31. Januar 2023

Hamburg: Mahnwache für getötete Radfahrerin in der Hafencity

 

 Aktualisiert um 18.30 Uhr

Überseeallee / Osakaallee - © Stefan Warda

 

 

Gestern nachmittags gegen 15 Uhr ist eine 33-jährige Radfahrerin in der Hafencity getötet worden. Sie verstarb an der Kreuzung Überseeallee / Osakaallee. Die Polizei sucht Zeugen, die den Unfall beobachtet hatten.  

 

Überseeallee / Osakaallee - © Stefan Warda

Überseeallee / Osakaallee - © Stefan Warda

 

 

Laut Polizeiangaben habe die Radfahrerin den Schutzstreifen auf der Magdeburger Brücke genutzt. Bei Grünlicht habe der Lkw-Fahrer mit seinem schweren Fahrzeug die Radfahrerin beim Abbiegen in die Osakaallee überrollt. 

 

 

Überseeallee / Osakaallee: Ausschließlich Abbiegen nach rechts erlaubt - © Stefan Warda

Überseeallee / Osakaallee: "Schutzstreifen" - © Stefan Warda

 

 

Die heute vorgefundenen Verkehrszeichen schreiben dem Fahrbahnverkehr an der Kreuzung vor, ausnahmslos nach rechts in die Osakaallee abzubiegen. Die Radfahrerin hätte nach heutiger Beschilderung also nicht geradeaus fahren dürfen. An welcher Stelle der Kreuzung genau die Radfahrerin überfahren wurde, müssen nun die Ermittlungen herausfinden. Ob der abbiegende Lkw-Fahrer mit seinem Gefährt die Kurve geschnitten hatte? Möglicherweise hätte ein Abbiegeassistenzsystem den Unfall verhindern können.

Der ADFC ruft zu einer Mahnwache am kommenden Samstag um 15 Uhr auf. 


 

 

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29. Januar 2023

Hamburg: Mobilitätswendesenator Anjes Tjarks verspricht weitere Protected Bike Lanes und "Kopenhagener" Radwege

Hamburg: More Copenhagen style cycle tracks and protected bike lanes promised

 

Esplanade: Protected Bike Lane - © Stefan Warda

 

 

Mobilitätswendesenator Anjes Tjarks stellt weitere Protected Bike Lanes und Radwege nach Kopenhagener Vorbild in Hamburg für 2023 in Aussicht. Auf Twitter nannte er dazu Max-Brauer-Allee, Louise-Schröder-Straße, Berner Straße, Rodigallee, Königstraße und Krausestraße.

 

 

 

 

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27. Januar 2023

Zukünftige Veloroute 1 in Hamburg: Poller müssen leiden

 

 

Zukünftige Veloroute 1, Thadenstraße (Schule): Beschädigte Poller (Bild von heute) - © Stefan Warda

 

 

Die beiden Modalfilter im Verlauf der zukünftigen Veloroute 1 an der Thadenstraße bei der Schule und der Kreuzung Chemnitzstraße / Hospitalstraße werden häufig beschädigt. In der Thadenstraße wurden die Poller mehrfach umgeknickt. 

 

Zukünftige Veloroute 1, Thadenstraße (Schule): Beschädigte Poller (Bild vom Juli 2022) - © Stefan Warda

 

 

In der Chemnitzstraße fehlt schon seit Monaten einer der Poller, sodass Kampfahrende die Diagonalsperre überfahren können.


