30. November 2012

Vorbildlich: Norderstedt will für Winterdienst auf Radwegen sorgen

Exemplary: Norderstedt will provide cycle track clearance during winter

hamburgize.com / Stefan Warda
Kopenhagen kann Radverkehr im Winter


Die Stadt Norderstedt hat angekündigt den Winterdienst für das Hauptstraßennetz selbst zu übernehmen. Bislang sollten laut der Ortssatzung die Anlieger die Radwege räumen, doch die Erfahrungen der letzten Jahre zeigten, dass dies nicht funktionierte. Die Stadt Norderstedt will in diesem Winter versuchen mit den vorhandenen Ressourcen auch den Winterdienst für die Radwege an 85 Hauptstraßen zu übernehmen.   

Das Budget des Betriebsamtes für den Winterdienst muss dafür zunächst nicht überdehnt werden. Der Winter 2011 sei so mild gewesen, dass noch ausreichend Reserven vorhanden sind. "Wir wollen jetzt schauen, ob wir den Pilotversuch mit unseren Kapazitäten packen oder nicht."
Sandhof: "Wir behandeln Auto- und Radfahrer gleichberechtigt." Der Winter 2012/23 gilt dafür als "Pilot-Winter".

Martin Sandhof, Leiter des Betriebsamtes der Stadt Norderstedt, ist zuversichtlich, dass die Stadt Norderstedt auf allen Hauptstraßen auch den Winterdienst für Radwege gewährleisten kann. Ob dies tatsächlich funktioniert bleibt noch abzuwarten. Der Radwegwinterdienst soll zunächst als Pilotprejekt laufen.

Norderstedt, Vorbild für Hamburg?

Die Ziele Norderstedts sind jedenfalls weitaus höher gesteckt als die in Hamburg. Dort sollen nur einige ausgewählte Radwege innerhalb des Ring 2, sowie in den Bezirkszentren von Bergedorf und Harburg geräumt und mit Split gestreut werden. Dabei sind innerhalb dieser Bereiche nicht einmal Hauptstraßen mit benutzungspflichrigen Radwegen und hohem Radverkehrsanteil abgedeckt, wie z.B. die Hoheluftchaussee, Grindelberg, Grindelallee, die Stresemannstraße, die Budapester Straße. Aber selbst auf den vorgesehen Straßen hatte der angekündigte Winterdienst der Hamburger Stadtreinigung für Radwege und Radfahrstreifen in den letzten beiden Wintern nicht funktioniert. Radfahrer, die wie in anderen Städten selbstverständlich das ganze Jahr über radeln wollen, müssen in Hamburg wahrscheinlich wieder wegen zugeschneiter benutzungspflichtiger Radwege auf breiten Hauptstraßen sich Fahrbahnen mit Kraftfahrzeugen teilen. Und Kopenhagener Verhältnisse sind den Hanseaten vollkommen fremd. Dort werden bei Schnee und Eis noch vor der Räumung der Fahrbahnen Radwege fit gemacht. Der Hamburger Winter soll schon an diesem Wochenende beginnen.


Winterdienst in anderen Städten

hamburgize.com / Stefan Warda
Winterdienst auf Kopenhagener Radweg

hamburigze.com / Stefan Warda
Winterdienst auf Kopenhagener Radweg

hamburgize.com / Stefan Warda
Geräumter Radweg in Neumünster



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22. November 2012

Mythos Fahrradstadt Münster

Myth city of cyclists Münster


hamburgize.com - Stefan Warda


Münster steht in Deutschland gleichbedeutend für die Fahrradstadt. In einem Beitrag für Zukunft Mobilität zeichnet Rasmus Richter allerdings ein ganz anderes Bild von Münster als einer vorbildlichen deutschen Vorzeigestadt. Fast überall hält Münster immer noch an benutzungspflichtigen Radwegen fest - trotz der Novellierung der Straßenverkehrs-Ordnung und der neueren Rechtssprechung. Selbst schmale "Radwege" sollen die für Münster großen Radfahrerströme bewältigen, und das macht Probleme.


