Verkehrsversuch in Hamburg: Um Rotlichtverstöße zu vermeiden dürfen Radfahrer Rotlicht "missachten" |
Der ADAC deckte mit einer Studie die Zunahme der Rotlichtverstöße durch Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger in Hamburg auf. Auf heftige Kritik der Radfahrer wegen schlechter bzw. nicht angepasster Ampelschaltungen reagiert die Stadt nun mit neuen radfahrerfreundlichen Regelungen. Radler werden nun versuchsweise an einigen ausgewählten Kreuzungen von der Ampelregelung ausgenommen. Dort brauchen Radfahrer sich fortan nicht mehr um die oftmals unbeliebten Ampelzeichen kümmern, was viele von ihnen ohnehin nicht mehr taten. Die Verkehrsdirektion will den Verkehrsversuch "Hamburg macht Ampeln frei für Radler" in Kürze auswerten und bei Erfolg an weiteren geeigneten Kreuzungen einführen. Bei Erfolg des Ampel-Modell-Versuchs könnte eine Auszeichnung des deutschen Fahrradpreises best for bike winken und wenigstens diese Bemühungen der Hansestadt um vorbildlichen Radverkehr krönen.
Versuchsampeln
Experimental traffic lights
Experimental traffic lights
Das Gebiet mit dem Verkehrsversuch wurde eigens gekennzeichnet |
Weitere Anwendungsmöglichkeiten
Other possible applications
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Andere Kommunen versuchen allerdings Regeltreue durch bessere Radverkehrsführung an Kreuzungen, eigene Radfahrerampeln und grünen Wellen zu fördern. So haben Kopenhagens Radfahrer auf vielen Ausfallstraßen grüne Welle bei Tempo 20.
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Verstehe ich jetzt nicht. Das Zeichen "Radfahrer frei" soll für uns Radfahrer bedeuten, bei Rot weiterfahren zu dürfen? Und dafür will Hamburg den "best for bikes" Fahrradpreis. Sorry, aber diesen Post blicke ich gerade gar nicht. Gibt es diese Kreuzungen schon?? Und wenn ja, wo?
AntwortenLöschenMittelweg / Milchstraße, Rutschbahn / Grindelhof
AntwortenLöschenGibt es zu dieser Meldung eine Quelle? Es berichtet ja kein anderes Medium, obwohl das ja eine RIESEN Neuigkeit ist...
AntwortenLöschenFrag mal bei VD5 oder PK17 nach . . .
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