Zukünftige Veloroute 1, Chemnitzstraße / Hospitalstraße: Entfernter Poller (aktueller Zustand) - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 1, Chemnitzstraße / Hospitalstraße: Ausbgebauter Poller und illegaler Durchgangsverkehr (Kampffahren) - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 1, Chemnitzstraße / Hospitalstraße: Beschädigter Poller - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 1, Chemnitzstraße / Hospitalstraße: Poller und illegaler Durchgangsverkehr (Kampffahren) - © Stefan Warda


 

 

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24. Januar 2023

Hamburg-Harburg: Kanalplatz und Veritaskai für zukünftige Veloroute 10 umgebaut

 

 Aktualisiert am 26.01.2023

Zukünftige Veloroute 10, Freizeitroute 6, Kanalplatz: Neuer Zweirichtungsradweg - © Stefan Warda

 

Der bislang im letzten Jahr hergerichtete Zweirichtungsradweg am Harburger Binnenhafen wurde verlängert. Er reicht jetzt von der Kreuzung Seehafenstraße / Karnapp / Blohmstraße über Blohmstraße, Kanalplatz und Veritaskai bis kurz vor die Brücke über den östlichen Bahnhofskanal. Im Bereich am Kanalplatz wurde der neue Radwegabschnitt vorläufig mit "Betonschweinen" gegen potentielle Wildparkende geschützt. Der Radweg soll weiter über die Nartenstraße in Richtung Alte Harburger Elbbrücke verlängert werden. 

 

Zukünftige Veloroute 10, Kanalplatz in Richtung Blohmstraße: Neuer Radweg - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 10, Kanalplatz in Richtung Blohmstraße: Radwegende vor einem Jahr - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 10, Kanalplatz in Richtung Blohmstraße: Vor 18 Jahren Gehwegbenutzungspflicht - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 10, Kanalplatz gegenüber Harburger Schloßstraße: Neuer Radweg - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 10, Kanalplatz gegenüber Harburger Schloßstraße: Radwegende vor einem Jahr - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 10, Kanalplatz gegenüber Harburger Schloßstraße: Neuer Radweg - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 10, Kanalplatz gegenüber Harburger Schloßstraße: Vor einem Jahr ohne Radweg - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 10, Kanalplatz: Neuer Radweg - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 10, Kanalplatz: Vor einem Jahr Gehwegradeln erlaubt - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 10, Veritaskai / Westlicher Bahnhofskanal: Zustand vor einem Jahr ohne Radweg - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 10, Veritaskai / Westlicher Bahnhofskanal: Neuer Radweg - © Stefan Warda

Zukünftige Veloroute 10, Freizeitroute 6, Veritaskai: Derzeitiges Ausbauende in Richtung Elbbrücke - © Stefan Warda

 

 

Der Radweg setzt neue Mäßstäbe für den Radwegebau in Hamburg: Glatte Asphaltoberfläche, vorbildliche Ausführung an Grundstücks- und Straßenquerungen sowie ausreichende Breite.

 


 

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23. Januar 2023

Immer diese Radfahrer . . .

 

 

Zukünftige Veloroute 10 / Freizeitroute 6, Kanalplatz: Vandalismus - © Stefan Warda


 

Die Fahrradbügel an der zukünftigen Veloroute am Kanalplatz müssen repariert werden. Doch wer bezahlt das? Radfahrende zahlen ja keine "Fahrradsteuer"?

 

 

Zukünftige Veloroute 10 / Freizeitroute 6, Kanalplatz: Vandalismus - © Stefan Warda

Bahrenfelder Straße / Eulenstraße: Vandalismus - © Stefan Warda

 

 

 

 

 

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22. Januar 2023

Wedel: Wird der Tinsdaler Weg nach niederländischem Vorbild umgebaut?

 

 Aktualisiert um 21.16 Uhr

Fahrradstraße mit Buslinienverkehr in Nijmegen: Mögliches Vorbild für den Tinsdaler Weg in Wedel? - © Stefan Warda

 

 

Der Tinsdaler Weg in Wedel soll umgebaut werden. Zunächst soll der Abschnitt zwischen Doppeleiche und Galgenberg ein neues Gesicht erhalten. In dem Abschnitt gibt es keine Radverkehrsanlagen. Es gilt überwiegend Tempo 50, abgesehen von einem Abschnitt im Bereich einer Schule mit Tempo 30. Die Fahrbahnbreite beträgt sieben Meter. Laut Wedeler Mobilitätskonzept ist der Tinsdaler Weg ein wichtiger Teil des Radwegenetzes - bislang allerdings ohne bzw. ohne geeignete Radverkehrsanlagen.