Benutzungspflichtige "Radwege" in der "Fahrradstadt" Münster

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Stefan

21. November 2012

Ahrensburg möchte fahrradfreundlicher werden

Ahrensburg wants to become cycle-friendly

hamburgize.com / Stefan Warda
Sehr gefährlich scheint es fast überall in Ahrensburg, wie auch in der Hagener Allee zu sein, darum gilt gemäß Ahrensburger Straßenverkehrsbehörde die Pflicht den Gehweg zu befahren

Schafft Ahrensburg mit einem neuen Radverkehrskonzept den Sprung ins 21. Jahrhundert? Bislang  hat Ahrensburg die neuere Rechtssprechung zum Radverkehr in Deutschland nicht beachtet. Radverkehrsanlagen entsprechen weitgehend einem Stand der achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts.

Ahrensburg, die schleswig-holsteinische Nachbargemeinde an der Bahnlinie nach Lübeck, möchte die eigenen Verkehrsprobleme lösen. Zähfließender Verkehr soll nicht durch noch mehr Straßen begegnet werden, sondern durch die Änderung der Verkehrsmittelwahl. Der Masterplan Verkehr steckt den großen Rahmen ab, das Radverkehrkonzept sieht Detaillösungen für den Radverkehr vor. Konkret soll der Radverkehrsanteil von derzeit 17% auf 23% im Jahr 2025 wachsen. Eine Zunahme um sechs Prozentpunkte über einen Zeitraum von dreizehn Jahren, das scheint vergleichsweise wenig ambitioniert. Wie auch immer, Ahrensburg hat eine Neuauflage der Radverkehrspolitik dringend nötig. Die Stadt ist klein und kompakt, die Satelittenstadtteile liegen in radverkehrsgerechter Entfernung vom Stadtzentrum, Ahrensburg ist Pendlergemeinde für Berufstätige in Hamburg. Die guten Bahnverbindungen bieten ideale Voraussetzungen für Bike & Ride.

Das Potential war bislang nicht ausgenutzt. Prägend für Ahrensburg sind bis heute Radverkehrsführungen, die nicht den seit 1997 geltenden Standards (StVO, VwV-StVO, neuere Rechtsprechung) genügen. Es gibt kaum Radwege mit Wahlfreiheit, die Zwangsradwege sind oftmals unbenutzbar, im Stadtzentrum gibt es zahlreiche groteske Design-"Radwege", die nicht eindeutig sind, hubbeliges Straßenpflaster verhindert einen leichten Radverkehrsfluß. Eine Trennung zwischen Rad- und Gehweg ist überwiegend nicht erkennbar. Viele Radwege sind zu schmal, Parken neben schmalen Radwegen ist erlaubt, Radwegeführungen sind kompliziert und verspielt. Auf zahlreichen Straßen fahren fast ausnahmslos alle Radler illegal neben den "Radwegen" auf Gehwegen - jahrzehntelang geduldet von Polizei, Straßenverkehrsbehörde und Stadtplanern.

Nun gilt es neben einem neuen Veloroutennetz auch die Altlasten abzuarbeiten. Unbenutzbare "Radwege" müssen benutzbar gemacht werden oder gehören abgesperrt und abgeschafft - mit entsprechenden Alternativlösungen (z.B. Temporeduzierung). Architektonisch verspielte Design-"Radwege" dürfen zukünftig nicht mehr zur Ausführung kommen, für bestehende sollten Alternativen geplant werden. Eine Aufklärungskampagne könnte Akzeptanz bei Autofahrern für das Radeln auf der Fahrbahn erzeugen und den Radfahrern dadurch legales Verkehrsverhalten erleichtern und die gefühlte Sicherheit erhöhen.

Größtes Hemmnis für Veränderungen war bislang die Ahrensburger Straßenverkehrsbehörde. Noch immer forciert diese das legale und illegale Gehwegradeln und hält u.a. an Radwegbenutzungspflichten bei verkehrsberuhigten Straßen mit Tempo 30 fest. Die Novellierung der Straßenverkehrs-Ordnung von 1997 einschließlich der bis heute begleitenden Rechtssprechung ist an Ahrensburg nahezu spurlos vorbegegangen. Es gibt nur ganz wenige Radwege ohne Benutzungszwang. In Ahrensburg müssen also aus Sicht der örtlich zuständigen Straßenverkehrsbehörde in fast jeder Straße Gefahren für Radfahrer lauern, die über das Übliche wesentlich hinausgehen. Armes Ahrensburg.


