Elbchaussee, Gehwegradeln - © Stefan Warda |
Die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) kündigt die Notwendigkeit der Sanierung der Elbchaussee an. Zwischen Altonaer Rathaus und Manteuffelstraße in Blankenese müsse die über die Stadt hinaus bekannte Straße erneuert werden. Neben der Straße an sich müssen auch Trinkwasserleitungen erneuert werden. Beide Vorhaben sollen aufeinander abgestimmt werden.
Derzeit ist die Elbchausse bei unsicheren Radfahrern nicht gerade beliebt. Die Straße wird vom autoverkehr dominiert. Radwege sind nicht vorhanden. Gehwege sind streckenweise zum Radeln bei Schritttempo freigegeben, auch wenn diese die dafür notwendige Breite nicht aufweisen. Leider erschweren zahlreiche Wildparker die Benutzung der Gehwege. Die Elbchaussee könnte eine wichtige Rolle für den Radverkehr spielen, wenn sie für Alltagsradfahrer ansprechender gestaltet wäre. Das Bürgerbegehren zum Erhalt des Elbstrandes in Övelgönne zeigte erneut, wie wichtig bessere Bedingungen für Radfahrer entlang der Elbe sind. Die Initiative gegen die Veränderung des Elbstrandes forderte bessere alternative Radverkehrsbedingen, z.B. entlang der Elbchaussee.
Elbchaussee: Gehwegradeln erlaubt auch bei schmalen Gehwegen - © Stefan Warda |
Nach den Bauarbeiten sollen alle Verkehrsteilnehmer von der neu gestalteten Elbchaussee profitieren – ob Fußgänger, Rad- und Autofahrer sowie der Busverkehr. Um eine gute Lösung für alle zu erzielen, wurde der „Elbchaussee-Dialog“ gestartet. Er ist als mehrstufiges Beteiligungsverfahren vom LSBG und von HAMBURG WASSER organisiert.
Bereits seit Anfang
Februar habe der LSBG Gespräche unter anderem mit lokalen Initiativen,
Vereinen und Verbänden geführt, um einen ersten Eindruck von den vor Ort
gesehenen Bedarfen zu bekommen.
Online-Beteiligung
Am Montag, 26. März 2018, begann die erste Phase der Online-Beteiligung. Unter lsbg.hamburg.de/elbchaussee haben alle Interessierten die Möglichkeit ihre Ideen und Anregungen bis zum 16. April einzubringen.
Informations- und Aktionsstände
Das vom LSBG beauftrage Büro SUPERURBAN führt eine Vor-Ort-Befragung an Informations- und Aktionsständen durch. An folgenden Tagen können sich alle Interessierten über das Projekt informieren und Hinweise abgeben:
Am Freitag, 4. Mai 2018, soll die erste öffentliche Dialog-Veranstaltung im Kollegiensaal des Rathauses Altona (Platz der Republik 1) stattfinden. Es sollen die Rahmenbedingungen der Planung und des Verfahrens erläutert und der Input aus der ersten Beteiligungsphase vorgestellt werden. Alle Teilnehmer sollen außerdem die Gelegenheit haben weitere Anliegen und Perspektiven einzubringen.
Im Anschluss an die erste Dialog-Veranstaltung sollen die Planer Lösungsmöglichkeiten für den Straßenraum der Elbchaussee entwickeln, die in einer zweiten Phase der Online-Beteiligung von Interessierten bewertet werden können. Auf einer zweiten Dialog-Veranstaltung nach den Hamburger Sommerferien 2018 sollen die Teilnehmenden die Lösungsvarianten erörtern können.
Weitere Informationen zum Beteiligungsverfahren gibt es unter lsbg.hamburg.de/elbchaussee.
Elbchaussee: Das gestattete Gehwegradeln ist leider nicht überall möglich wegen zahlreicher Wildparker. Auch Fußgänger haben das Nachsehen - © Stefan Warda |
Online-Beteiligung
Am Montag, 26. März 2018, begann die erste Phase der Online-Beteiligung. Unter lsbg.hamburg.de/elbchaussee haben alle Interessierten die Möglichkeit ihre Ideen und Anregungen bis zum 16. April einzubringen.
Informations- und Aktionsstände
Das vom LSBG beauftrage Büro SUPERURBAN führt eine Vor-Ort-Befragung an Informations- und Aktionsständen durch. An folgenden Tagen können sich alle Interessierten über das Projekt informieren und Hinweise abgeben:
- Donnerstag, 5. April 2018, 14 bis 18 Uhr – Nienstedtener Kirche, Elbchaussee 410
- Samstag, 7. April 2018, 10 bis 18 Uhr – Fischers Park / Zugang Elbchaussee
- Sonntag, 8. April 2018, 10 bis 18 Uhr – Jenischpark/Parkwärterhaus am Kaisertor
Am Freitag, 4. Mai 2018, soll die erste öffentliche Dialog-Veranstaltung im Kollegiensaal des Rathauses Altona (Platz der Republik 1) stattfinden. Es sollen die Rahmenbedingungen der Planung und des Verfahrens erläutert und der Input aus der ersten Beteiligungsphase vorgestellt werden. Alle Teilnehmer sollen außerdem die Gelegenheit haben weitere Anliegen und Perspektiven einzubringen.
Im Anschluss an die erste Dialog-Veranstaltung sollen die Planer Lösungsmöglichkeiten für den Straßenraum der Elbchaussee entwickeln, die in einer zweiten Phase der Online-Beteiligung von Interessierten bewertet werden können. Auf einer zweiten Dialog-Veranstaltung nach den Hamburger Sommerferien 2018 sollen die Teilnehmenden die Lösungsvarianten erörtern können.
Weitere Informationen zum Beteiligungsverfahren gibt es unter lsbg.hamburg.de/elbchaussee.
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