 


Wedel, Tinsdaler Weg - © Stefan Warda

Wedel, Tinsdaler Weg - © Stefan Warda

Wedel, Tinsdaler Weg - © Stefan Warda

Wedel, Tinsdaler Weg - © Stefan Warda

Wedel, Tinsdaler Weg - © Stefan Warda

 

Letztes Jahr waren Anwohnende aufgerufen, ihre Meinung zum geplanten Straßenumbau beizutragen. Die von Anwohnenden vorgeschlagene Einbahnstraßenvariante wie auch die von der Verwaltung vorgesehene Planungsvariante konnte beim örtlichen ADFC nicht überzeugen. Vom ADFC wurde nun eine Variante nach niederländischem Vorbild vorgebracht, bei der es auch weiterhin Mischverkehr geben soll. Könnte sich die vom ADFC vorgeschlagene Variante durchsetzen, wäre es möglicherweise die erste Wohn- und Durchgangsstraße, die im Norden nach niederländischem Vorbild umgestaltet würde. Im Gegensatz zur ADFC-Variante benutzen die Niederlande meist jedoch keine Verschwenkungen zur Temporeduzierung, sondern "Drempel".


Wedel, Tinsdaler Weg: Vision des ADFC Wedel - © ADFC Wedel


 

Beispiel Laauwikstraat in Nijmegen

 

Nijmegen, Laauwikstraat: Fietsstraat - © Stefan Warda

Nijmegen, Laauwikstraat: Fietsstraat - © Stefan Warda

Nijmegen, Laauwikstraat: Fietsstraat - © Stefan Warda

Nijmegen, Laauwikstraat: Fietsstraat - © Stefan Warda

Nijmegen, Laauwikstraat: Fietsstraat - © Stefan Warda

Nijmegen, Laauwikstraat: Fietsstraat - © Stefan Warda

Nijmegen, Laauwikstraat: Fietsstraat - © Stefan Warda

 

 

Beispiel  Hulkesteinseweg / Klingelbeeksweg in Arnhem


Arnhem: Fietsstraat - © Stefan Warda

Arnhem: Fietsstraat - © Stefan Warda

Arnhem: Fietsstraat - © Stefan Warda

Arnhem: Fietsstraat - © Stefan Warda


Beispiel Platolaan in Utrecht

 

Utrecht, Platolaan: Fietsstraat - © Stefan Warda

Utrecht, Platolaan: Fietsstraat - © Stefan Warda

Utrecht, Platolaan: Fietsstraat - © Stefan Warda

 

 

 

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Polizeikontrolle in Hamburg: Alle 1,2 Minuten Kampffahrende auf dem "autofreien" Jungfernstieg

 

 

Velorouten 3 und 4, Jungfernstieg: Kampffahrende - © Stefan Warda

 

 

Im Rahmen einer fünfstündigen Kontrollaktion am Jungfernstieg stellte die Hamburger Polizei 247 Verstöße gegen das seit mehreren Jahren geltende Durchfahrtsverbot fest. Etwa alle 1,2 Minuten konnten somit 50 Euro generiert werden. 

"Zeitgleich überprüften am Freitagnachmittag Beamte der VD 1 das mittlerweile seit mehreren Jahren bestehende Durchfahrtsfahrt des Individualverkehrs am Jungfernstieg.

Hierbei wurden in fünf Stunden Kontrollzeit 247 Fahrzeuge festgestellt, die das Durchfahrtsverbot missachtet hatten. Alle Fahrer erwartet ein Verwarngeld in Höhe von 50 Euro."

Warum werden dort feststehende Geräte installiert, die automatisch alle Kampffahrenden ablichten? Vielleicht würde dies Wiederholungstäterinnen abschrecken. 

 

Velorouten 3 und 4, Jungfernstieg / Ballindamm: Eindeutig keine Durchfahrt für Privatautos - © Stefan Warda

Velorouten 3 und 4, Jungfernstieg: Kampffahrende und Polizeikontrolle - © Stefan Warda

 

 

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