Benutzungspflicht bei Tempo 30 - Erhöhte Gefahrenlage?

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Trotz Tempo 30 müssen Radfaher hier auf den Gehweg

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Hier geht es kreuz und quer hindurch zwischen Werbeaufstellern, Bänken, Laternenmasten, Blumenkübeln, Briefkästen, usw.

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Hier sollen Radfahrer fahren

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Macht Radfahren mit Weihnachtsbäumen auf dem Gehweg noch mehr Spaß?

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VZ241, aber keine deutliche Trennung zwischen Radweg und Gehweg. Außerdem Dooring-Problem

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Bornkampsweg: Außerordentliche Gefahren für Radfahrer bei Tempo 30?


Unbenutzbare benutzungspflichtige "Radwege"


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Achtung: Dooring!

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Achtung, Dooring: Radfahrer können hier keinen ausreichenden Sichrheitsabstand im Dooringbereich einhalten. Im schlimmsten Fall werden sie von einer Autotür auf die Fahrbahn gekickt und überrollt

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Auch hier können Radfahrer keinen Sicherheitsabstand einhalten. Die meisten fahren hier illegal auf dem Gehweg - geduldet von den Ahrensburger Behörden

hamburgize.com / Stefan Warda
Achtung: Dooring!


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Design-Spielereien

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T-Kreuzung: Radweg mit Abzweig, jedoch kein Zweirichtungsverkehr. Warum das kaum erkennbare Radwegdesign Führungen in alle Richtungen darstellt ist unerklärlich

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Die Farbe der Betonsteine ist mittlerweile fast vollständig verblasst, eine Unterscheidung zwischen Gehweg- und Radwegfläche nicht mehr wahrnehmbar

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Designspielerei: Keine erkennbare Trennung zwischen Rad- und Fußgängerverkehr
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Angsteinflößend: Der gemeinsame Zweirichtungsgeh- und Radweg am ZOB über die Haltestelleninseln
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Dies soll ein Gemeinsamer Geh- und Radweg für den Zweirichtungsverkehr sein



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15. November 2012

Neue Radfahrstreifen und Schutzstreifen in Hamburg

New cycle lanes in Hamburg

Aktualisiert am 13.01.2013

Radfahrstreifen


Dr. Till Steffen, Bürgerschaftsabgeordneter der Grünen, kritisierte Verkehrssenator Frank Horch wegen der verschwindend geringen Anzahl von neu eingerichteten Radfahr- und Schutzstreifen bei Fahrbahndeckensanierungen. Der Senator hatte im Mai 2011 in der Bürgerschaft erklärt:

Wo immer sie geeignet sind, sollen aber Fahrradstreifen zum Einsatz kommen. (…) Sie erfordern oft nur kleine Umbauten und kommen sonst mit Markierungen aus.
Bei den rund 120 Straßen, die in 2012 neue Fahrbahndecken und anschließend neue Fahrbahnmarkierungen erhielten, wurden lediglich im Billhorner Röhrendamm in Rothenburgsort beidseitig Radfahrstreifen eingerichtet. Hatte der Verkehrssenator zuviel versprochen? Die Antwort des Senats auf die Kleine Anfrage des Abgeordneten Dr. Till Steffen:
Die Anlage von Radfahr- und Schutzstreifen wird grundsätzlich in die Überprüfung einbezogen. Bei den (...) genannten Sanierungen wurde, mit Ausnahme der in der Antwort zu 2. genannten Maßnahme, von der Anlage von Radfahr- beziehungsweise Schutzstreifen abgesehen, da es angesichts des großen Instandsetzungsstaus vorrangig um Fahrbahndeckensanierungen ging.
Die genannte Ausnahme bezieht sich auf den Billhorner Röhrendamm. Den Straßenbaubehörden schien es nicht möglich in vorhandene Baumaßnahmen bei vorhandenen mangelhaften "Radwegen" Schutzstreifen- oder Radfahrstreifenmarkierungen zu berücksichtigen. Gestern konterte die Verkehrsbehörde mit der Veröffentlichung einer Übersicht der jüngsten und in Planung befindlichen Radfahr- und Schutzstreifen.




