Symbolbild Bäume und Radverkehr in Hamburg - © Stefan Warda |
Was sich diese Radfahrer alles herausnehmen: Jetzt werden in Hamburg sogar Bäume für ein "riesiges Fahrrad-Parkhaus" gefällt, so zu lesen in der Mopo. Welch ein Skandal? Dürfen für eine gute Radverkehrsinfrastruktur keine Bäume gefällt werden. Sollten in Hamburg vielleicht überhaupt gar keine Bäume mehr gefällt werden für Verkehrsprojekte?
Die Schlagzeile geht auf eine Bürgerschaftsanfrage eines FDP-Abgeordneten zurück. Was fehlt ist die Aufzählung der Bäume, die beispielsweise für die Verlegung der Wilhelmsburger Reichsstraße oder den HHA-Busbetriebshof Alsterdorf im Gleisdreieck geopfert wurden und werden, die demnächst für die geplante S4-Verlängerung Richtung Ahrensburg auf Hamburger Stadtgebiet fallen werden, die für den Anschluss der A26-Ost auf Hamburger Gebiet gefällt werden, usw. Vermutlich sind das für den FDP-Herrn politisch korrekt gefällte Bäume.
Ähnlich fiel die CDU in Eimsbüttel auf. Die CDU-Fraktion beantragte dort keine Bäume für den Ausbau der Velorouten zu fällen. Anträge zum Verzicht auf das Bäumefällen bei anderen Verkehrsprojekten machte die CDU-Franktion in Eimsbüttel jedoch nicht.
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Bäume für Radwege zu fällen, ist in der Regel auch total unnötig. Es reicht meistens aus, Parkplätze zu streichen...
AntwortenLöschenIn der Aufzählung fehlen die 29 Bäume vom P+R Hagenbeck (mit den Stimmen der Eimsbütteler CDU und der GRÜNEN) und die etwa 1200 Bäume von der A7 Erweiterung.
AntwortenLöschenhttps://www.eimsbuetteler-nachrichten.de/baeume-weichen-fuer-neue-pr-anlage-am-tierpark-hagenbeck/