Welcome: Straßburger Straße with cycle lanes next year
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Straßburger Straße: Ausdruck für die autogerechte Stadt
Straßburger Straße: Symbol for car city |
Eine gute Nachricht: Die unmöglichen Spielzeug-"Radwege" in der Straßburger Straße sollen im nächsten Jahr durch Radfahrstreifen ersetzt werden. Laut Hamburger Abendblatt erhält die Straßburger Straße 2013/2014 zwischen Krausestraße und Nordschleswiger Straße eine Grundinstandsetzung und damit 1,85 Meter breite Radfahrstreifen. Derzeit werden den Radfahrern dort unbenutzbare Schmalspur-"Radwege" angeboten, die nur 75-100 cm breit sind. Diese Zwerg-"Radwege" verleiten die meisten Radfahrer dazu, neben den "Radweglein" illegal auf den Gehwegen zu fahren. Schließlich verbinden die meisten Radfahrern einen Radweg als Aufforderung nicht auf der Fahrbahn zu fahren. Insbesondere Radfahererinnen und ältere Radfahrer trauen sich leider nicht zu in der Straßburger Straße die Fahrbahn zu benutzen. Doch ist der "Radweg" nicht befahrbar, weil wie hier zu schmal, müssen Radfahrer auf die Fahrbahn - oder schieben. Radfahrstreifen in der Straßburger Straße - nun auch ein Vorbild für die bei Radfahrern unbeliebte Krausestraße?
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Hier domininiert der Autoverkehr: Die frühere Straßenbahntrasse ist jetzt Parkplatz, für Fußgänger und Radfahrer gibt es gemessen am Gesamtstraßenquerschnitt nur sehr wenig Platz
Tram route was changed into parking lots |
2010 hatte die damalige schwarz-grüne Landesregierung weitere Radfahrstreifen versprochen, z.B. für die Feldstraße, Burgstraße, Schwanenwik, Wellingsbütteler Landstraße, Bellevue, Dorotheenstraße. Durch den Regierungswechsel ist daraus bislang leider nichts geworden.
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Viel Platz für Autos - wenig Platz für Radfahrer und Fußgänger |
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Elegant schmiegt sich das "Radweglein" um Fahrleitungsmasten |
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"Radweg" Straßburger Straße: Nur für schmale Fahrräder geeignet |
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Platz für Radfahrstreifen auf der Straßburger Straße |
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Dieser "Radweg" ist 75 cm breit
This "cycle track" has a width of 75 cm |
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Dies soll ein Radweg sein
This should be a cycle track |
Mehr /
More:
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wie schön: Da müssen dann alte, sehr hohe Bäume dran glauben; die Straße wird total "entgrünt" und der Schallschutz durch diese Bäume entfällt - somit wird die Wohnqualität direkter Anwohner der Straßburger Straße deutlich gemindert.
AntwortenLöschenIch wohne in der Straßburger Straße, fahre dort regelmäßig Fahrrad und hatte noch nie Probleme. Fahrradfahrern, die mit den dort vorhandenen Fahrradwegen nicht zurechtkommen, wünsche ich viel Glück auf der geplanten Fahrradspur neben LKWs und HVV-Bussen!!!!
Allen anderen Befürwortern dieser Umbaumaßnahme wünsche ich angenehmes Radeln in einer baumlosen Umgebung!
@Anonymous: Wer bahauptet denn, dass für die Verbesserung des Radverkehrs (z.B. mittels Radfahrstreifen) unbedingt Bäume gefällt werden müssen???
LöschenEndlich, die Strassburger Strasse ist an o.a. Stelle (und auch in Richtung Friedrich-Ebert-Damm) eine Zumutung für Radfahrer und Fußgänger.
AntwortenLöschenAb und zu muss ich da lang radeln und bin schon vorher genervt. Besonders unverständlich ist der so großzügig vorgesehene Platz für parkende Autos (ab Weißenburger Straße bis Lothringer Straße) auf der Fahrbahn. Wo Platz für Autos ist, ist auch Platz für Fahrradfahrer!
Ich glaube nicht, dass für dieses Vorhaben Bäume gefällt werden müssen, ein paar Autos weniger hingegen bringt nur Vorteile. ** adequa **
Getan hat sich bisher leider noch nichts. Sogar die Kirche ist noch da :P
AntwortenLöschenInteressanterweise ist ein nicht unerheblicher Teil dieser Strasse, derzeit als "Tempo 30" beschildert worden, und ich meine jetzt nicht die Fahrbahnverschwenkung, die erst nach dem Tod mehrerer Menschen so beschildert wurde. Trotzdem wird eisern an der Radwegbenutzungspflicht festgehalten. Ich dachte immer, in 30ern darf es keine Benutzungpflicht geben? Naja, nach den Wahlen ist eben vor den Wahlen...alles bleibt beim alten, hauptsache die Blechlawine rollt weiter :(
AntwortenLöschenein Satz mit X, das war wohl nix
AntwortenLöschenwar eigentlich von 2013 oder von 2113 die rede? :D