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Washingtonallee - geplante Veloroute 8 (2011)
1400 Meter beidseitig Radfahrstreifen einschließlich Anpassung von Lichtsignalanlagen, Neuorganisation des Parkens, Baumschutzmaßnahmen und Anpassung der Gehwege

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hamburgize.com / Stefan WardaOsakaallee - geplante Veloroute 10 (2011)
340 Meter beidseitig Radfahrstreifen von Am Sandtorkai bis Überseeallee






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Billhorner Röhrendamm - geplante Veloroute 9 (2012)
390 Meter beidseitig Radfahrstreifen nach Fahrbahndeckensanierung von Billhorner Mühlenweg bis Lindleystraße

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hamburgize.com / Stefan WardaGeorg-Wilhelm-Straße, König-Georg-Deich - geplante Veloroute 11 (2012)
2500 Meter einseitiger Schutzstreifen in Fahrtrichtung Süden von Mengestraße bis Alte Harburger Elbbrücke. Im Abschnitt zwischen Pollhornweg und Kornweide wird der Radverkehr auf einen gemeinsamen Geh- und Radweg aufgeleitet.


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In Gegenrichtung (auf der Ostseite) besteht weiterhin ein Radweg ohne Benutzungszwang, der größtenteils für den Zweirichtungsverkehr freigegeben ist.





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Baumwall (2012)
210 Meter beidseitig Radfahrstreifen von Steinhöft bis Stubbenhuk [Bauphase]

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Dammtorstraße (2012)
290 Meter beidseitig Radfahrstreifen von Gänsemarkt bis Stephansplatz





Holsteiner Chaussee (2012)
100 Meter beidseitig Radfahrstreifen am Knoten AS HH-Eidelstedt / Möbelmarkt

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Hellbrookstraße (2012)
350 Meter beidseitig Schutzstreifen von Saarlandstraße bis Rübenkamp





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Grindelallee (2012)
70 Meter einseitig Radfahrstreifen auf der Westseite von Haus Nr. 5 bis Bundesstraße





Winsener Straße (2012)
250 Meter beidseitig Radfahrstreifen bzw. Busfahrstreifen mit Mitbenutzung durch Radverkehr von Trelder Weg Nord bis Freudenthalweg

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Eimsbütteler Chaussee, Schulterblatt (2012)
Beidseitig Schutzstreifen zwischen Bellealliancestraße / Waterloostraße und Altonaer Straße (Ursprünglich hatte die BWVI angegeben, dass auf der Strecke von Doormannsweg bis Altonaer Straße beidseitig Schutzstreifen angelegt worden seien. Tatsächlich vollendet wurde nur ein kürzerer Abschnitt. Den Widerspruch konnte oder wollte auf mehrmalige Anfragen von hamburgize.com weder die BWVI noch das Bezirksamt Eimsbüttel aufklären)

hamburgize.com / Stefan Warda

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Tatenberger Weg - Freizeitroute 5 und Elberadweg (2012)
440 Meter beidseitig Schutzstreifen von Moorfleeter Deich bis Ruschorter Hauptdeich

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Bebelallee - Veloroute 4 (2012/2013)
1500 Meter beidseitig Radfahr- bzw. Schutzstreifen von Deelböge bis Hindenburgstraße

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hamburgize.com / Stefan Warda
Stadthausbrücke, Kaiser-Wilhelm-Straße - Veloroute 1 und geplante Veloroute 2 (geplant 2013)
900 Meter beidseitig Radfahrstreifen





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Rödingsmarkt - Veloroute 12 und geplante Veloroute 11 (geplant 2013)
440 Meter beidseitig Schutzstreifen von Graskeller bis Beim Alten Waisenhause




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Burgstraße - Veloroute 13 (geplant 2013)
240 Meter eineitig Radfahrstreifen auf der Ostseite von Hammer Landstraße bis Bethesdastraße
Zur Verbesserung des Autoverkehrsflusses hatte es bislang nur auf einer Straßenseite einen Radweg - als Zweirichtungsradweg.


