Die nach Nutzerzahlen sehr beliebten "Radwege" entlang der Osterstraße sollen ab Oktober abschnittsweise beseitigt werden. Der erste Abschnitt betrifft die "Radwege" zwischen Schwenckestraße und Emilienstraße. Zukunftig sollen Radler auf Schutzstreifen durch die Osterstraße rollen. Nach einem langen Bürgerbeteiligungsverfahren konnte in einem mehrfach wiederholten Anlauf eine Einigung mit den Beteiligten Anliegern erreicht werden. Erste Umbaupläne wurden in den 1990er Jahren vorgestellt, aber aufgrund des Verlustes illegaler Stehzeugflächen aufgegeben. Die Geschäftsleute forderten damals den Erhalt illegalen Parkraums. Unter dem schwar-grünen Senat sollte die Osterstraße nach dem Shared Space-Modell umgestaltet werden. Beim derzeit laufenden Planungserfahren standen u.a. sowohl Radfahrstreifen, als auch eine Fußgängerzone zur Disposition.
Mit dem Umbau der Osterstraße gehen einige der ganz wenigen noch vorhanden "Radwege" mit der rot-weißen Randeinfassung verloren. Diese existierten schon zu Zeiten des Straßenbahnverkehrs in der Osterstraße.
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