Zunächst mit der Umwegfelher über Detlev-Bremer-Straße bis Millerntorplatz, dann entlang Glacischausse und über Sievekingplatz und Johannes-Brahms-Platz in die Kaiser-Wilhelm-Straße. Dort soll ein Haken geschlagen werden nach links ab in den schmalen gepflasterten Bäckerbreitergang zum Valentinskamp. Doch dort darf nicht abgebogen werden und der Bäckerbreitergang ist zudem Einbahnstraße ohne Fraigabe für Radler. Anschließend geht es über Gänsemarkt / Dammtorstraße und Dammtordamm zum Theodor-Heuss-Platz. Der 2. grobe Fehler bei dieser Routenempfehlung betrifft den Umweg über Bäckerbreitergang. Jeder nromale Radfahrer fährt schon am Johannes-Brahms-Platz nach links in den Dragonerstall, der dann automatisch in den Valentinskamp mündet.
Screenshot hamburgize.com |
Die 2. Routenempfehlung nördlich um das Heiligengeistfeld ( Feldstraße) dagegen ist vollkommen fehlerfrei.
Hamburg: St. Pauli -> Hauptbahnhof
Screenshot hamburgize.com |
Als Alternative wird die Route über Glacischaussee, Sivekingplatz und Wallring empfohlen. Hier wiederholt sich der Umwegfehler mit der Detlev-Bremer-Straße (StVO-konform).
Hamburg: St. Pauli -> St. Georg
Screenshot hamburgize.com |
Route 2 macht abweichend von Route 1 einen Umweg ab Rödingsmarkt über Willy-Brandt-Straße, Deichtorplatz, klosterwall und Steintorwall zur Steintordammbrücke (StVO-konform).
Route 3: Ab Millerntorplatz geht es über Glacischaussee, Sievekingplatz, Johannes-Brahms-Platz und Kaiser-Wilhelm-Straße bis Axel-Springer-Platz. Dort soll dann links über Große Bleichen entgegen der Einbahnstraßenrichtung gefahren (2. Fehler) werden. Am Alsterhaus vorbei entlang des Jungfernstiegs geht es dann um die Binnenalster herum zum Ballindamm, über Ferdinandstor und An der Alster wird die Koppel erreicht.
Hamburg: St. Pauli -> Wandsbek Markt
Screenshot hamburgize.com |
Route 2: Bis Rödingsmarkt folgt sie der Route 1, geht von dort geradeaus weiter über Willy-Brandt-Straße, Deichtorplatz und Amsinckstraße bis zur Nordkanalbrücke. Für ungeübte Radfahrer ist dort eine Schiebestrecke notwendig, um von der Ausländerbehörde die Amsinckstraßenseite zu wechseln. Auf der anderen Seite angekommen muss auf der linken Straßenseite bis zum ADAC-Gebäude geschoben werden. [Geübte Radfahrer missachten die Radwegbenutzungspflicht in der Amsinckstraße und fahren über die Nordkanalbrücke, da sie nicht anders die Nordkanalstraße erreichen können.] Beim ADAC beginnt der Radweg entlang der Nordkanalstraße bis Anckelmannplatz. Von dort geht es links ab rauf zur Bürgerweide, dann weiter über Steinhauerdamm wird an der Lübecker Straße wieder Route 1 erreicht. Route 2 ist ein Umweg von einem halben Kilometer, für normale Radfahrer aber eher abschreckend wegen der großen Hauptverkehrsstraßen und des unattraktiven Gegend an der Nordkanalbrücke.
Route 3 führt abweichend von Route 1 einen Umweg ab Steintorplatz über Kirchenallee, Lange Reihe, Barcastraße, Graumannsweg und Güntherstraße zur Lübecker Straße. Richtig überzeugend ist die Route auch nicht.
hamburgize empfiehlt stattdessen eine nördliche Variante über Wallring, Ferdinandstor, An der Alster, dann dem Verlauf der Veloroute 5 folgend Richtung Wandsbek. Diese Route kann auch kombiniert werden mit einem ersten Teil über Millerntorplatz, Ludwig-Erhard-Straße, Rödingsmarkt, ab dort über Velorouten entlang Großer Burstah, Rathausmarkt, Ballindamm und Ferdinandstor weiter.
Eine südliche Variante folgt der Route 1, vermeidet aber ab Steinhauerdamm / Lübecker Straße die B 75 und verschwenkt dort auf die Angerstraße. Über Hasselbrookstraße, Pappelallee und Hammer Straße wird Wandsbek erreicht auf verkehrsärmeren Straße und bei weniger Ampeln.
Hagen: Spielbrink -> Hauptbahnhof
Screenshot hamburgize.com |
Route 3: Die längere Route ist empfehlenswert nur für geübte Mountainbiker oder Radler mit E-Bikes. Es geht über die Höhen und schmale steile Waldwege.
Screenshot hamburgize.com |
Hagen: Spielbrink -> Delstern
Screenshot hamburgize.com |
Route 2: Abweichend von Route 1 bzw. der obigen Route geht es ab der Ennepebrücke weiter geradeaus entlang der Tillmannsstraße bis zum "Hasper Kreisel". Hier soll allerdings mit dem Uhrzeigersinn, also entgegen der Enbahnstraßenrichtung gefahren werden (Fehler!). Anschließend geht es durch die Voerder Straße, die im ersten Teil als Fußgängerzone keine Radelerlaubnis hat (Fehler: Schiebestrecke). Kurz vor der Stadtgrenze geht es sehr steil bergauf die Kettelbachstraße. Normale Radler werden hier schieben. Über Waldwege geht es mit leichtem Gefälle hinunter ins Selbecketal, wo schließlich die Selbecker Straße im Talgrund erreciht wird. Ab dem Eingang zum Freilichtmuseum soll von der Straße abgewichen werden, um oberhalb des Selbecker Baches am Waldrand auf einem Waldweg zu radeln. Vor dem Eilper Zentrum geht es wieder hinunter auf die Selbecker Straße und kurz danach gelangen wir am Eilper Denkmal auf die Route 1.