Neuenfelder Straße (geplant 2013)
450 Meter beidseitig Radfahrstreifen von Dratelnstraße bis Brücke über die Eisenbahn

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Kieler Straße (geplant 2013)
100 Meter einseitig Radfahrstreifen einschl. Verbesserung der Radverkehrsführung im Knoten Stresemannstraße / Kieler Straße / Holstenstraße auf der Westseite von Oeverseestraße bis Stresemannstraße

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Erdkampsweg (geplant 2013)
200 Meter beidseitig Radfahrstreifen von Brombeerweg bis Hummelsbütteler Landstraße

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Hellbrookstraße (geplant 2013)
280 Meter beidseitig Schutzstreifen von Rübenkamp bis Morgensternsweg





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Weidestraße (geplant 2013)
830 Meter beidseitig Schutzstreifen von Herderstraße bis Biedermannplatz

hamburgize.com / Stefan Warda
Fuhlsbüttler Straße (geplant 2013-2015)
550 Meter beidseitig Radfahrstreifen von Drosselstraße bis Heidhörn

Feldstraße - aktueller "Radweg"
Feldstraße - Veloroute 1 und geplante Veloroute 2 (geplant 2014)
550 Meter beidseitig Radfahrstreifen von Sievekingplatz bis Sternstraße

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Schwanenwik (geplant 2014)
380 Meter einseitig Radfahrstreifen auf der Ostseite von Armgartstraße bis Uhlenhorster Weg

hamburgize.com / Stefan Warda
Straßburger Straße (geplant 2014)
750 Meter beidseitig Radfahrstreifen von Krausestraße bis Nordschleswiger Straße





hamburgize.com / Stefan Warda
Johannisvollwerk, Vorsetzen, Baumwall (geplant 2016)
600 Meter einseitig Radfahrstreifen auf der Südseite von Bei den St. Pauli Landungsbrücken bis Niederbaumbrücke





Überseeallee, Versmannstraße - Veloroute 10 (abhängig vom Bausfortschritt der Hafencity)
1500 Meter beidseitig Radfahrstreifen von Baakenbrücke bis Baakenwerder Straße

Überseeallee (abhängig vom Bausfortschritt der Hafencity)
260 Meter beidseitig Schutzstreifen von Am Sandtorpark bis Baakenbrücke

hamburgize.com / Stefan Warda
Bebelallee - Veloroute 4 (offene Planung)
880 Meter beidseitig Schutzstreifen von Hudtwalckerstraße bis Deelböge





hamburgize.com / Stefan Warda








Ausschläger Allee (offene Planung)
900 Meter beidseitig Schutzstreifen von Rothenburgstraße bis Ausschläger Elbdeich

Holstenwall / Ludwig-Erhard-Straße - Aufleitung auf die Fahrbahn
Holstenwall (offene Planung)
740 Meter einseitg Radfahrstreifen auf der Ostseite von Millerntorplatz bis Johannes-Brahms-Platz





Elbchaussee (offene Planung)
3600 Meter beidseitig Schutzstreifen von Hohenzollernring bis Teufelsbrück

Hallerstraße - keine Radverkehrsanlagen
Hallerstraße (offene Planung)
650 Meter einseitig Radfahrstreifen auf der Westseite von Grindelallee bis Rothenbaumchaussee

Alsterkrugchaussee - noch mit "Radwegen"
Alsterkrugchaussee (offene Planung)
1250 Meter beidseitig Radfahrstreifen von Röntgenstraße bis Erdkampsweg





Brombeerweg, Alte Landstraße (offene Planung)
4800 Meter beidseitig Radfahrstreifen von Hummelsbütteler Landstraße bis Poppenbütteler Weg

Graumannsweg (offene Planung)
220 Meter einseitig Radfahrstreifen in Gegenrichtung auf der Nordseite von Kuhmühle bis Papenhuder Straße

Falkenbergsweg (offene Planung)
2300 einseitig Schutzstreifen vom Heidefriedhof bis Störtebekerweg



Nicht erwähnt in der Übersicht der Verkehrsbehörde:

Billstedter Hauptstraße - Radfahrstreifen
Billstedter Hauptstraße (2011)
Beidseitig Radfahrstreifen zwischen Am Alten Zoll und Reclamstraße







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