Aktualisiert um 12:07 Uhr
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Seit Zulassung der E-Scooter auf Deutschlands Straßen beobachten Ärzte in Hamburgs Krankenhäusern zahlreiche Verletzte unter den neuen Verkehrsteilnehmenden. Besonders auffällig sei die hohe Zahl an Kopfverletzungen unter den E-Scooter-Fahrenden. Der Chefarzt der Asklepios-Klinik St. Georg, Prof. Dr. Christian Kühne, spricht sich in einem Sendebeitrag von Hamburg 1 für eine Helmpflicht für alle Verkehrsteilnehmenden aus.
Aus meiner Warte gehört eine Art Schutz für den Kopf unbedingt dazu, wenn man sich im Straßenverkehr aufhält.
Jeder Hamburger, der Haus oder Wohnung zu Mobilitätszwecken verlässt, sollte also immer einen Helm tragen - zu Fuß, in Bus, Bahn, Auto oder auf E-Scooter, Rad oder Motorrad. Sicher ist sicher. Gerne wüssten wir, wie Prof. Dr. Christian Kühne persönlich den Kopfschutz in seinen Lebensalltag eingebaut hat.
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Das Bundesverkehrsministerium empfahl dieses Jahr gemeinsam mit dem DVR das Tragen von Helmen sogar Zuhause. Die verwendeten Plakatmotive zeigten nur in Unterwäsche bekleidete Models in Betten. Die Motive ähnelten denen der Werbung von Verhütungsmittel beim Geschlechtsverkehr.
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Für die Verkehrssicherheitsarbeit wird in den Niederlanden ein ganz anderer Ansatz gewählt. Radfahrende fahren dort zu Alltagsverkehrszwecken fast ausnahmslos ohne Helme. Dies wird gesellschaftlich nicht in Frage gestellt. Entsprechend die Plakate zur Verkehrssicherheitsarbeit, die unbehelmte Radfahrende zeigen und an Autofahrende addressiert sind. Letztere mögen sich bitte an die vorgesehenen Tempolimits halten.
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Ja ist denn schon wieder 1. April? Oder gibt es tatsächlich einen Arzt, der so komplett merkbefreit ist?
AntwortenLöschenWieso fordert der Helme nur im Verkehr? Auf Treppen und auf leitern ist es auch saugefährlich! Da fordere ich: "Aus Sicherheitsgründen sofort nach der Geburt einsargen!" Dann kann nix mehr passieren.