München: Haidenauplatz -> Hauptbahnhof
Screenshot hamburgize.com |
Route 2 empfiehlt einen nördlichen Umweg, und im Anschluß dann die südliche Umfahrung der Kaufingerstraße. Gerade hier wäre aber eine kurze Verknüpfung zum Lenbachplatz logisch, anstatt anschließend den südlichen Umweg zu fahren.
Unverständlich ist, dass das Programm bei Route 1 ab Residenzstraße / Dienerstraße nicht einfach den kürzesten Weg über Schrammerstraße, Maffeistraße, Promenadeplatz, Pacelliplatz zum Lenbachplatz wählt. Von dort geht es viel einfacher am Karslplatz auf die Bayerstraße. Auch hätte ab Haienauplatz zu Beginn durch die Kirchenstraße (Tempo 30-Zone) statt entlang der Hauptstraße bis Max-Weber-Platz geradelt werden können. Das wäre entspannter und auch kürzer.
Mehr . . . / More . . . :
- Google führt Deutschlands Radler in die Irre (Hamburger Abendblatt, 24.05.2013)
- Google navigiert Fahrrad (Tagesspiegel, 27.05.2013)
Respekt für die ganze Arbeit :)
AntwortenLöschenich hab unmittelbar nach release meine "Standardstrecken" testweise eingeworfen. Routenvorschläge stimmten fast 1:1 mit den von mir gefahrenen Strecken überein. Gut, als notorischer Fahrbahnradler interessieren mich Schleichwege nicht ;)
Aber jedes Routing (ob für pkw, Radfahrer, Fußgänger) krankt systembedingt an unbekannten Faktoren.
- eigene Präferenzen
- Verkehrssituation
- Datengrundlage
beim pkw sind die letzten 2 Faktoren mittlerweile recht gut gelöst, die Präferenzen im Pkw aber auch
eingeschränkt. Ich will schnell von A nach B. im pkw ist es mir egal, ob nun Autobahn oder Kraftfahrstraße.
Für Radfahrer fehlt aber momentan die Datengrundlage. Das Verkehrsaufkommen ist dann wichtig, wenn der Algorithmus entscheiden muss: "jetzt links abbiegen ohne Ampel" - angenommener Zeitverlust: 0
oder "später links abbiegen an Ampel" - angenommener Zeitverlust 20[Einheiten] + Zusatzweg.
Wenn der Verkehr aber dicht genug ist, ist ein linksabbiegen über Ampel
a) sicherer (meist eigene Spur, keine rechtsvorbeidrängler)
b) schneller, da vorhersagbar
und dann sind da noch die Präferenzen, die gegenwärtig nicht abgefragt werden. Was will ich? "hauptsache Radweg!" "möglichst schnell" "möglichst ruhig" "nur nebenstraßen"....
Vielleicht wirds irgendwann, bei zunehmender Vernetzung und intensiverem DataMining so weit kommen, dass die Smartphones geradelte Routen mitloggen und automatisch in die "Cloud" schicken.
Das eigene Smartphone weiß dann, mit welchen Geschw. man in der Regel unterwegs ist und sucht solche Teilabschnitte zum Ziel raus, die auch von anderen Usern mit ähnlichem Geschw.profil genutzt werden...
DAS wäre ein Fortschritt. könnte man auch gleich immer während der Fahrt aufm Smartphone anzeigen lassen "sie befahren gerade einen nicht-benutzungspflichtigen Radweg. Sie dürfen hier auf die Fahrbahn wechseln..." Tja. Aber momentan ist GM un-nutzbar :)
Aber zum Glück auch nicht benutzungspflichtig!
Neben Kriterien wie "ruhige Nebenstraße" und "kürzeste Strecke" spielt auch "Oberflächenbeschaffenheit" oder "Topographie" eine wichtige Rolle. Wenn die ruhige Nebenstrcke fast nur über Kopfsteinpflasterstraßen führt (Beispiel Altona) oder über steigenungsreiche Waldwege (deswegen das Beispiel Hagen), dann müssen für ein Radrouting viel mehr Kriterien berücksichtigt werden.
LöschenIch habe recht gute Erfahrungen mit dem Fahrradmodus von OsmAnd gemacht - ich wurde über viele gut zu fahrende Nebenstraßen geführt, die ich noch gar nicht kannte.
AntwortenLöschenAllerdings ist auch das eine Frage der Präferenz. Ich war zufrieden mit den Ergebnissen, an manchen Stellen war die Streckenbeschaffenheit nicht ideal.
Michael S.
Ich denke, man sollte hier noch nicht all zu streng sein.
AntwortenLöschenKlar ist man von Google Maps anderes gewohnt, aber wie auf jedem Screenshot klar ersichtlich ist, steht da ja "Bicycling directions are in beta".
Dazu muss man weiters sagen, dass Google Maps auch von der Community lebt. Über den 'Map Maker' kann jede/r ganz einfach die Straßen bearbeiten und zusätzlich ausweisen ob sie für RadfaherInnen geeignet sind oder nicht (Belag, Fahrtrichtung etc.)
Bis diese Fahrradkarten wirklich 100% stimmen, wird wohl noch viel Wasser die Elbe runterfließen ;)
Ich verwende gerne den BBBike@Hamburg Routenplaner - vergleiche den aber dann auch gerne mit Google Maps. Letztens hatte sogar Google Maps die bessere (direktere) Route.