Ausgerechnet an der Hoheluftchaussee steht Hamburgs Radfahrersymbolfigur |
Die Hoheluftchaussee hat eine Trennwirkung wie kaum eine andere Straße der Stadt. Sie ist nicht nur schwer zu überqueren, sie hat auch eine "schöne" und eine "unschöne" Seite. Die weniger schöne Seite der Straße, die Westseite, soll nach langem Niedergang nun an drei Punkten verändert werden. Im Abschnitt zwischen Bismarckstraße und Eppendorfer Weg sollen mehrere Grundstücke zusammengelegt werden. Für den zusammenhängenden großflächigen Neubau, der um sechs Meter von der jetzigen Traufkante zurückgesetzt werden soll, wird es vermutlich breitere Geh- und Radwege geben.
Da die geplanten Neubauten im Vergleich zur jetzigen Bebauung um ca. 6 m weiter zurückgesetzt
sind, werden auch
die Fußgänger und Radfahrer von diesen Projekten durch eine großzügigere
Gestaltung der Bereiche vor den Ladenzonen profitieren. (FHH)
Leider bleiben diese geplanten Verbesserungen wohl nur Stückwerk. Ein Masterplan Radverkehr für die Hoheluftchaussee steht trotz der umzumutbaren Radverkehrsanlagen weiterhin aus. Zumindest aber soll die Radwegbenutzungspflicht demnächst entfallen, ein schwacher Trost angesichts der zahlreichen Zweite-Reihe-Parker und des derzeitigen Autoverkehrsaufkommens.
Die unschöne Seite der Hoheluftchaussee
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